Author: | Tina Dutschmann | ISBN: | 9783638189781 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 5, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tina Dutschmann |
ISBN: | 9783638189781 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 5, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Aktuelle Fragen der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und in Europa, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitslosigkeit war in der Bundesrepublik Deutschland bis Anfang der siebziger Jahre kein Thema. Die Arbeitslosenquote bewegte sich meist um die 1 Prozent. Es herrschte Vollbeschäftigung. Sogar Gastarbeiter aus anderen Ländern waren herzlich willkommen, um offene Stellen zu besetzen. Ab 1975 änderte sich dies: Die Millionengrenze an Arbeitslosen wurde überschritten. Mitte der achtziger Jahre wurde der Höchststand seit Bestehen der BRD erreicht. Abgesehen von einer kleinen Erholung in den neunziger Jahren, kletterten die Arbeitslosenzahlen bis heute auf über vier Millionen Arbeitslosen. Massenarbeitslosigkeit ist in unserer Gesellschaft seit nun mehr als einem viertel Jahrhundert eine zentrales Problem. Deshalb ist die Verringerung der Arbeitslosigkeit und die Sicherung eines hohen Beschäftigungsstandes ein vorrangiges Ziel der Wirtschaftspolitik . Im Spätsommer 2002 verkündet Gerhard Schröder, mit den Vorschlägen der so genannten Hartz-Kommission, den Leitbildwechsel von der aktiven Arbeitsmarktpolitik hin zu einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Das Ziel der Hartz-Kommission: Halbierung der registrierten Arbeitslosigkeit bis zum Jahr 2005 durch schnellere Arbeitsvermittlung, neue Zumutbarkeitsregeln, mehr Leiharbeit, Förderung von Selbständigkeit und Mini-Jobs. Mein Ziel wird es sein, die einzelnen Innovationsmodule des Kommissionsberichts 'Moderne Dienstleistungen am Arbeitsplatz' daraufhin zu untersuchen, ob sie geeignet sind, das oben genannte Ziel zu realisieren und ob ihre sozialpolitischen Auswirkungen akzeptabel sind. Dabei helfen mir zahlreiche Bewertungen des Hartz-Berichts durch Gewerkschaft, Politik und Wissenschaft.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Aktuelle Fragen der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und in Europa, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Arbeitslosigkeit war in der Bundesrepublik Deutschland bis Anfang der siebziger Jahre kein Thema. Die Arbeitslosenquote bewegte sich meist um die 1 Prozent. Es herrschte Vollbeschäftigung. Sogar Gastarbeiter aus anderen Ländern waren herzlich willkommen, um offene Stellen zu besetzen. Ab 1975 änderte sich dies: Die Millionengrenze an Arbeitslosen wurde überschritten. Mitte der achtziger Jahre wurde der Höchststand seit Bestehen der BRD erreicht. Abgesehen von einer kleinen Erholung in den neunziger Jahren, kletterten die Arbeitslosenzahlen bis heute auf über vier Millionen Arbeitslosen. Massenarbeitslosigkeit ist in unserer Gesellschaft seit nun mehr als einem viertel Jahrhundert eine zentrales Problem. Deshalb ist die Verringerung der Arbeitslosigkeit und die Sicherung eines hohen Beschäftigungsstandes ein vorrangiges Ziel der Wirtschaftspolitik . Im Spätsommer 2002 verkündet Gerhard Schröder, mit den Vorschlägen der so genannten Hartz-Kommission, den Leitbildwechsel von der aktiven Arbeitsmarktpolitik hin zu einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Das Ziel der Hartz-Kommission: Halbierung der registrierten Arbeitslosigkeit bis zum Jahr 2005 durch schnellere Arbeitsvermittlung, neue Zumutbarkeitsregeln, mehr Leiharbeit, Förderung von Selbständigkeit und Mini-Jobs. Mein Ziel wird es sein, die einzelnen Innovationsmodule des Kommissionsberichts 'Moderne Dienstleistungen am Arbeitsplatz' daraufhin zu untersuchen, ob sie geeignet sind, das oben genannte Ziel zu realisieren und ob ihre sozialpolitischen Auswirkungen akzeptabel sind. Dabei helfen mir zahlreiche Bewertungen des Hartz-Berichts durch Gewerkschaft, Politik und Wissenschaft.