Author: | Anika Mühlbach | ISBN: | 9783656329794 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 5, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anika Mühlbach |
ISBN: | 9783656329794 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 5, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für pädagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept des selbstregulierten Lernens nimmt seit geraumer Zeit einen zunehmend bedeutsameren Stellenwert in der pädagogischen Diskussion ein. In einer quasi-experimentellen Interventionsstudie wurde die Wirksamkeit einer konstruktivistischen Unterrichtseinheit auf die Förderung selbstregulierten Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht untersucht. Als Folge der Ergebnisse der Schulleistungsvergleiche wie im Rahmen der PISA -Studie (Artelt, Baumert, & Julius-McElvany, 2003) findet die Forderung nach einem früheren Lernen im Bereich der Naturwissenschaften wieder verstärkte Aufmerksamkeit. Die in PISA durchgeführten Lehrplananalysen zeigen, dass die Förderung der Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen (SRL) in Deutschland zu den expliziten Zielen gehört. Klieme und Stanat (2002) stellen jedoch fest, dass selbstreguliertes Lernen zugunsten einer Orientierung am Faktenwissen in der Schulpraxis vernachlässigt wird. Die angemessene Gestaltung naturwissenschaftlichen Grundschulunterrichts stellt hohe fachliche, allgemeindidaktische wie auch fahdidaktische Anforderungen an die Lehrkräfte (Möller et al. 2006). Neben diesen sollen die Lehrer auch selbst Selbstregulationskompetenzen beherrschen und vorleben. Anhand dieser Forderungen stellt sich die Frage, wie die Förderung selbstregulierten Lernens in naturwissenschaftlichen Themenfeldern zu ermöglichen ist. So wird zunächst in Kapitel 2 der theoretische Hintergrund selbstregulierten Lernens erläutert, auf den sich die in Kapitel 2.4 beschriebenen Lernstrategien beziehen. In Kapitel 3 wird der Frage nachgegangen, wie Lehrer selbstreguliertes Lernen in der Grundschule fördern können. Zu klären ist, wie sich das selbstregulierte Lernen durch die Lehrer fördern lässt, welche Handlungsmöglichkeiten Lehrkräfte dabei haben, um einen entsprechenden Unterricht durchzuführen, und wie diese Selbstregulationskompetenzen wirksam an die Schüler vermittelt werden können. Daraufhin soll in den Kapiteln 4 bis 7 eine quasi-experimentelle Interventionsstudie dargestellt werden, anhand derer die Veränderung der Förderung des selbstregulierten Lernens durch die Lehrperson via Einführung einer konstruktivistischen Unterrichtseinheit im naturwissenschaftlichen Sachunterricht untersucht wird. Geprüft wird, ob die Förderung selbstregulierten Lernens über die Lehrerfortbildungsmaßnahmen die Förderung des selbstregulierten Lernens verbessert.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für pädagogische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept des selbstregulierten Lernens nimmt seit geraumer Zeit einen zunehmend bedeutsameren Stellenwert in der pädagogischen Diskussion ein. In einer quasi-experimentellen Interventionsstudie wurde die Wirksamkeit einer konstruktivistischen Unterrichtseinheit auf die Förderung selbstregulierten Lernens im naturwissenschaftlichen Sachunterricht untersucht. Als Folge der Ergebnisse der Schulleistungsvergleiche wie im Rahmen der PISA -Studie (Artelt, Baumert, & Julius-McElvany, 2003) findet die Forderung nach einem früheren Lernen im Bereich der Naturwissenschaften wieder verstärkte Aufmerksamkeit. Die in PISA durchgeführten Lehrplananalysen zeigen, dass die Förderung der Fähigkeit zum selbstregulierten Lernen (SRL) in Deutschland zu den expliziten Zielen gehört. Klieme und Stanat (2002) stellen jedoch fest, dass selbstreguliertes Lernen zugunsten einer Orientierung am Faktenwissen in der Schulpraxis vernachlässigt wird. Die angemessene Gestaltung naturwissenschaftlichen Grundschulunterrichts stellt hohe fachliche, allgemeindidaktische wie auch fahdidaktische Anforderungen an die Lehrkräfte (Möller et al. 2006). Neben diesen sollen die Lehrer auch selbst Selbstregulationskompetenzen beherrschen und vorleben. Anhand dieser Forderungen stellt sich die Frage, wie die Förderung selbstregulierten Lernens in naturwissenschaftlichen Themenfeldern zu ermöglichen ist. So wird zunächst in Kapitel 2 der theoretische Hintergrund selbstregulierten Lernens erläutert, auf den sich die in Kapitel 2.4 beschriebenen Lernstrategien beziehen. In Kapitel 3 wird der Frage nachgegangen, wie Lehrer selbstreguliertes Lernen in der Grundschule fördern können. Zu klären ist, wie sich das selbstregulierte Lernen durch die Lehrer fördern lässt, welche Handlungsmöglichkeiten Lehrkräfte dabei haben, um einen entsprechenden Unterricht durchzuführen, und wie diese Selbstregulationskompetenzen wirksam an die Schüler vermittelt werden können. Daraufhin soll in den Kapiteln 4 bis 7 eine quasi-experimentelle Interventionsstudie dargestellt werden, anhand derer die Veränderung der Förderung des selbstregulierten Lernens durch die Lehrperson via Einführung einer konstruktivistischen Unterrichtseinheit im naturwissenschaftlichen Sachunterricht untersucht wird. Geprüft wird, ob die Förderung selbstregulierten Lernens über die Lehrerfortbildungsmaßnahmen die Förderung des selbstregulierten Lernens verbessert.