Berechnung und Bedeutung der Schwellenwerte im neuen Bundesvergaberecht 2006

Business & Finance, Business Reference, Business Law
Cover of the book Berechnung und Bedeutung der Schwellenwerte im neuen Bundesvergaberecht 2006 by Markus Slamanig, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Markus Slamanig ISBN: 9783638507646
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 3, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Markus Slamanig
ISBN: 9783638507646
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 3, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: Sehr Gut, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Rechtswissenschaft), 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das öffentliche Auftragswesen nimmt in der heutigen Wirtschaft einen enormen Stellenwert ein, welcher auch in Zukunft nicht zu unterschätzen sein wird. Angesichts dessen erscheint es wenig verwunderlich, dass insbesondere das Vergaberecht einer hohen Dynamik unterliegt, die nicht unwesentlich von europarechtlichen Vorgaben determiniert ist. Mit dem Beitritt Österreichs zum EWR wurde die Stammfassung des BVergG 1993 erlassen. Dieses galt nur für Aufträge oberhalb der sog. Schwellenwerte, sodass nur in diesem Bereich eine detaillierte Regelung des Vergabeverfahrens, sowie eine effektiv wirkende Vergabekontrolle bestand. Aufgrund des Erfordernisses die EURichtlinien umzusetzen, fanden sich ursprünglich zehn verschiedene Regelungswerke auf Bundes- und Landesebene wieder. Erst anno 2002 kam es zu einer materiellrechtlichen Vereinheitlichung im Zuge des BVergG 2002, welches für alle Vergaben öffentlicher Auftraggeber unabhängig vom Wert der zu vergebenen Aufträge galt. Basierend auf dem BVergG 2002 kam es zur Weiterentwicklung des österreichischen Vergaberechts, das im heute gültigen BVergG 2006 seinen Niederschlag findet. Mit dem neuen Gesetz gehen sowohl für Auftraggeber, als auch für Bieter eine Reihe von Änderungen einher. Vorliegende Arbeit versucht die Bedeutung der sog. Schwellenwerte für das Vergabewesen zu thematisieren. Hierbei erfolgt zunächst eine grobe Skizzierung des Vergaberechts auf europäischer und österreichischer Ebene. Daran anschließend wird - neben den generellen Berechnungsgrundsätzen - dargestellt, wie der Wert für die verschiedenen Auftragsarten zu ermitteln ist, der sodann maßgeblicher Faktor für die weiteren einzuhaltenden gesetzlichen Bestimmungen ist. Schlussendlich findet die Arbeit im Resümee ihren Ausklang.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: Sehr Gut, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Rechtswissenschaft), 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das öffentliche Auftragswesen nimmt in der heutigen Wirtschaft einen enormen Stellenwert ein, welcher auch in Zukunft nicht zu unterschätzen sein wird. Angesichts dessen erscheint es wenig verwunderlich, dass insbesondere das Vergaberecht einer hohen Dynamik unterliegt, die nicht unwesentlich von europarechtlichen Vorgaben determiniert ist. Mit dem Beitritt Österreichs zum EWR wurde die Stammfassung des BVergG 1993 erlassen. Dieses galt nur für Aufträge oberhalb der sog. Schwellenwerte, sodass nur in diesem Bereich eine detaillierte Regelung des Vergabeverfahrens, sowie eine effektiv wirkende Vergabekontrolle bestand. Aufgrund des Erfordernisses die EURichtlinien umzusetzen, fanden sich ursprünglich zehn verschiedene Regelungswerke auf Bundes- und Landesebene wieder. Erst anno 2002 kam es zu einer materiellrechtlichen Vereinheitlichung im Zuge des BVergG 2002, welches für alle Vergaben öffentlicher Auftraggeber unabhängig vom Wert der zu vergebenen Aufträge galt. Basierend auf dem BVergG 2002 kam es zur Weiterentwicklung des österreichischen Vergaberechts, das im heute gültigen BVergG 2006 seinen Niederschlag findet. Mit dem neuen Gesetz gehen sowohl für Auftraggeber, als auch für Bieter eine Reihe von Änderungen einher. Vorliegende Arbeit versucht die Bedeutung der sog. Schwellenwerte für das Vergabewesen zu thematisieren. Hierbei erfolgt zunächst eine grobe Skizzierung des Vergaberechts auf europäischer und österreichischer Ebene. Daran anschließend wird - neben den generellen Berechnungsgrundsätzen - dargestellt, wie der Wert für die verschiedenen Auftragsarten zu ermitteln ist, der sodann maßgeblicher Faktor für die weiteren einzuhaltenden gesetzlichen Bestimmungen ist. Schlussendlich findet die Arbeit im Resümee ihren Ausklang.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Excluding Sinn Féin - The broadcasting ban of 1988 by Markus Slamanig
Cover of the book Unterrichtsstunde zu 'Die Welle' von Morthen Rhue by Markus Slamanig
Cover of the book 'Was habe ich am Girls' Day / Boys' Day erlebt?' Einen Erlebnisbericht schreiben (Deutsch, Klasse 6) by Markus Slamanig
Cover of the book Inwieweit kann offene Kinder- und Jugendarbeit die Resilienzförderung unterstützen? by Markus Slamanig
Cover of the book 'Industrialisiert - zivilisiert - gefühlsamputiert?' by Markus Slamanig
Cover of the book Account for the cyclical revivals in the fortunes of neo-fascist parties in Germany, France and Italy since the 1950s by Markus Slamanig
Cover of the book Teaching short stories in the EFL-Classroom by Markus Slamanig
Cover of the book Joan Didion's California by Markus Slamanig
Cover of the book Das Konzil von Nicäa und die Wertung der Hauptkirchen by Markus Slamanig
Cover of the book Deutschland ein Einwanderungsland? Daten, Zahlen, Fakten by Markus Slamanig
Cover of the book Diversität in der Bundeswehr by Markus Slamanig
Cover of the book Virtuelle Unternehmen als Möglichkeit der Internationalisierung für KMU by Markus Slamanig
Cover of the book Das sozioökonomische Panel. Eine Kritik der Shell-Jugendstudie 2006 by Markus Slamanig
Cover of the book The Implementation of Free WIFI service in the German public transport system by Markus Slamanig
Cover of the book Share Deal und Asset Deal. Vor- und Nachteile im Hinblick auf den Erwerb einer Gewerbeimmobilie by Markus Slamanig
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy