Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung. Über den Beitrag der Theaterpädagogik zur Bildung für nachhaltige Entwicklung

Über den Beitrag der Theaterpädagogik zur Bildung für nachhaltige Entwicklung

Nonfiction, Entertainment, Theatre, Performing Arts
Cover of the book Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung. Über den Beitrag der Theaterpädagogik zur Bildung für nachhaltige Entwicklung by Lars Paschold, GRIN Verlag
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Author: Lars Paschold ISBN: 9783656397700
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 27, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Lars Paschold
ISBN: 9783656397700
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 27, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Erfahrung des Autors, dass das Medium Theater allzu schnell als Heilmittel für alle möglichen außerästhetischen Probleme instrumentalisiert wird, begibt er sich ganz bewusst auf die Suche nach den Bildungschancen und Bildungsprinzipien, die sich aus der zweckfreien und handelnden Auseinandersetzung von Menschen mit der spezifischen Mate-rialität des Theaters ergeben und die zugleich einer 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' zu eigen sind. Dabei deckt der Autor unter Nutzung einer quantitativen Inhaltsanalyse Bildungschancen und Bildungsprinzipien auf, die sowohl der systemisch-konstruktivistischen Didaktik, der 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' als auch der ästhetischen Bildung inhärent sind. Als zentral für eine gelingende Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung erweisen sich dabei die ergebnisoffene Auseinandersetzung der Spieler mit einem für 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' geeigneten Thema innerhalb des ästhetischen Raums, die ästhetische Gestaltung der dabei gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse, deren anschließende öffentliche Präsentation sowie die prozessbegleitende Reflexion. Zusammengefasst und konkretisiert werden die Ergebnisse der Arbeit in Empfehlungen für einen Theaterworkshop. Wird Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung damit doch zum Heilmittel für eine postmoderne, nichtnachhaltige Gesellschaft? Nein, in dieser Arbeit werden nur die Möglichkeiten und Chancen, welche sich aus der Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung ergeben können, aufgezeigt. Zugleich weist der Autor sehr deutlich darauf hin, dass diese durch pädagogisches Handeln nur ermöglicht, aber nicht erzeugt werden können.

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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Erfahrung des Autors, dass das Medium Theater allzu schnell als Heilmittel für alle möglichen außerästhetischen Probleme instrumentalisiert wird, begibt er sich ganz bewusst auf die Suche nach den Bildungschancen und Bildungsprinzipien, die sich aus der zweckfreien und handelnden Auseinandersetzung von Menschen mit der spezifischen Mate-rialität des Theaters ergeben und die zugleich einer 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' zu eigen sind. Dabei deckt der Autor unter Nutzung einer quantitativen Inhaltsanalyse Bildungschancen und Bildungsprinzipien auf, die sowohl der systemisch-konstruktivistischen Didaktik, der 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' als auch der ästhetischen Bildung inhärent sind. Als zentral für eine gelingende Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung erweisen sich dabei die ergebnisoffene Auseinandersetzung der Spieler mit einem für 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' geeigneten Thema innerhalb des ästhetischen Raums, die ästhetische Gestaltung der dabei gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse, deren anschließende öffentliche Präsentation sowie die prozessbegleitende Reflexion. Zusammengefasst und konkretisiert werden die Ergebnisse der Arbeit in Empfehlungen für einen Theaterworkshop. Wird Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung damit doch zum Heilmittel für eine postmoderne, nichtnachhaltige Gesellschaft? Nein, in dieser Arbeit werden nur die Möglichkeiten und Chancen, welche sich aus der Ästhetische Nachhaltigkeitsbildung ergeben können, aufgezeigt. Zugleich weist der Autor sehr deutlich darauf hin, dass diese durch pädagogisches Handeln nur ermöglicht, aber nicht erzeugt werden können.

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