Author: | Katharina Alt | ISBN: | 9783638006026 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 15, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Katharina Alt |
ISBN: | 9783638006026 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 15, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wirtschaftssektor befindet sich seit einigen Jahrzehnten in einer Umbruchphase. Vermehrt treten Meldungen über spektakuläre Firmenübernahmen und grenzüberschreitende Mega-Fusionen auf. Die seit den 1980er Jahren zu beobachtende Fusionswelle erreichte bisher die meisten Branchen jedoch bei weitem nicht jedes Land. Die neu auftauchenden Vokabeln wie 'Fusionitis' oder 'Mergermania' deuten auf einen weltweiten Strukturwandel der Wirtschaft und auf eine Neuorganisation der Produktion in Zeiten der Globalisierung hin. Es entstehen immer häufiger internationale Großkonzerne, deren Ziel die eigene Sicherung und Verteidigung auf dem globalen Markt ist. Durch ihren relativen größeren Marktanteil erhalten jene Großkonzerne eine ökonomische Macht und größere politische Einflussmöglichkeiten gegenüber ihren Konkurrenten. Diese oft auch als global players bezeichneten internationalen Konzerne werden aus der ökonomischen Perspektive positiv betrachtet, weil der Wettbewerb auf dem globalen Markt zunimmt. Dennoch stellen global players aber auch aus ökonomischer Sicht eine Gefahr da, weil es zu hohen Unternehmenskonzentrationen kommen kann und damit die eine zu geringe Zahl an Anbietern zur Verfügung steht, weswegen die Wettbewerbsintensität gemindert wird. Diese Arbeit befasst sich mit der zentralen Frage, welche Vorteile und Gefahren auf dem globalen Markt durch Mega-Fusionen und transnationale Unternehmen (TNU) entstehen und welche Vor- und Nachteile sich auf der sozialen Ebene entwickeln können. TNU und Mega-Fusionen stoßen in weiten Teilen der Bevölkerung und in den Medien auf große Bedenken. Immer wieder reiben sich Kritiker an den Fragen der Arbeitsplatzverhältnisse und dem Ungleichgewicht zwischen Industrie- Schwellenund Entwicklungsländern. Ausgesuchte Kritikpunkte sollen dazu im Einzelnen erläutert und differenziert untersucht werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wirtschaftssektor befindet sich seit einigen Jahrzehnten in einer Umbruchphase. Vermehrt treten Meldungen über spektakuläre Firmenübernahmen und grenzüberschreitende Mega-Fusionen auf. Die seit den 1980er Jahren zu beobachtende Fusionswelle erreichte bisher die meisten Branchen jedoch bei weitem nicht jedes Land. Die neu auftauchenden Vokabeln wie 'Fusionitis' oder 'Mergermania' deuten auf einen weltweiten Strukturwandel der Wirtschaft und auf eine Neuorganisation der Produktion in Zeiten der Globalisierung hin. Es entstehen immer häufiger internationale Großkonzerne, deren Ziel die eigene Sicherung und Verteidigung auf dem globalen Markt ist. Durch ihren relativen größeren Marktanteil erhalten jene Großkonzerne eine ökonomische Macht und größere politische Einflussmöglichkeiten gegenüber ihren Konkurrenten. Diese oft auch als global players bezeichneten internationalen Konzerne werden aus der ökonomischen Perspektive positiv betrachtet, weil der Wettbewerb auf dem globalen Markt zunimmt. Dennoch stellen global players aber auch aus ökonomischer Sicht eine Gefahr da, weil es zu hohen Unternehmenskonzentrationen kommen kann und damit die eine zu geringe Zahl an Anbietern zur Verfügung steht, weswegen die Wettbewerbsintensität gemindert wird. Diese Arbeit befasst sich mit der zentralen Frage, welche Vorteile und Gefahren auf dem globalen Markt durch Mega-Fusionen und transnationale Unternehmen (TNU) entstehen und welche Vor- und Nachteile sich auf der sozialen Ebene entwickeln können. TNU und Mega-Fusionen stoßen in weiten Teilen der Bevölkerung und in den Medien auf große Bedenken. Immer wieder reiben sich Kritiker an den Fragen der Arbeitsplatzverhältnisse und dem Ungleichgewicht zwischen Industrie- Schwellenund Entwicklungsländern. Ausgesuchte Kritikpunkte sollen dazu im Einzelnen erläutert und differenziert untersucht werden.