Unterrichtseinheit: Verben (2. Klasse)

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Unterrichtseinheit: Verben (2. Klasse) by Ricarda Schäfer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ricarda Schäfer ISBN: 9783638568296
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 12, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ricarda Schäfer
ISBN: 9783638568296
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 12, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: keine, , 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klasse 2c wird von 24 Kindern besucht. Der Anteil der Jungen gegenüber der Mädchen ist relativ ausgeglichen (13 Mädchen, 11 Jungen). Lediglich 4 Kinder haben keine deutsche Staatsangehörigkeit (zwei Kinder sind kroatisch, zwei türkisch). Dennoch haben viele Eltern keine deutsche Staatsangehörigkeit. In vielen Elternhäusern wird fehlerhaftes Deutsch gesprochen. Etwa die Hälfte der Kinder in der Klasse wachsen zweisprachig auf. Besonders auffällige Sprachschwierigkeiten hat in dieser Klasse jedoch keiner. Lediglich K. verfügt über einen sehr geringen Wortschatz und eher unzureichende Grammatikkenntnisse. Bezüglich des Sozialverhaltens lässt sich sagen, dass es in dieser Klasse eine gute Klassengemeinschaft gibt. Die Kinder wissen um die jeweiligen Stärken und Schwächen ihrer Mitschüler. Wenn Kinder mit der Arbeit fertig sind, fragen sie oft, ob sie anderen helfen können. So kann ich die leistungsstarken Schüler als 'Hilfe' miteinbeziehen. Mit der Zeit lernen sie, wie man anderen wirklich hilft, ohne gleich alles vorzusagen. Eine kleine Schwierigkeit in der Klasse ist jedoch, dass sich bestimmte Kinder schon länger kennen und zu kleinen Gruppen zusammengeschlossen haben. Diese nehmen sich oftmals gegenseitig dran, sodass sich die anderen Kinder in solchen Phasen teilweise ausgegrenzt oder ungerecht behandelt fühlen. Meine Mentorin und ich versuchen den Kindern in solchen Situationen immer wieder dieses Verhalten vor Augen zu führen und haben auch schon erste kleine Erfolge damit erzielt. Inzwischen erinnern sich die Kinder in solchen Phasen gegenseitig daran, nicht immer die gleichen Schüler dranzunehmen. Das Arbeitsverhalten der meisten Kinder ist relativ gut. Sie sind es inzwischen gewohnt frei zu arbeiten. Tafel- und Werkstattpläne sowie Werkstattarbeit sind ihnen vertraut. Die meisten Kinder sind daher gut in der Lage sich zu konzentrieren und ruhig zu arbeiten. Dennoch gibt es auch hier in Bezug auf Motivation, Arbeitstempo und Selbstständigkeit große Unterschiede. P., U., J. und K. brauchen in solchen Phasen oft noch Hilfe, da sie es aus eigenem Antrieb nicht schaffen mit der Arbeit zu beginnen. Im Stuhlkreis fällt es einigen Kindern noch schwer, sich zu konzentrieren und den anderen Kindern wirklich zuzuhören. Bei einigen Kindern äußert sich dies, indem sie andere ärgern und ablenken. Bei anderen ruhigeren Kindern merkt man bei Rückfragen, dass sie oftmals träumen und deshalb nicht wissen, was besprochen wurde. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: keine, , 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Klasse 2c wird von 24 Kindern besucht. Der Anteil der Jungen gegenüber der Mädchen ist relativ ausgeglichen (13 Mädchen, 11 Jungen). Lediglich 4 Kinder haben keine deutsche Staatsangehörigkeit (zwei Kinder sind kroatisch, zwei türkisch). Dennoch haben viele Eltern keine deutsche Staatsangehörigkeit. In vielen Elternhäusern wird fehlerhaftes Deutsch gesprochen. Etwa die Hälfte der Kinder in der Klasse wachsen zweisprachig auf. Besonders auffällige Sprachschwierigkeiten hat in dieser Klasse jedoch keiner. Lediglich K. verfügt über einen sehr geringen Wortschatz und eher unzureichende Grammatikkenntnisse. Bezüglich des Sozialverhaltens lässt sich sagen, dass es in dieser Klasse eine gute Klassengemeinschaft gibt. Die Kinder wissen um die jeweiligen Stärken und Schwächen ihrer Mitschüler. Wenn Kinder mit der Arbeit fertig sind, fragen sie oft, ob sie anderen helfen können. So kann ich die leistungsstarken Schüler als 'Hilfe' miteinbeziehen. Mit der Zeit lernen sie, wie man anderen wirklich hilft, ohne gleich alles vorzusagen. Eine kleine Schwierigkeit in der Klasse ist jedoch, dass sich bestimmte Kinder schon länger kennen und zu kleinen Gruppen zusammengeschlossen haben. Diese nehmen sich oftmals gegenseitig dran, sodass sich die anderen Kinder in solchen Phasen teilweise ausgegrenzt oder ungerecht behandelt fühlen. Meine Mentorin und ich versuchen den Kindern in solchen Situationen immer wieder dieses Verhalten vor Augen zu führen und haben auch schon erste kleine Erfolge damit erzielt. Inzwischen erinnern sich die Kinder in solchen Phasen gegenseitig daran, nicht immer die gleichen Schüler dranzunehmen. Das Arbeitsverhalten der meisten Kinder ist relativ gut. Sie sind es inzwischen gewohnt frei zu arbeiten. Tafel- und Werkstattpläne sowie Werkstattarbeit sind ihnen vertraut. Die meisten Kinder sind daher gut in der Lage sich zu konzentrieren und ruhig zu arbeiten. Dennoch gibt es auch hier in Bezug auf Motivation, Arbeitstempo und Selbstständigkeit große Unterschiede. P., U., J. und K. brauchen in solchen Phasen oft noch Hilfe, da sie es aus eigenem Antrieb nicht schaffen mit der Arbeit zu beginnen. Im Stuhlkreis fällt es einigen Kindern noch schwer, sich zu konzentrieren und den anderen Kindern wirklich zuzuhören. Bei einigen Kindern äußert sich dies, indem sie andere ärgern und ablenken. Bei anderen ruhigeren Kindern merkt man bei Rückfragen, dass sie oftmals träumen und deshalb nicht wissen, was besprochen wurde. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Vor- und Nachteile steiler bzw. flacher Hierarchien und unterschiedliche Anforderungen an Kommunikationssysteme by Ricarda Schäfer
Cover of the book Das internationale Patentrecht by Ricarda Schäfer
Cover of the book Souveränität und Staat by Ricarda Schäfer
Cover of the book Jules Coleman Incorporationism Conventionality and the Practical Difference Thesis by Ricarda Schäfer
Cover of the book Verdrahten einer Aufputz-Schutzkontaktsteckdose (Unterweisung Elektroniker / -in) by Ricarda Schäfer
Cover of the book Das Ruhrgebiet - Eine Betrachtung von Siedlungsraum, Kultur und Identität vor dem Hintergrund des strukturellen Wandels der Region by Ricarda Schäfer
Cover of the book Educational challenges of young Somali immigrant students attending secondary schools in Sweden by Ricarda Schäfer
Cover of the book Amok oder Massenmord - Der Fall des Robert Steinhäuser by Ricarda Schäfer
Cover of the book Einführung in Leben und Werk Cezannes by Ricarda Schäfer
Cover of the book Die verschiedenen Formen der Hauptversammlung nach dem AktRÄG 2009 by Ricarda Schäfer
Cover of the book Die Darstellung des Holocaust in der fiktionalen Kinder- und Jugendliteratur by Ricarda Schäfer
Cover of the book Neuroleadership. Eine neue Forschungsmethode mit neuen Inhalten? by Ricarda Schäfer
Cover of the book Die Konstruktion von Männlichkeit in der Anzeigenwerbung by Ricarda Schäfer
Cover of the book Beurteilung der Privatklage nach Koewius by Ricarda Schäfer
Cover of the book Der Streit um die EU-Dienstleistungsrichtlinie by Ricarda Schäfer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy