Die Bedeutung der Augen in E.T.A. Hoffmanns 'Der Sandmann'

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, European, German
Cover of the book Die Bedeutung der Augen in E.T.A. Hoffmanns 'Der Sandmann' by Elisabeth Esch, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Elisabeth Esch ISBN: 9783656117407
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 1, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Elisabeth Esch
ISBN: 9783656117407
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 1, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur 1), Veranstaltung: E.T.A. Hoffmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1817 veröffentlichte Werk 'Der Sandmann' von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann handelt nicht von der Sagengestalt des Sandmannes, der mithilfe seines magischen Sandes liebevoll den Kindern Träume bringt. Vielmehr handelt es von dem Protagonisten Nathanael, der in der Gestalt des Sandmannes seine größte Angst sieht, die Angst vor dem Verlust der Augen. Seine Kinderfrau erzählt ihm das schreckliche Märchen des Sandmannes, in welchem dieser mithilfe des Sandes brutal die Augen der Kinder raubt. Nathanael sieht sich seiner größten Angst ausgeliefert, die sich durch sein ganzes Leben ziehen wird, bis hin zu seinem Tod. Die folgende Ausarbeitung wird sich mit einem der Motive in Hoffmanns Werk auseinandersetzen. Es wird erläutert, inwieweit die Augen eine besondere Rolle spielen und warum Nathanael so große Angst verspürt, diese zu verlieren. Zunächst wird allgemein auf den Mythos des Auges eingegangen, anschließend dargestellt, inwiefern Hoffmann die handelnden Personen mithilfe ihrer Augen charakterisiert. Dabei wird auf die Figuren Coppelius beziehungsweise Coppola, Klara, Olimpia und Nathanael eingegangen, weil sie in dem Werk als prägend für das Motiv der Augen gelten. Es wird kurz psychoanalytisch erklärt, warum Nathanaels Angst vor dem Augenverlust gleichgesetzt werden kann mit der Kastrationsangst. Im weiteren Verlauf wird genauer auf die Stationen des Lebens Nathanaels eingegangen, die prägend für seine Angst scheinen, die zum Schluss in zwei Wahnsinnsanfällen enden wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur 1), Veranstaltung: E.T.A. Hoffmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 1817 veröffentlichte Werk 'Der Sandmann' von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann handelt nicht von der Sagengestalt des Sandmannes, der mithilfe seines magischen Sandes liebevoll den Kindern Träume bringt. Vielmehr handelt es von dem Protagonisten Nathanael, der in der Gestalt des Sandmannes seine größte Angst sieht, die Angst vor dem Verlust der Augen. Seine Kinderfrau erzählt ihm das schreckliche Märchen des Sandmannes, in welchem dieser mithilfe des Sandes brutal die Augen der Kinder raubt. Nathanael sieht sich seiner größten Angst ausgeliefert, die sich durch sein ganzes Leben ziehen wird, bis hin zu seinem Tod. Die folgende Ausarbeitung wird sich mit einem der Motive in Hoffmanns Werk auseinandersetzen. Es wird erläutert, inwieweit die Augen eine besondere Rolle spielen und warum Nathanael so große Angst verspürt, diese zu verlieren. Zunächst wird allgemein auf den Mythos des Auges eingegangen, anschließend dargestellt, inwiefern Hoffmann die handelnden Personen mithilfe ihrer Augen charakterisiert. Dabei wird auf die Figuren Coppelius beziehungsweise Coppola, Klara, Olimpia und Nathanael eingegangen, weil sie in dem Werk als prägend für das Motiv der Augen gelten. Es wird kurz psychoanalytisch erklärt, warum Nathanaels Angst vor dem Augenverlust gleichgesetzt werden kann mit der Kastrationsangst. Im weiteren Verlauf wird genauer auf die Stationen des Lebens Nathanaels eingegangen, die prägend für seine Angst scheinen, die zum Schluss in zwei Wahnsinnsanfällen enden wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Opferrolle der Juden in den totalitären Systemen des Stalinismus, Nationalsozialismus und Islamismus by Elisabeth Esch
Cover of the book Binswanger: Geld und Magie. Deutung und Kritik der modernen Wirtschaft by Elisabeth Esch
Cover of the book Restrukturierung einer Organisationsstruktur als Reaktion auf eine Unternehmenskrise by Elisabeth Esch
Cover of the book Werden leibliche Kinder des Adoptierenden durch die Rechtsordnung diskriminiert? by Elisabeth Esch
Cover of the book Die Codierung der Weiblichkeit in den Filmen der Nouvelle Vague by Elisabeth Esch
Cover of the book Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern. Die Genese des § 108e StGB n.F. by Elisabeth Esch
Cover of the book Die zentralasiatischen Staaten Tadschikistan, Usbekistan und Kirgistan zwischen den Einflusssphären der USA, Russlands und Chinas by Elisabeth Esch
Cover of the book Multiperspectival Narration: The Perspective Structure of Charles Dickens´ 'Bleak House' and George Eliot´s 'Middlemarch' by Elisabeth Esch
Cover of the book Frühförderung und frühe Förderung by Elisabeth Esch
Cover of the book Die Geschichte der Werkstatt für behinderte Menschen. Eine historische Betrachtung mit Blick auf die soziale Situation behinderter Menschen by Elisabeth Esch
Cover of the book Erinnerungstheorien von Henri Bergson in 'Matière et Mémoire' und von Marcel Proust in 'À la recherche du temps perdu' by Elisabeth Esch
Cover of the book Die Theorie des Ödipuskomplexes und seine Relevanz für die heutige Erziehungswissenschaft by Elisabeth Esch
Cover of the book Möglichkeiten, den Computer in die Lernorganisation der Grundschule einzubeziehen by Elisabeth Esch
Cover of the book Das Sprichwort by Elisabeth Esch
Cover of the book Subjektive Theorien und Konzepte des Lernens by Elisabeth Esch
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy