Theoretische Grundlagen der ADHS-Symptomatik

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Cover of the book Theoretische Grundlagen der ADHS-Symptomatik by Simon Bransch, Katja Schwartz, GRIN Verlag
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Author: Simon Bransch, Katja Schwartz ISBN: 9783656959168
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 11, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Simon Bransch, Katja Schwartz
ISBN: 9783656959168
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 11, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, kurz ADHS, wird in der Medizin als diagnostizierbare psychische Störung im Kindesalter kategorisiert, die jedoch auch im Jugend- und Erwachsenenalter, gleichwohl in schwächerer Ausprägung und in abweichender Form der Symptome, vorzufinden ist. Es findet in der Öffentlichkeit rege Aufmerksamkeit und Diskussi-onsbedarf. ADHS kennzeichnet sich durch Störungen der Aufmerksamkeit, der Impulskontrolle und motorischen Aktivität (vgl. Wohnhas-Baggerd 2008, S. 11). Die Problematik in der Diagnos-tik des ADHS liegt in seiner Abgrenzung zu altersgemäßen Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern. So wird die Unruhe und Unaufmerksamkeit der betroffenen Kinder oftmals als altersentsprechend verstanden und nicht als ADHS erkannt. Erst mit einer Zunahme und Intensivierung der Symptome, welche beispielsweise im Kindergarten als normal interpretiert wurden, beginnt meist die Einsicht, dass das Kind unter einer Störung leiden könnte. Dies ist häufig mit dem Eintritt in die Grundschule der Fall, da es hier oft zu einer Verschärfung der Problematiken kommt, insbesondere durch grobe Regelverletzungen oder massive soziale Konflikte. Waren die Probleme im Kindergarten und im sozialen Umfeld, beispielsweise in der Familie, schon vorhanden, kommt es nun in der Grundschule zu einem neuen Konfliktfeld. Neben dem Erziehungsauftrag ist es die Aufgabe der Schule Wissen zu vermitteln. Voraussetzung für diesen Lernprozess innerhalb einer Lerngruppe ist die Fähigkeit zur Konzentration, zur Aufmerksamkeit und zur motorischen Ruhe. Dies sind genau die Bereiche, in denen ADHS-Kinder grundlegende Probleme haben (vgl. Wohnhas-Baggerd 2008, S. 12). Aus dem Inhalt: - Darstellung des ADHS-Syndroms; - Häufigkeit und Geschichte; - Symptome und Diagnose; - Ursachen; - Entwicklung von ADHS; - Therapeutische Interventionsversuche; - Wirkung Hundgestützter Pädagogik bei Kindern mit ADHS

Simon Bransch wurde am 20. September 1981 in Erkelenz (Nordrhein-Westfalen) geboren. Nach seinem Studium an der Bergischen Universität Wuppertal, an der er das 1. Staatsexamen im Jahr 2011 erlangte (Germanistik, Gesellschaftswissenschaften), arbeitete er an der katholischen Grundschule Waisenhausstraße in Mönchengladbach-Rheydt als Lehramtsanwärter. Es folgten Lehrtätigkeiten im Primarbereich an verschiedenen Grundschulen der Städteregion Aachen. Momentan arbeitet er als Lehrer an der Gemeinschaftsgrundschule St. Andreas in Baesweiler-Setterich.

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, kurz ADHS, wird in der Medizin als diagnostizierbare psychische Störung im Kindesalter kategorisiert, die jedoch auch im Jugend- und Erwachsenenalter, gleichwohl in schwächerer Ausprägung und in abweichender Form der Symptome, vorzufinden ist. Es findet in der Öffentlichkeit rege Aufmerksamkeit und Diskussi-onsbedarf. ADHS kennzeichnet sich durch Störungen der Aufmerksamkeit, der Impulskontrolle und motorischen Aktivität (vgl. Wohnhas-Baggerd 2008, S. 11). Die Problematik in der Diagnos-tik des ADHS liegt in seiner Abgrenzung zu altersgemäßen Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern. So wird die Unruhe und Unaufmerksamkeit der betroffenen Kinder oftmals als altersentsprechend verstanden und nicht als ADHS erkannt. Erst mit einer Zunahme und Intensivierung der Symptome, welche beispielsweise im Kindergarten als normal interpretiert wurden, beginnt meist die Einsicht, dass das Kind unter einer Störung leiden könnte. Dies ist häufig mit dem Eintritt in die Grundschule der Fall, da es hier oft zu einer Verschärfung der Problematiken kommt, insbesondere durch grobe Regelverletzungen oder massive soziale Konflikte. Waren die Probleme im Kindergarten und im sozialen Umfeld, beispielsweise in der Familie, schon vorhanden, kommt es nun in der Grundschule zu einem neuen Konfliktfeld. Neben dem Erziehungsauftrag ist es die Aufgabe der Schule Wissen zu vermitteln. Voraussetzung für diesen Lernprozess innerhalb einer Lerngruppe ist die Fähigkeit zur Konzentration, zur Aufmerksamkeit und zur motorischen Ruhe. Dies sind genau die Bereiche, in denen ADHS-Kinder grundlegende Probleme haben (vgl. Wohnhas-Baggerd 2008, S. 12). Aus dem Inhalt: - Darstellung des ADHS-Syndroms; - Häufigkeit und Geschichte; - Symptome und Diagnose; - Ursachen; - Entwicklung von ADHS; - Therapeutische Interventionsversuche; - Wirkung Hundgestützter Pädagogik bei Kindern mit ADHS

Simon Bransch wurde am 20. September 1981 in Erkelenz (Nordrhein-Westfalen) geboren. Nach seinem Studium an der Bergischen Universität Wuppertal, an der er das 1. Staatsexamen im Jahr 2011 erlangte (Germanistik, Gesellschaftswissenschaften), arbeitete er an der katholischen Grundschule Waisenhausstraße in Mönchengladbach-Rheydt als Lehramtsanwärter. Es folgten Lehrtätigkeiten im Primarbereich an verschiedenen Grundschulen der Städteregion Aachen. Momentan arbeitet er als Lehrer an der Gemeinschaftsgrundschule St. Andreas in Baesweiler-Setterich.

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