Author: | Bianca Lehner | ISBN: | 9783638573184 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 24, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Bianca Lehner |
ISBN: | 9783638573184 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 24, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Erziehung und Sozialisation in Schwarzafrika, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wäre Genitalverstümmelung ein Männerproblem, dann wäre alles längst erledigt.' Ich habe dieses Thema gewählt, da ich mich heute noch gut an meine Gymnasialzeit erinnern kann. In der 8. Schulstufe behandelten wir im Zuge der Lektüre 'Wüstenblume' das Thema Beschneidung im Deutsch- Unterricht. Viele Jahre später kann ich es immer noch nicht begreifen, wie Menschen zu so etwas grausamen fähig sind. Es ist mir unverständlich wie jemand einem anderen Menschen, einem Kind, Mädchen, so große Schmerzen antun kann. Es macht mich traurig und wütend und deshalb ist es wichtig, dass in den Schulen, genauso wie es unsere Deutschprofessorin damals gemacht hat, bereits Aufklärungsarbeit stattfindet und wir für die Probleme anderer Länder und anderer Kulturen hellhörig werden, vor allem weil die FGM heute nicht mehr nur ein Problem des afrikanischen Kontinents ist, sondern mittlerweile, durch die Einwanderung, auch in Europa verbreitet ist. Darüber hinaus sollte FGM in Europa als Folter erkannt werden und die Gesetzeslage dementsprechend hart gegen die Täter und Mittäter vorgehen. Als Informationsquelle für die vorliegende Arbeit dienten mir in erster Linie die Bücher 'Wüstenblume' und 'Schmerzenskinder', sowie sämtliche auf der Homepage www.warisdirie-foundation.com veröffentliche Informationen. Waris Dirie öffnet mittels ihrer Autobiographie 'Wüstenblume' unsere Herzen für das Anliegen dieser Frauen und Mädchen und motiviert uns dazu, uns gemeinsam mit ihr im Kampf gegen die Genitalverstümmelung einzusetzen. In ihrem dritten Buch 'Schmerzenskinder' führt sie uns deutlich vor Augen wie groß das Problem auch in Europa, in Österreich, ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Erziehung und Sozialisation in Schwarzafrika, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wäre Genitalverstümmelung ein Männerproblem, dann wäre alles längst erledigt.' Ich habe dieses Thema gewählt, da ich mich heute noch gut an meine Gymnasialzeit erinnern kann. In der 8. Schulstufe behandelten wir im Zuge der Lektüre 'Wüstenblume' das Thema Beschneidung im Deutsch- Unterricht. Viele Jahre später kann ich es immer noch nicht begreifen, wie Menschen zu so etwas grausamen fähig sind. Es ist mir unverständlich wie jemand einem anderen Menschen, einem Kind, Mädchen, so große Schmerzen antun kann. Es macht mich traurig und wütend und deshalb ist es wichtig, dass in den Schulen, genauso wie es unsere Deutschprofessorin damals gemacht hat, bereits Aufklärungsarbeit stattfindet und wir für die Probleme anderer Länder und anderer Kulturen hellhörig werden, vor allem weil die FGM heute nicht mehr nur ein Problem des afrikanischen Kontinents ist, sondern mittlerweile, durch die Einwanderung, auch in Europa verbreitet ist. Darüber hinaus sollte FGM in Europa als Folter erkannt werden und die Gesetzeslage dementsprechend hart gegen die Täter und Mittäter vorgehen. Als Informationsquelle für die vorliegende Arbeit dienten mir in erster Linie die Bücher 'Wüstenblume' und 'Schmerzenskinder', sowie sämtliche auf der Homepage www.warisdirie-foundation.com veröffentliche Informationen. Waris Dirie öffnet mittels ihrer Autobiographie 'Wüstenblume' unsere Herzen für das Anliegen dieser Frauen und Mädchen und motiviert uns dazu, uns gemeinsam mit ihr im Kampf gegen die Genitalverstümmelung einzusetzen. In ihrem dritten Buch 'Schmerzenskinder' führt sie uns deutlich vor Augen wie groß das Problem auch in Europa, in Österreich, ist.