Der Partisanenkrieg der Wehrmacht während des Russlandfeldzuges im Zweiten Weltkrieg

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Der Partisanenkrieg der Wehrmacht während des Russlandfeldzuges im Zweiten Weltkrieg by Joachim von Meien, GRIN Verlag
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Author: Joachim von Meien ISBN: 9783638722216
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 15, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Joachim von Meien
ISBN: 9783638722216
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 15, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 111 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor spezifisch auf den Guerillakrieg an der Ostfront während des Zweiten Weltkrieges eingegangen wird, soll eine allgemeine, theoretische Annäherung an den Begriff des Partisans versucht werden, was - wie sich zeigen wird - nicht unerhebliche Schwierigkeiten in sich birgt. Kapitel 2 geht außerdem allgemein auf die Bedeutung des Partisanenkampfes für die sogenannte konventionelle Kriegsführung ein und gewährt einen Überblick über die historische Entstehung und Entwicklung des Phänomens der asymmetrischen Kriegsführung. Bevor in Kapitel 4 die wissenschaftliche Erörterung in Bezug auf den Partisanenkrieg der Wehrmacht in Russland einsetzt, soll im dritten Abschnitt ein Forchungsbericht verschiedene Positionen und Ansätze bezüglich dieses Themas herausarbeiten und dabei auch auf die nötige Vorsicht vor der sowjetischen Historiographie hinweisen, die dem Thema zwar einen großen Stellenwert beimisst, jedoch mehr in propagandistischem Sinne argumentiert und den Partisanenkrieg krampfhaft in die Lehre des historischen Materialismus einzuordnen versucht. Damit entzieht sie einer objektiven Annäherung an den Sachverhalt von vornherein jede Grundlage. Der westliche Historiker steht in vielen Fällen vor der Problematik, seine Untersuchung im Regelfall einseitig auf eine deutsche Quellenbasis stützen zu müssen. Dies gilt auch für den überwiegenden Teil der einschlägigen Forschungsliteratur, selbst Armstrongs Standardwerk 'Soviet Partisans in World War II' stellt dabei keine Ausnahme dar. Hauptgrund hierfür ist neben oft mangelnder Sprachkenntnis die Unzugänglichkeit der lange unter Verschluss gehaltenen sowjetischen Archive. In der hier vorgelegten Arbeit kann zwar aus Gründen mangelnder Verfügbarkeit sowie der Sprachbarriere ebenfalls nicht auf russische Originalquellen zurückgegriffen werden, dennoch findet eine nicht geringe Zahl ins Deutsche übersetzter sowjetischer Dokumente Verwendung, besonders in Kapitel 5, welches die Zusammensetzung sowie die Lebens- und Kampfesweise der sowjetischen Partisanen genauer untersucht. Eingegangen wird an dieser Stelle auch auf das häufig konfliktgeladene Verhältnis der sowjetischen Guerillas zur eigenen Zivilbevölkerung, wofür sich in den Quellen eine Vielzahl von Beispielen finden lässt. Überhaupt ist es ein Anliegen der vorliegenden Arbeit, die Untersuchungen auf eine möglichst breite Quellen- und Literaturbasis zu stellen.

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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 111 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor spezifisch auf den Guerillakrieg an der Ostfront während des Zweiten Weltkrieges eingegangen wird, soll eine allgemeine, theoretische Annäherung an den Begriff des Partisans versucht werden, was - wie sich zeigen wird - nicht unerhebliche Schwierigkeiten in sich birgt. Kapitel 2 geht außerdem allgemein auf die Bedeutung des Partisanenkampfes für die sogenannte konventionelle Kriegsführung ein und gewährt einen Überblick über die historische Entstehung und Entwicklung des Phänomens der asymmetrischen Kriegsführung. Bevor in Kapitel 4 die wissenschaftliche Erörterung in Bezug auf den Partisanenkrieg der Wehrmacht in Russland einsetzt, soll im dritten Abschnitt ein Forchungsbericht verschiedene Positionen und Ansätze bezüglich dieses Themas herausarbeiten und dabei auch auf die nötige Vorsicht vor der sowjetischen Historiographie hinweisen, die dem Thema zwar einen großen Stellenwert beimisst, jedoch mehr in propagandistischem Sinne argumentiert und den Partisanenkrieg krampfhaft in die Lehre des historischen Materialismus einzuordnen versucht. Damit entzieht sie einer objektiven Annäherung an den Sachverhalt von vornherein jede Grundlage. Der westliche Historiker steht in vielen Fällen vor der Problematik, seine Untersuchung im Regelfall einseitig auf eine deutsche Quellenbasis stützen zu müssen. Dies gilt auch für den überwiegenden Teil der einschlägigen Forschungsliteratur, selbst Armstrongs Standardwerk 'Soviet Partisans in World War II' stellt dabei keine Ausnahme dar. Hauptgrund hierfür ist neben oft mangelnder Sprachkenntnis die Unzugänglichkeit der lange unter Verschluss gehaltenen sowjetischen Archive. In der hier vorgelegten Arbeit kann zwar aus Gründen mangelnder Verfügbarkeit sowie der Sprachbarriere ebenfalls nicht auf russische Originalquellen zurückgegriffen werden, dennoch findet eine nicht geringe Zahl ins Deutsche übersetzter sowjetischer Dokumente Verwendung, besonders in Kapitel 5, welches die Zusammensetzung sowie die Lebens- und Kampfesweise der sowjetischen Partisanen genauer untersucht. Eingegangen wird an dieser Stelle auch auf das häufig konfliktgeladene Verhältnis der sowjetischen Guerillas zur eigenen Zivilbevölkerung, wofür sich in den Quellen eine Vielzahl von Beispielen finden lässt. Überhaupt ist es ein Anliegen der vorliegenden Arbeit, die Untersuchungen auf eine möglichst breite Quellen- und Literaturbasis zu stellen.

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