Die Anwendung des absatzpolitischen Instrumentariums auf Online-Zeitschriften

Business & Finance, Industries & Professions, Industries
Cover of the book Die Anwendung des absatzpolitischen Instrumentariums auf Online-Zeitschriften by Sonja Pölig, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sonja Pölig ISBN: 9783638452335
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 7, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sonja Pölig
ISBN: 9783638452335
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 7, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,0, Universität Hamburg (Industriebetriebslehre und Organisation), 117 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Jeder gute Verkäufer baut auf das Wissen um die Vorlieben seiner Stammkunden und kann daraus Profit ziehen. Das Netz hat über die Technologie die Fähigkeit, nicht nur wie beim Verkäufer eine überschaubare Kundenzahl, sondern ein Millionenpublikum zu erreichen. Die Herausforderung besteht nun darin, etwa mit dem Wissen um die Leserschaft einer Zeitschrift eine Erlebniswelt aufzubauen, die weitere Transaktionen ermöglicht.' Prof. Dr. Hubert Burda, Vorstandsvorsitzender der Hubert Burda Medien Holding Die Erfolgsgeschichte der Internet-Welle, auf der laut ARD/ZDF-Online-Studie inzwischen knapp 34 Mio. Deutsche surfen, begann im Jahr 1989 mit der Erfindung des World Wide Web (WWW). 'Ich bin drin' wurde die zentrale Zugangsformel zu einer neuen Netzwelt, und bald auch zu einer neuen Medienwelt. Hatten die anfänglichen Internet-Engagements klassischer Medienanbieter wie Zeitschriften¬verlage ab dem Jahr 1994 noch den Charakter von 'Test-Ballons' zum Ausprobieren des neuen Mediums, so traten in den folgenden Jahren finanzielle Motive in den Vordergrund. Doch das zu Zeiten des New-Economy-Hypes angestrebte Ziel der Verlage, 'reichweitenstarke Generalportale aufzubauen und sie durch Werbeeinnahmen in Goldgruben zu verwandeln' scheiterte weitestgehend. In den letzten Jahren ist daraufhin ein erneuter Paradigmenwechsel eingetreten: Weder wird die Zukunft von printgetriebenen Online-Angeboten als börsennotierte Gewinnbringer gesehen, noch sind sie für die Verlage lediglich ein Nebenprodukt. Die heutige Anforderung an die Online-Pendants von Zeitschriften liegt darin, Synergien mit den erfolgreichen Print-Titeln zu nutzen, aber gleichzeitig eine eigene Identität aufzubauen und einen eigenen Markt zu finden. Wie das oben stehende Zitat des Verlegers Hubert Burda ausdrückt, haben Online-Auftritte klassischer Print-Anbieter das Potenzial, die Leser und damit die Kunden persönlicher und gleichzeitig in viel größerer Zahl zu erreichen als mit dem Zeitschriftenportfolio. Somit können andere Zielgruppen erschlossen und neue Geschäftsfelder aufgebaut werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,0, Universität Hamburg (Industriebetriebslehre und Organisation), 117 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Jeder gute Verkäufer baut auf das Wissen um die Vorlieben seiner Stammkunden und kann daraus Profit ziehen. Das Netz hat über die Technologie die Fähigkeit, nicht nur wie beim Verkäufer eine überschaubare Kundenzahl, sondern ein Millionenpublikum zu erreichen. Die Herausforderung besteht nun darin, etwa mit dem Wissen um die Leserschaft einer Zeitschrift eine Erlebniswelt aufzubauen, die weitere Transaktionen ermöglicht.' Prof. Dr. Hubert Burda, Vorstandsvorsitzender der Hubert Burda Medien Holding Die Erfolgsgeschichte der Internet-Welle, auf der laut ARD/ZDF-Online-Studie inzwischen knapp 34 Mio. Deutsche surfen, begann im Jahr 1989 mit der Erfindung des World Wide Web (WWW). 'Ich bin drin' wurde die zentrale Zugangsformel zu einer neuen Netzwelt, und bald auch zu einer neuen Medienwelt. Hatten die anfänglichen Internet-Engagements klassischer Medienanbieter wie Zeitschriften¬verlage ab dem Jahr 1994 noch den Charakter von 'Test-Ballons' zum Ausprobieren des neuen Mediums, so traten in den folgenden Jahren finanzielle Motive in den Vordergrund. Doch das zu Zeiten des New-Economy-Hypes angestrebte Ziel der Verlage, 'reichweitenstarke Generalportale aufzubauen und sie durch Werbeeinnahmen in Goldgruben zu verwandeln' scheiterte weitestgehend. In den letzten Jahren ist daraufhin ein erneuter Paradigmenwechsel eingetreten: Weder wird die Zukunft von printgetriebenen Online-Angeboten als börsennotierte Gewinnbringer gesehen, noch sind sie für die Verlage lediglich ein Nebenprodukt. Die heutige Anforderung an die Online-Pendants von Zeitschriften liegt darin, Synergien mit den erfolgreichen Print-Titeln zu nutzen, aber gleichzeitig eine eigene Identität aufzubauen und einen eigenen Markt zu finden. Wie das oben stehende Zitat des Verlegers Hubert Burda ausdrückt, haben Online-Auftritte klassischer Print-Anbieter das Potenzial, die Leser und damit die Kunden persönlicher und gleichzeitig in viel größerer Zahl zu erreichen als mit dem Zeitschriftenportfolio. Somit können andere Zielgruppen erschlossen und neue Geschäftsfelder aufgebaut werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Überschneidungen und Differenzen zwischen Familienleben in Deutschland und in Afrika. Eine vor- und postkolonial literarische Studie. by Sonja Pölig
Cover of the book Politische Kommunikation im parlamentarischen System Bundesrepublik Deutschland by Sonja Pölig
Cover of the book Lauterkeitsrechtliche Aspekte des Wettbewerbs zwischen Ersatzkassen und Privatversicherungen by Sonja Pölig
Cover of the book 'Proleptische Argumentation' in Platons 'Politeia' by Sonja Pölig
Cover of the book Sexueller Missbrauch durch Kinder. Ursachen und Möglichkeiten sozialer Arbeit by Sonja Pölig
Cover of the book Interreligiöser Unterricht in Brandenburg und Hessen by Sonja Pölig
Cover of the book Die Bedeutung des Bilderbuches für die Sprachentwicklung im frühen Kindesalter by Sonja Pölig
Cover of the book Pierre Bourdieu - Soziale Ungleicheit in der BRD unter dem Einfluss von Habitus und Kapitalverteilung by Sonja Pölig
Cover of the book Die EU-Beitrittsländer - Neue Absatzmärkte und/oder Produktionsstandorte? by Sonja Pölig
Cover of the book Knut Hamsuns 'Fra det ubevidste Sjæleliv' und sein literarisches Programm um 1890 by Sonja Pölig
Cover of the book Über die Pädagogik Janusz Korczaks und die Schwierigkeiten im Umgang mit ihr by Sonja Pölig
Cover of the book Föderalismus in den USA by Sonja Pölig
Cover of the book Zur Lebenslage von Kindern in Ein-Elternteil-Familien by Sonja Pölig
Cover of the book Demokratie in der Europäischen Union by Sonja Pölig
Cover of the book Identität und Körperinszenierung bei Jugendlichen als zentrales Analysefeld der Sozialen Arbeit by Sonja Pölig
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy