Author: | Steve Skupch | ISBN: | 9783638263139 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 23, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Steve Skupch |
ISBN: | 9783638263139 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 23, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sozial- und Verhaltenswissenschaften Bereich Medienwissenschaft), Veranstaltung: HpS: 'Spezielle Medienwirkung II: Die Rezeption von Text und Bild', Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist das Internet endgültig zum Alltagsmedium geworden. Die weltweite Gemeinde der Internetnutzer umfasste im Jahr 2002 ca. 400 Millionen Nutzer. Bis 2005 soll laut einer Studie von eTForecasts1 sogar die magische Grenze von weltweit 1 Milliarde Internet-Nutzern fallen. Schon in wenigen Jahren wird das Internet also so selbstverständlich sein wie Elektrizität, das Telefon oder fließendes Wasser. Dennoch lassen sich heute noch erhebliche regionale Unterschiede bei Internetnutzung feststellen. Gerade in Europa wird dies deutlich. Von Albanien, wo auf ca. 1400 Einwohner ein Internet-Nutzer kommt, bis Schweden und Island, wo jeder zweite Einwohner das Internet nutzt, könnten die Unterschiede kaum größer sein. Und auch Deutschland kann mit Spitzenwerten aufwarten: Dem Nielsen//NetRatings-Daten2 vom Januar zufolge bleiben die Deutschen im europäischen Vergleich mit 8 Stunden und 16 Minuten pro Monat am längsten im Internet. Dies rührt auch daher, dass die Deutschen das Internet mit durchschnittlich 17 Internetsitzungen pro Monat am häufigsten nutzen. So gibt es mittlerweile in Deutschland 24,2 Millionen Internet-Nutzer. In absoluten Zahlen gemessen ist man damit in Europa die unangefochtene Nr. 1 und liegt deutlich vor Großbritannien (21,2 Millionen). Diese Zahlen täuschen jedoch schnell darüber hinweg, dass Deutschland, was das prozentuale Wachstum seiner Internet-Nutzer betrifft, zwar eine hohe Dynamik an den Tag legt, jedoch nur 24,3 Prozent aller Haushalte über einen Internet-Anschluss verfügen. Mit diesem Wert ist man in Europa lediglich Mittelmaß. So nutzen prozentual gesehen doppelt so viele Haushalte in Schweden (47,4 Prozent) das Internet wie in Deutschland. Und nicht nur die skandinavischen Länder sind bei der Internetnutzung den Deutschen weit voraus. Auch in den Niederlanden (40,9 Prozent) ist man scheinbar von den Möglichkeiten des Internet stärker überzeugt. Dennoch boomt das Internet auch in Deutschland. Laut GfK-Webgauge3 war die Zahl der Nutzer im Frühjahr 2002 um 11% hoher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Internet-Nutzung ist dabei sehr divers und stark typenabhängig. Die Gewohnheiten von Online-Nutzern lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Zudem verändert sich durch das starke Wachstum auch das individuelle Nutzerverhalten ständig. [...] 1 http://www.etforecasts.com 2 http://www.e-ratings.com/ 3 http://www.gfk-webgauge.com/titlesite/index_keyresults.htm
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sozial- und Verhaltenswissenschaften Bereich Medienwissenschaft), Veranstaltung: HpS: 'Spezielle Medienwirkung II: Die Rezeption von Text und Bild', Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist das Internet endgültig zum Alltagsmedium geworden. Die weltweite Gemeinde der Internetnutzer umfasste im Jahr 2002 ca. 400 Millionen Nutzer. Bis 2005 soll laut einer Studie von eTForecasts1 sogar die magische Grenze von weltweit 1 Milliarde Internet-Nutzern fallen. Schon in wenigen Jahren wird das Internet also so selbstverständlich sein wie Elektrizität, das Telefon oder fließendes Wasser. Dennoch lassen sich heute noch erhebliche regionale Unterschiede bei Internetnutzung feststellen. Gerade in Europa wird dies deutlich. Von Albanien, wo auf ca. 1400 Einwohner ein Internet-Nutzer kommt, bis Schweden und Island, wo jeder zweite Einwohner das Internet nutzt, könnten die Unterschiede kaum größer sein. Und auch Deutschland kann mit Spitzenwerten aufwarten: Dem Nielsen//NetRatings-Daten2 vom Januar zufolge bleiben die Deutschen im europäischen Vergleich mit 8 Stunden und 16 Minuten pro Monat am längsten im Internet. Dies rührt auch daher, dass die Deutschen das Internet mit durchschnittlich 17 Internetsitzungen pro Monat am häufigsten nutzen. So gibt es mittlerweile in Deutschland 24,2 Millionen Internet-Nutzer. In absoluten Zahlen gemessen ist man damit in Europa die unangefochtene Nr. 1 und liegt deutlich vor Großbritannien (21,2 Millionen). Diese Zahlen täuschen jedoch schnell darüber hinweg, dass Deutschland, was das prozentuale Wachstum seiner Internet-Nutzer betrifft, zwar eine hohe Dynamik an den Tag legt, jedoch nur 24,3 Prozent aller Haushalte über einen Internet-Anschluss verfügen. Mit diesem Wert ist man in Europa lediglich Mittelmaß. So nutzen prozentual gesehen doppelt so viele Haushalte in Schweden (47,4 Prozent) das Internet wie in Deutschland. Und nicht nur die skandinavischen Länder sind bei der Internetnutzung den Deutschen weit voraus. Auch in den Niederlanden (40,9 Prozent) ist man scheinbar von den Möglichkeiten des Internet stärker überzeugt. Dennoch boomt das Internet auch in Deutschland. Laut GfK-Webgauge3 war die Zahl der Nutzer im Frühjahr 2002 um 11% hoher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Internet-Nutzung ist dabei sehr divers und stark typenabhängig. Die Gewohnheiten von Online-Nutzern lassen sich nicht über einen Kamm scheren. Zudem verändert sich durch das starke Wachstum auch das individuelle Nutzerverhalten ständig. [...] 1 http://www.etforecasts.com 2 http://www.e-ratings.com/ 3 http://www.gfk-webgauge.com/titlesite/index_keyresults.htm