Author: | Carmen Richter | ISBN: | 9783640638512 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 7, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Carmen Richter |
ISBN: | 9783640638512 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 7, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Alltag des 21. Jahrhunderts ist der wissenschaftliche Fortschritt nicht mehr wegzudenken. Gerade in den hochindustrialisierten Ländern spielt er in allen Lebensbereichen eine enorm große Rolle. Wissenschaftlicher Fortschritt begegnet uns täglich in vielfältiger Weise, ob zu Hause, bei der Arbeit, in den Nachrichten oder beim Sport. Ein Leben ohne Computer, Handy oder modernste medizinische Apparaturen wie beispielsweise die Computertomographie ist für die meisten von uns undenkbar. Und die Entwicklung bleibt nicht stehen: täglich ereilen uns Nachrichten von neuen und innovativen Produkten, verbesserten Therapie-Möglichkeiten oder schnelleren und leistungsfähigeren Maschinen. Gerade weil dieser Fortschritt für uns zu einem selbstverständlichen Lebensumstand geworden zu sein scheint, beschäftigen sich nicht viele Menschen mit der Frage, wodurch dieser technische Wandel überhaupt ermöglicht und auf welcher Grundlage er vollzogen wird. Dies ist der Bereich der Wissenschaftstheorie, der sich als Teilgebiet der Philosophie mit den Voraussetzungen, Methoden und Zielen der Wissenschaften beschäftigt. Der Begriff Wissenschaft ist wie selbstverständlich in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen und besitzt einen hohen Stellenwert. Wenn etwas als 'wissenschaftlich' bezeichnet wird, assoziiert man damit, dass es sich um etwas Begründetes, Zuverlässiges und Objektives handeln muss. So ist es nicht verwunderlich, dass in der Werbung Produkte mit 'wissenschaftlich erwiesener' Wirkung angepriesen werden. Dadurch soll die Überlegenheit dem Konkurrenzprodukt gegenüber deutlich gemacht werden. Ist es beispielsweise wissenschaftlich erwiesen, dass ein Waschmittel besonders weiß ist, gehen wir davon aus, dass es auch wirklich so ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Alltag des 21. Jahrhunderts ist der wissenschaftliche Fortschritt nicht mehr wegzudenken. Gerade in den hochindustrialisierten Ländern spielt er in allen Lebensbereichen eine enorm große Rolle. Wissenschaftlicher Fortschritt begegnet uns täglich in vielfältiger Weise, ob zu Hause, bei der Arbeit, in den Nachrichten oder beim Sport. Ein Leben ohne Computer, Handy oder modernste medizinische Apparaturen wie beispielsweise die Computertomographie ist für die meisten von uns undenkbar. Und die Entwicklung bleibt nicht stehen: täglich ereilen uns Nachrichten von neuen und innovativen Produkten, verbesserten Therapie-Möglichkeiten oder schnelleren und leistungsfähigeren Maschinen. Gerade weil dieser Fortschritt für uns zu einem selbstverständlichen Lebensumstand geworden zu sein scheint, beschäftigen sich nicht viele Menschen mit der Frage, wodurch dieser technische Wandel überhaupt ermöglicht und auf welcher Grundlage er vollzogen wird. Dies ist der Bereich der Wissenschaftstheorie, der sich als Teilgebiet der Philosophie mit den Voraussetzungen, Methoden und Zielen der Wissenschaften beschäftigt. Der Begriff Wissenschaft ist wie selbstverständlich in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen und besitzt einen hohen Stellenwert. Wenn etwas als 'wissenschaftlich' bezeichnet wird, assoziiert man damit, dass es sich um etwas Begründetes, Zuverlässiges und Objektives handeln muss. So ist es nicht verwunderlich, dass in der Werbung Produkte mit 'wissenschaftlich erwiesener' Wirkung angepriesen werden. Dadurch soll die Überlegenheit dem Konkurrenzprodukt gegenüber deutlich gemacht werden. Ist es beispielsweise wissenschaftlich erwiesen, dass ein Waschmittel besonders weiß ist, gehen wir davon aus, dass es auch wirklich so ist.