Author: | Andreas Lins | ISBN: | 9783656474913 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 5, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Lins |
ISBN: | 9783656474913 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 5, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Der kontrollierende Blick: Geschichte der Videoüberwachung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten im Jahre 1990 sieht sich die Geschichtswissenschaft einer abgeschlossenen, 'historisch' gewordenen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gegenübergestellt. Mit welchem Ansatz die Geschichte dieses Staates und seiner Gesellschaft aufgearbeitet wird, richtet sich auch nach der Frage, worauf wir in unserer heutigen Gesellschaft Wert legen und worüber überhaupt Diskurse stattfinden. Der Themenkomplex der Überwachung ist im 21. Jahrhundert aktuell wie selten zuvor. Aufgrund gestiegener technischer Möglichkeiten auf der einen Seite und konkreter Bedrohung durch Terrorismus auf der anderen Seite sehen wir uns einer rasanten Zunahme von Überwachung durch staatliche und private Einrichtungen ausgesetzt. Wie sich die gegenwärtige Gesellschaft dadurch verändert und wie damit umzugehen ist, wird in einem relativ neuen interdisziplinären Forschungsfeld untersucht, das sich zwischen Ingenieurswissenschaft, Soziologie, Geografie, Kulturwissenschaft und Rechtswissen¬schaft bewegt und versucht, diese Einzeldisziplinen zu bündeln: Den Surveillance Studies . Da diese meist gegenwartsorientiert und vor allem soziologisch geprägt sind, beschreiben sie Veränderungen 'freier' Gesellschaften in der westlichen Welt. Dennoch sollen die Impulse dieser noch jungen Disziplin in diese Hausarbeit einfließen und dazu dienen, einen abgeschlossenen historischen Sachverhalt näher zu beleuchten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Universität Konstanz (Fachbereich Geschichte und Soziologie), Veranstaltung: Der kontrollierende Blick: Geschichte der Videoüberwachung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten im Jahre 1990 sieht sich die Geschichtswissenschaft einer abgeschlossenen, 'historisch' gewordenen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gegenübergestellt. Mit welchem Ansatz die Geschichte dieses Staates und seiner Gesellschaft aufgearbeitet wird, richtet sich auch nach der Frage, worauf wir in unserer heutigen Gesellschaft Wert legen und worüber überhaupt Diskurse stattfinden. Der Themenkomplex der Überwachung ist im 21. Jahrhundert aktuell wie selten zuvor. Aufgrund gestiegener technischer Möglichkeiten auf der einen Seite und konkreter Bedrohung durch Terrorismus auf der anderen Seite sehen wir uns einer rasanten Zunahme von Überwachung durch staatliche und private Einrichtungen ausgesetzt. Wie sich die gegenwärtige Gesellschaft dadurch verändert und wie damit umzugehen ist, wird in einem relativ neuen interdisziplinären Forschungsfeld untersucht, das sich zwischen Ingenieurswissenschaft, Soziologie, Geografie, Kulturwissenschaft und Rechtswissen¬schaft bewegt und versucht, diese Einzeldisziplinen zu bündeln: Den Surveillance Studies . Da diese meist gegenwartsorientiert und vor allem soziologisch geprägt sind, beschreiben sie Veränderungen 'freier' Gesellschaften in der westlichen Welt. Dennoch sollen die Impulse dieser noch jungen Disziplin in diese Hausarbeit einfließen und dazu dienen, einen abgeschlossenen historischen Sachverhalt näher zu beleuchten.