Zu Erving Goffmans Werk 'Stigma'. Der Umgang des Individuums mit seinem Stigma in der Interaktion mit 'Normalen'

Der Umgang des Individuums mit seinem Stigma (Stigma-Management) in der Interaktion mit Normalen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Zu Erving Goffmans Werk 'Stigma'. Der Umgang des Individuums mit seinem Stigma in der Interaktion mit 'Normalen' by Malko Ebers, GRIN Verlag
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Author: Malko Ebers ISBN: 9783638194020
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 30, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Malko Ebers
ISBN: 9783638194020
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 30, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, Universität Konstanz (FB Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Klassiker der Soziologie Erving Goffman, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grundthema, das die meisten Arbeiten des amerikanischen Soziologen Erving Goffman durchzieht ist 'jener Handlungsbereich, der durch Interaktionen von Angesicht zu Angesicht erzeugt wird' (Hettlage 1991:29 nach Goffman). Eine Variation dieser Thematik behandelt Goffman in seinem 1963 in Berkeley geschriebenen Werk 'Stigma. Notes on the Management of Spoiled Identity'. Hierin befasst sich Goffman 'mit der Frage >>gemischter Kontakte<< - mit den Momenten, wenn Stigmatisierte und Normale in der gleichen >>sozialen Situation<< sind, das heißt, in gegenseitiger, unmittelbarer physischer Gegenwart' (Goffman 1967:22). Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es den Umgang des Individuums mit seinem Stigma, sein 'Stigma-Management' (ebd.:68) in der Interaktion mit Normalen herauszuarbeiten. Schwerpunkt ist hierbei das spannungsgeladene Verhältnis zwischen individuellen Handlungsoptionen und deterministischer sozialer Struktur, also dem Handlungen beschränkenden Kontext. Nach einer Einführung in die spezielle Begriffswelt Goffmans stelle ich die Normwelt der Stigmatisierten vor und die verschiedenen Außenanforderungen an eine stigmatisierte Person, darüber hinaus sollen die dadurch hervorgerufenen Widersprüche in der Selbsterfahrung des Individuums aufgezeigt werden. An eine Darstellung der Einwirkungen auf das stigmatisierte Individuum und seine Identität schließt sich im zweiten Teil eine Darstellung der Handlungsoptionen des Individuums in sozialer Interaktion an.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, Universität Konstanz (FB Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Klassiker der Soziologie Erving Goffman, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Grundthema, das die meisten Arbeiten des amerikanischen Soziologen Erving Goffman durchzieht ist 'jener Handlungsbereich, der durch Interaktionen von Angesicht zu Angesicht erzeugt wird' (Hettlage 1991:29 nach Goffman). Eine Variation dieser Thematik behandelt Goffman in seinem 1963 in Berkeley geschriebenen Werk 'Stigma. Notes on the Management of Spoiled Identity'. Hierin befasst sich Goffman 'mit der Frage >>gemischter Kontakte<< - mit den Momenten, wenn Stigmatisierte und Normale in der gleichen >>sozialen Situation<< sind, das heißt, in gegenseitiger, unmittelbarer physischer Gegenwart' (Goffman 1967:22). Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es den Umgang des Individuums mit seinem Stigma, sein 'Stigma-Management' (ebd.:68) in der Interaktion mit Normalen herauszuarbeiten. Schwerpunkt ist hierbei das spannungsgeladene Verhältnis zwischen individuellen Handlungsoptionen und deterministischer sozialer Struktur, also dem Handlungen beschränkenden Kontext. Nach einer Einführung in die spezielle Begriffswelt Goffmans stelle ich die Normwelt der Stigmatisierten vor und die verschiedenen Außenanforderungen an eine stigmatisierte Person, darüber hinaus sollen die dadurch hervorgerufenen Widersprüche in der Selbsterfahrung des Individuums aufgezeigt werden. An eine Darstellung der Einwirkungen auf das stigmatisierte Individuum und seine Identität schließt sich im zweiten Teil eine Darstellung der Handlungsoptionen des Individuums in sozialer Interaktion an.

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