Der Heilige Bernhard von Siena und der Heilige Antonius von Padua

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Der Heilige Bernhard von Siena und der Heilige Antonius von Padua by Ferdinand Creutz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ferdinand Creutz ISBN: 9783638482448
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 24, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ferdinand Creutz
ISBN: 9783638482448
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 24, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: sehr gut, Universität Regensburg, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 13. Jh. lebten in Europa etwa 60 Millionen Menschen. Die kulturelle Hauptstadt des Christentums war Paris. Der Kontinent war durch die Wirtschaft, Bildung und Frömmigkeit geeint. Die Landwirtschaft und der Handel waren am Blühen. In den Städten wurden die Produkte des Marktes durch Gilden und Zünften einer Qualitätskontrolle unterworfen. Das Bürgertum gewann an Ansehen und die feudale Gesellschaft ging ihrem Niedergang entgegen. Besonders in Italien entwickelten sich sogenannte autonome Städterepubliken. Der mächtigste Papst des Mittelalters Innozenz III strebte eine Theokratie an und baute den Kirchenstaat aus. Kaiser Friedrich II, als 'stupor mundi - Staunen der Erde' bezeichnet, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, der expandierenden Kirche Widerstand zu leisten und sie zu bekämpfen. Mit Innozenz III setzte schon eine innere Reform der Kirche ein, doch erst mit dem energischen Papst Gregor IX gelangte die 'evangelische Reform' zu ihrem Höhepunkt. Sein Verdienst war es, dass die Bettelorden kirchliche Akzeptanz fanden. In der Zeit seines Pontifikates wurde Franziskus (1228), Antonius (1232) und Dominikus (1234) seliggesprochen. 'Armut' wurde als Form eines authentischen christlichen Lebens voll anerkannt. Ein großes Problem vor allem in Südfrankreich und Italien stellten die Sekten der Katharer und Albigenser dar. Sie nutzten das Versagen kirchlicher Strukturen und Verstrickung des Klerus in Intrigen, um der Kirche in der Öffentlichkeit Vorwürfe zu machen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: sehr gut, Universität Regensburg, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn des 13. Jh. lebten in Europa etwa 60 Millionen Menschen. Die kulturelle Hauptstadt des Christentums war Paris. Der Kontinent war durch die Wirtschaft, Bildung und Frömmigkeit geeint. Die Landwirtschaft und der Handel waren am Blühen. In den Städten wurden die Produkte des Marktes durch Gilden und Zünften einer Qualitätskontrolle unterworfen. Das Bürgertum gewann an Ansehen und die feudale Gesellschaft ging ihrem Niedergang entgegen. Besonders in Italien entwickelten sich sogenannte autonome Städterepubliken. Der mächtigste Papst des Mittelalters Innozenz III strebte eine Theokratie an und baute den Kirchenstaat aus. Kaiser Friedrich II, als 'stupor mundi - Staunen der Erde' bezeichnet, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, der expandierenden Kirche Widerstand zu leisten und sie zu bekämpfen. Mit Innozenz III setzte schon eine innere Reform der Kirche ein, doch erst mit dem energischen Papst Gregor IX gelangte die 'evangelische Reform' zu ihrem Höhepunkt. Sein Verdienst war es, dass die Bettelorden kirchliche Akzeptanz fanden. In der Zeit seines Pontifikates wurde Franziskus (1228), Antonius (1232) und Dominikus (1234) seliggesprochen. 'Armut' wurde als Form eines authentischen christlichen Lebens voll anerkannt. Ein großes Problem vor allem in Südfrankreich und Italien stellten die Sekten der Katharer und Albigenser dar. Sie nutzten das Versagen kirchlicher Strukturen und Verstrickung des Klerus in Intrigen, um der Kirche in der Öffentlichkeit Vorwürfe zu machen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Daseinsvorsorge in der Europäischen Union und die Freie Wohlfahrtspflege by Ferdinand Creutz
Cover of the book Fair value measurement by Ferdinand Creutz
Cover of the book Energiestoffwechsel - Schwellenkonzepte im Überblick by Ferdinand Creutz
Cover of the book Sanierung deutscher Unternehmen durch das englische Scheme of Arrangement by Ferdinand Creutz
Cover of the book Zur Nutzenorientierung des Homo Oeconomicus by Ferdinand Creutz
Cover of the book Das Balanced-Scorecard Managementkonzept als Steuerungsinstrument in der stationären Altenpflege by Ferdinand Creutz
Cover of the book Installation eines Schutzkontaktsteckers an ein flexibles Kabel der Dimension H07-F 3G1,5 (Unterweisung Energieelektroniker / -in) by Ferdinand Creutz
Cover of the book Tauschbeziehungen und soziale Ökonomie in Goethes 'Wahlverwandtschaften' by Ferdinand Creutz
Cover of the book Die Bedeutung generationsspezifischer Führungspräferenzen am Beispiel der transformationalen Führung by Ferdinand Creutz
Cover of the book Rationalisierung und Weber: Eine Rational-Choice-Theorie? by Ferdinand Creutz
Cover of the book Civil War and Ethnic Conflict in Post-Soviet Moldova - the Cases of Gagauzia and Transnistria compared by Ferdinand Creutz
Cover of the book Depression im Alter by Ferdinand Creutz
Cover of the book John Rawls über das Recht auf zivilen Ungehorsam by Ferdinand Creutz
Cover of the book Definitionen und Ansätze der Pädagogischen Beratung by Ferdinand Creutz
Cover of the book Chancen und Risiken der Kommunikation durch das Massenmedium Internet bei Jugendlichen by Ferdinand Creutz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy