Author: | Sandra Holtermann | ISBN: | 9783638405980 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 4, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sandra Holtermann |
ISBN: | 9783638405980 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 4, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: ohne Benotung, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Abteilung für Didaktik der Mathematik), 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der offensichtlich ersten und (weniger offensichtlich) für den Erfolg einer Unterrichtsstunde mitentscheidenden Phase des Unterrichts, den Einstiegen haben sich viele allgemeine wie Fachdidaktiker in mehreren Werken ausführlich beschäftigt. Damit erfährt die Bedeutsamkeit einer qualitativ wertvollen Unterrichtseröffnung auch quantitativ eine Messbarkeit. Zu unterscheiden ist dabei aber immer wieder zwischen den Einstiegen in eine Stunde auf der einen und in ein gesamtes neues Thema auf der anderen Seite, auch wenn sich hier einige Parallelen finden lassen. Aufgabe eines Einstiegs ist es, die Schüler für den nachfolgenden Unterricht zu gewinnen und eine gewisse Lernbereitschaft herzustellen. Wichtig ist dabei, dass Einstiege passend zur Klassensituation gewählt werden und, einmal erprobt, sich nicht unweigerlich bestätigen müssen. Das in dieser Phase gewählte Material soll die Vorstellungskraft der Schüler anregen und sie damit für den Unterricht motivieren. Dieser Auf- oder Erschluß des Unterrichts ist als Grundfunktion des Einstiegs zu nennen, dieser ist in der einschlägigen Literatur noch in mehrere Teilfunktionen untergegliedert. In der Unterrichtspraxis dienen Einstiege verschiedenen Zwecken. Dazu gehören unter anderem die Wiederholung alten Stoffes und seine Verknüpfung mit Neuem, die Einstimmung der Schüler auf den neuen Unterrichtsstoff, die Aktivierung von bereits vorhandenen Kenntnissen (Ankerkonzept), eine Erschließung des neuen Themas, die Planung selbigen: alles in allem bedeutet dies, eine Motivation der Schüler hervorzurufen, sich auf den neuen Stoff einzulassen. Und diese soll die Phase des Einstiegs überstehen, so dass die Neugierde auch die Arbeitsphase noch übersteht - wobei der Einstieg diesen Hauptteil auch so eingeleitet haben sollte, dass die Schüler in der Lage sind, möglichst selbstständig zu arbeiten. Schwierigkeiten und Probleme liegen aber eben gerade in der Motivation der Schüler, wobei diese nicht allein auf das neue Thema bezogen ist, sondern ist letzter Zeit immer häufiger generell ein Problem darstellt.
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: ohne Benotung, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Abteilung für Didaktik der Mathematik), 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der offensichtlich ersten und (weniger offensichtlich) für den Erfolg einer Unterrichtsstunde mitentscheidenden Phase des Unterrichts, den Einstiegen haben sich viele allgemeine wie Fachdidaktiker in mehreren Werken ausführlich beschäftigt. Damit erfährt die Bedeutsamkeit einer qualitativ wertvollen Unterrichtseröffnung auch quantitativ eine Messbarkeit. Zu unterscheiden ist dabei aber immer wieder zwischen den Einstiegen in eine Stunde auf der einen und in ein gesamtes neues Thema auf der anderen Seite, auch wenn sich hier einige Parallelen finden lassen. Aufgabe eines Einstiegs ist es, die Schüler für den nachfolgenden Unterricht zu gewinnen und eine gewisse Lernbereitschaft herzustellen. Wichtig ist dabei, dass Einstiege passend zur Klassensituation gewählt werden und, einmal erprobt, sich nicht unweigerlich bestätigen müssen. Das in dieser Phase gewählte Material soll die Vorstellungskraft der Schüler anregen und sie damit für den Unterricht motivieren. Dieser Auf- oder Erschluß des Unterrichts ist als Grundfunktion des Einstiegs zu nennen, dieser ist in der einschlägigen Literatur noch in mehrere Teilfunktionen untergegliedert. In der Unterrichtspraxis dienen Einstiege verschiedenen Zwecken. Dazu gehören unter anderem die Wiederholung alten Stoffes und seine Verknüpfung mit Neuem, die Einstimmung der Schüler auf den neuen Unterrichtsstoff, die Aktivierung von bereits vorhandenen Kenntnissen (Ankerkonzept), eine Erschließung des neuen Themas, die Planung selbigen: alles in allem bedeutet dies, eine Motivation der Schüler hervorzurufen, sich auf den neuen Stoff einzulassen. Und diese soll die Phase des Einstiegs überstehen, so dass die Neugierde auch die Arbeitsphase noch übersteht - wobei der Einstieg diesen Hauptteil auch so eingeleitet haben sollte, dass die Schüler in der Lage sind, möglichst selbstständig zu arbeiten. Schwierigkeiten und Probleme liegen aber eben gerade in der Motivation der Schüler, wobei diese nicht allein auf das neue Thema bezogen ist, sondern ist letzter Zeit immer häufiger generell ein Problem darstellt.