Author: | Kenân Özkara | ISBN: | 9783638316026 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 17, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kenân Özkara |
ISBN: | 9783638316026 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 17, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tiefgreifende globale Veränderungen zwangen sowohl den Internationalen Währungsfond (IWF) als auch die Weltbank, sich im Laufe ihrer Geschichte ständig neuen Herausforderungen zu stellen und anzupassen. Beide durchliefen eine Entwicklung, in deren Verlauf sie sich mit institutionellen, funktionellen sowie politökonomischen Problemstellungen auseinandersetzen mussten. Dieser Prozess ist jedoch keineswegs abgeschlossen, und so wird die zukünftige Rolle der beiden Institutionen kurz vor ihrem 60. Geburtstag noch immer kontrovers diskutiert. An diese zentralen Aspekte knüpft die vorliegende Hausarbeit an. Die Intention besteht zum einen darin, die krisenähnliche Situation, in der sich IWF und Weltbank gegenwärtig befinden, aufzuzeigen und mögliche Ursachen zu analysieren. Zum anderen sollen mögliche Lösungsansätze zur Überwindung der misslichen Lage sowie einige Konzepte zur künftigen Rolle von IWF und Weltbank vorgestellt und diskutiert werden. Einführend werden in Abschnitt 2 die Entwicklung der Bretton Woods Zwillinge von ihrer Gründung im Juli 1944 bis in die Gegenwart sowie ihre Reaktionen auf die voranschreitende Globalisierung dargestellt. Die daran anknüpfende Kausalanalyse der Krise wird dabei auf-grund der Komplexität auf die Problematik unklarer Arbeitsteilung sowie auf die Darstellung grundlegender politökonomischer Aspekte beschränkt. Ausgehend von der vorangegangenen Problemabgrenzung werden in Abschnitt 3 mögliche Wege zur Überwindung der gegenwärtigen Krise vorgestellt und bewertet. Zunächst werden grundlegende Strategien erörtert, die von der Forderung nach einer Auflösung von IWF und Weltbank über die Intensivierung der Zusammenarbeit bis hin zum Fusionsvorschlag reichen. Diese Überlegungen werden anschließend partiell aufgegriffen, gedanklich weitergeführt und durch institutionsspezifische Lösungsansätze funktioneller und institutioneller Natur konkretisiert. Auf detaillierte Lösungsvorschläge und ihre Umsetzungsmöglichkeiten wird allerdings verzichtet, da dies über den Rahmen dieser Hausarbeit hinausgeht. Stattdessen wird auf Quellen verwiesen, die sich mit den jeweiligen Aspekten tiefergehend beschäftigen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tiefgreifende globale Veränderungen zwangen sowohl den Internationalen Währungsfond (IWF) als auch die Weltbank, sich im Laufe ihrer Geschichte ständig neuen Herausforderungen zu stellen und anzupassen. Beide durchliefen eine Entwicklung, in deren Verlauf sie sich mit institutionellen, funktionellen sowie politökonomischen Problemstellungen auseinandersetzen mussten. Dieser Prozess ist jedoch keineswegs abgeschlossen, und so wird die zukünftige Rolle der beiden Institutionen kurz vor ihrem 60. Geburtstag noch immer kontrovers diskutiert. An diese zentralen Aspekte knüpft die vorliegende Hausarbeit an. Die Intention besteht zum einen darin, die krisenähnliche Situation, in der sich IWF und Weltbank gegenwärtig befinden, aufzuzeigen und mögliche Ursachen zu analysieren. Zum anderen sollen mögliche Lösungsansätze zur Überwindung der misslichen Lage sowie einige Konzepte zur künftigen Rolle von IWF und Weltbank vorgestellt und diskutiert werden. Einführend werden in Abschnitt 2 die Entwicklung der Bretton Woods Zwillinge von ihrer Gründung im Juli 1944 bis in die Gegenwart sowie ihre Reaktionen auf die voranschreitende Globalisierung dargestellt. Die daran anknüpfende Kausalanalyse der Krise wird dabei auf-grund der Komplexität auf die Problematik unklarer Arbeitsteilung sowie auf die Darstellung grundlegender politökonomischer Aspekte beschränkt. Ausgehend von der vorangegangenen Problemabgrenzung werden in Abschnitt 3 mögliche Wege zur Überwindung der gegenwärtigen Krise vorgestellt und bewertet. Zunächst werden grundlegende Strategien erörtert, die von der Forderung nach einer Auflösung von IWF und Weltbank über die Intensivierung der Zusammenarbeit bis hin zum Fusionsvorschlag reichen. Diese Überlegungen werden anschließend partiell aufgegriffen, gedanklich weitergeführt und durch institutionsspezifische Lösungsansätze funktioneller und institutioneller Natur konkretisiert. Auf detaillierte Lösungsvorschläge und ihre Umsetzungsmöglichkeiten wird allerdings verzichtet, da dies über den Rahmen dieser Hausarbeit hinausgeht. Stattdessen wird auf Quellen verwiesen, die sich mit den jeweiligen Aspekten tiefergehend beschäftigen.