Außenpolitik im Mittelalter

Wie gestaltete sich im Heiligen Römischen Reich die Wahrnehmung der Beziehungen zu anderen Herrschaftsgebieten Europas?

Nonfiction, History, European General
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Author: Mathias Schadly ISBN: 9783640132188
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mathias Schadly
ISBN: 9783640132188
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Potsdam (Wirtschafts-und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Die Europäische Union und Formen internationaler Organisation, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich der Frage inwieweit das, was wir heute als Außenpolitik verstehen, in der vormodernen Epoche des Mittelalters existierte und welche Formen dabei Ausprägung fanden. Dabei dienen als Ausgangspunkt die Ausarbeitungen eines Referates zum Thema Mittelalter, dass im Rahmen dieses Seminars von mir gehalten wurde und die Grundüberlegungen innerhalb des Seminars über Formen von Staatlichkeit in den Kategorien Vormoderne, Moderne und Postmoderne. Ziel einer solchen Hausarbeit kann nur eine kurze überblickartige Darstellung des Themas sein, dass den Leser in Grundlegende Überlegungen einführt. Deshalb werde ich mich bei meinen Ausarbeitungen im Kern auf das Heilige Römische Reich beschränken. Dessen Beziehungen zu den Regionen, die nach heutigem Verständnis als Abendland bezeichnet werden, sollen im folgenden beschrieben und ein Vergleich zum heutigen Begriff der Außenpolitik hergestellt werden. Bei meiner Recherchearbeit stützte ich mich zwangsläufig auf Sekundärliteratur aus dem historisch-geschichtlichen Bereich. Dabei möchte ich anmerken, dass die Verwendung dieses Materials sich von der politikwissenschaftlichen Materials in Sprache, Vokabular und Vorraussetzungen an den Leser unterscheidet. Die Kombination dieser beiden Wissenschaftsströmungen stellt die Herausforderung bei der Annäherung an meine Fragestellung dar. Historisches Wissen, Kenntnis originärer Quellen und Vertrauen auf deren Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen bzw. Lateinischen wird auf Theoriemodelle der Politikwissenschaft angewandt. Deshalb möchte ich zu Beginn der Abhandlung Begriffe aus beiden Bereichen erläutern, um somit für den Leser eine gemeinsame Ausgangsposition zu schaffen. Im weiteren Verlauf finde ich es sehr wichtig, sich der Frage der Herrschaftsgestaltung dieser Epoche allgemein zu stellen. Erst nachdem geklärt ist wer zur Machtausübung legitimiert oder in der Lage ist, kann man sich der Frage nach deren Ausprägungsformen oder den einzelnen Mitteln insbesondere im Blick auf die äußeren Beziehungen beantworten. Die Darstellung der außenpolitischen Mittel der damaligen Zeit zum Ende der Arbeit sollen dazu dienen mein Verständnis zur Beantwortung der Fragestellung zu begründen. Kern bildet dabei folgende Hypothese: Obwohl sich Staatlichkeit nach heutigem Verständnis während des Mittelalters kaum verorten lässt und sich bestenfalls zu entwickeln begann, betrieben Machtträger der damaligen Zeit das, was wir heute als Außenpolitik von Staaten bezeichnen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Potsdam (Wirtschafts-und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Die Europäische Union und Formen internationaler Organisation, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt sich der Frage inwieweit das, was wir heute als Außenpolitik verstehen, in der vormodernen Epoche des Mittelalters existierte und welche Formen dabei Ausprägung fanden. Dabei dienen als Ausgangspunkt die Ausarbeitungen eines Referates zum Thema Mittelalter, dass im Rahmen dieses Seminars von mir gehalten wurde und die Grundüberlegungen innerhalb des Seminars über Formen von Staatlichkeit in den Kategorien Vormoderne, Moderne und Postmoderne. Ziel einer solchen Hausarbeit kann nur eine kurze überblickartige Darstellung des Themas sein, dass den Leser in Grundlegende Überlegungen einführt. Deshalb werde ich mich bei meinen Ausarbeitungen im Kern auf das Heilige Römische Reich beschränken. Dessen Beziehungen zu den Regionen, die nach heutigem Verständnis als Abendland bezeichnet werden, sollen im folgenden beschrieben und ein Vergleich zum heutigen Begriff der Außenpolitik hergestellt werden. Bei meiner Recherchearbeit stützte ich mich zwangsläufig auf Sekundärliteratur aus dem historisch-geschichtlichen Bereich. Dabei möchte ich anmerken, dass die Verwendung dieses Materials sich von der politikwissenschaftlichen Materials in Sprache, Vokabular und Vorraussetzungen an den Leser unterscheidet. Die Kombination dieser beiden Wissenschaftsströmungen stellt die Herausforderung bei der Annäherung an meine Fragestellung dar. Historisches Wissen, Kenntnis originärer Quellen und Vertrauen auf deren Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen bzw. Lateinischen wird auf Theoriemodelle der Politikwissenschaft angewandt. Deshalb möchte ich zu Beginn der Abhandlung Begriffe aus beiden Bereichen erläutern, um somit für den Leser eine gemeinsame Ausgangsposition zu schaffen. Im weiteren Verlauf finde ich es sehr wichtig, sich der Frage der Herrschaftsgestaltung dieser Epoche allgemein zu stellen. Erst nachdem geklärt ist wer zur Machtausübung legitimiert oder in der Lage ist, kann man sich der Frage nach deren Ausprägungsformen oder den einzelnen Mitteln insbesondere im Blick auf die äußeren Beziehungen beantworten. Die Darstellung der außenpolitischen Mittel der damaligen Zeit zum Ende der Arbeit sollen dazu dienen mein Verständnis zur Beantwortung der Fragestellung zu begründen. Kern bildet dabei folgende Hypothese: Obwohl sich Staatlichkeit nach heutigem Verständnis während des Mittelalters kaum verorten lässt und sich bestenfalls zu entwickeln begann, betrieben Machtträger der damaligen Zeit das, was wir heute als Außenpolitik von Staaten bezeichnen.

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