Alter ist nicht gleich Alter. Zur Ausdifferenzierung der marketingrelevanten Zielgruppe 'Generation 50plus'

Alter ist nicht gleich Alter - Zur Ausdifferenzierung der marketingrelevanten Zielgruppe 50+

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Gerontology
Cover of the book Alter ist nicht gleich Alter. Zur Ausdifferenzierung der marketingrelevanten Zielgruppe 'Generation 50plus' by Florian Buntin, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Florian Buntin ISBN: 9783638631839
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 6, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Florian Buntin
ISBN: 9783638631839
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 6, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,7, Universität Hamburg (Deparment für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Die Probleme der alternden Gesellschaft, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Benennung der Altersgruppe 50plus ist vielseitig. Umfragen ergaben, dass der Begriff 'Senioren' von der großen Mehrheit der älteren Menschen abgelehnt wird (PricewaterhouseCoopers AG 2006: 19). Deshalb kursieren nun neue Begrifflichkeiten in der Werbewelt. Gesprochen wird hierbei von den 'Best Agers', 'Oldies', Goldies', 'jungen Alten' 'Silver Agers' oder auch der 'Generation 50/55plus'. Dabei werden selbst diese Begriffe uneinheitlich verwendet. So können die 'Best Agers' beispielsweise Personen ab 50 Jahren sein (TNS Infratest 2005), Personen im Alter von 40-59 Jahren (Bauer Verlagsgruppe 2000a) oder Personen der Altersgruppe 45-69 Jahre (Target 2004). Die Vielfalt an verschiedenen Bezeichnungen lässt schon erkennen, dass die Auseinandersetzung mit dieser Zielgruppe oftmals noch in den Kinderschuhen steckt. Dabei umreißen alle Begriffe mehr oder weniger dasselbe Anliegen der Industrieunternehmen: Die Definition einer Zielgruppe, die 50 Jahre oder älter ist. Dabei wird ein wesentlicher und entscheidender Faktor vernachlässigt - die Nichtberücksichtigung der Ausdifferenzierung der Personen ab 50 Jahren und älter. Denn diese Zielgruppe ist alles andere als eine homogene Einheit. Ein 50-Jähriger hat andere Bedürfnisse, eine andere Lebenssituation, andere körperliche und geistige Voraussetzungen und will dementsprechend differenzierter behandelt und von der Werbung angesprochen werden, als ein 65-Jähriger oder jemand der bereits 80 Jahre oder älter ist. Die Unterschiede anhand von verschiedenen Kriterien aufzuzeigen ist Ziel dieser Arbeit. Dabei wird primär eine Abgrenzung der unterschiedlichen Gruppen vorgenommen, wohl wissend, dass dies nicht immer eindeutig möglich ist. Die Ausdifferenzierung geht einher mit einer Segmentierung des Marktes und erfolgt anhand der Kriterien Alter, Alters- und Kohorteneffekte, Lebensphasen und Lebensstile. Aufgrund des vorgeschriebenen Umfangs muss hierbei auf das Ableiten von geeigneten Marketingstrategien leider verzichtet werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,7, Universität Hamburg (Deparment für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Die Probleme der alternden Gesellschaft, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Benennung der Altersgruppe 50plus ist vielseitig. Umfragen ergaben, dass der Begriff 'Senioren' von der großen Mehrheit der älteren Menschen abgelehnt wird (PricewaterhouseCoopers AG 2006: 19). Deshalb kursieren nun neue Begrifflichkeiten in der Werbewelt. Gesprochen wird hierbei von den 'Best Agers', 'Oldies', Goldies', 'jungen Alten' 'Silver Agers' oder auch der 'Generation 50/55plus'. Dabei werden selbst diese Begriffe uneinheitlich verwendet. So können die 'Best Agers' beispielsweise Personen ab 50 Jahren sein (TNS Infratest 2005), Personen im Alter von 40-59 Jahren (Bauer Verlagsgruppe 2000a) oder Personen der Altersgruppe 45-69 Jahre (Target 2004). Die Vielfalt an verschiedenen Bezeichnungen lässt schon erkennen, dass die Auseinandersetzung mit dieser Zielgruppe oftmals noch in den Kinderschuhen steckt. Dabei umreißen alle Begriffe mehr oder weniger dasselbe Anliegen der Industrieunternehmen: Die Definition einer Zielgruppe, die 50 Jahre oder älter ist. Dabei wird ein wesentlicher und entscheidender Faktor vernachlässigt - die Nichtberücksichtigung der Ausdifferenzierung der Personen ab 50 Jahren und älter. Denn diese Zielgruppe ist alles andere als eine homogene Einheit. Ein 50-Jähriger hat andere Bedürfnisse, eine andere Lebenssituation, andere körperliche und geistige Voraussetzungen und will dementsprechend differenzierter behandelt und von der Werbung angesprochen werden, als ein 65-Jähriger oder jemand der bereits 80 Jahre oder älter ist. Die Unterschiede anhand von verschiedenen Kriterien aufzuzeigen ist Ziel dieser Arbeit. Dabei wird primär eine Abgrenzung der unterschiedlichen Gruppen vorgenommen, wohl wissend, dass dies nicht immer eindeutig möglich ist. Die Ausdifferenzierung geht einher mit einer Segmentierung des Marktes und erfolgt anhand der Kriterien Alter, Alters- und Kohorteneffekte, Lebensphasen und Lebensstile. Aufgrund des vorgeschriebenen Umfangs muss hierbei auf das Ableiten von geeigneten Marketingstrategien leider verzichtet werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Mythos in der aristotelischen Poetik by Florian Buntin
Cover of the book Die Einleitung des Reformprozesses in China unter Deng Xiaoping by Florian Buntin
Cover of the book Die Wahl Lothars III. - Hintergründe und Bewertung der Wahl von 1125 by Florian Buntin
Cover of the book Innovationsprozesse und Innovationsmodelle by Florian Buntin
Cover of the book Die 'Technoszene' und ihre Auswirkungen auf die Sexualwertvorstellungen der Jugendlichen by Florian Buntin
Cover of the book Unwrapping 'The Mummy'. A Modern Example of Doomed Love and the Gothic by Florian Buntin
Cover of the book Die Bedingungen der Unfreiheit bei Sigmund Freud und die Möglichkeiten der Befreiung bei Herbert Marcuse by Florian Buntin
Cover of the book Vornamen und Vorurteile - Wie Namen unser Leben beeinflussen by Florian Buntin
Cover of the book Berichterstattung 2.0. Trends und Entwicklungen im Journalismus by Florian Buntin
Cover of the book Familie: Ein komplexes System? by Florian Buntin
Cover of the book Der Internationale Währungsfonds - Darstellung und aktuelle Herausforderungen by Florian Buntin
Cover of the book Die Bilanzierung von Zweckgesellschaften nach HGB by Florian Buntin
Cover of the book Wählen oder nicht Wählen, das ist hier die Frage! by Florian Buntin
Cover of the book Good and Evil in Middle-Earth. The Fantasy World of J. R. R. Tolkien by Florian Buntin
Cover of the book Der Sühnetod Jesu by Florian Buntin
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy