Die Flexibilisierung von Arbeitsmärkten im Postfordismus

Ein Ländervergleich

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Die Flexibilisierung von Arbeitsmärkten im Postfordismus by Holger Klahn, GRIN Verlag
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Author: Holger Klahn ISBN: 9783640097289
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Holger Klahn
ISBN: 9783640097289
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,4, Universität Hamburg (Institut für Soziologie, Department Sozialwissenschaften), 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die umfangreiche weltwirtschaftliche Neuordnung im Postfordismus war mit einschneidenden Veränderungen der Nachfrage am Arbeitsmarkt verbunden und löste in der Folge Beschäftigungskrisen in sämtlichen westeuropäischen Industrienationen aus. Unter den geänderten Rahmenbedingungen gerieten die im fordistischen Kontext herausgebildeten nationalen Regulierungssysteme unter einem Veränderungs- und Anpassungsdruck, flexiblere Arbeitsmärkte zu ermöglichen. Aufgrund der unterschiedlichen institutionellen und wirtschaftlichen Ausgangssituationen, werden dabei trotz einer in vielen Bereichen vergleichbaren Problemkonstellation unterschiedliche Wege zur Arbeitsmarktflexibilisierung beschritten. Die daraus resultierenden Beschäftigungsregime im postfordistischen Kontext werden im Folgenden anhand der vergleichenden Kapitalismus- und Wohlfahrtsstaatsforschung (Varieties of Capitalism, Three Worlds of Welfare Capitalism) in ihren Wirkungszusammenhängen dargestellt, um daran anschließend die Beispielländer Deutschland und Großbritannien, welche gleichsam als Repräsentanten unterschiedlicher Kapitalismus- und Wohlfahrtsregime gelten, im Hinblick auf ihre konkrete Form der Arbeitsmarktflexibilisierung zu vergleichen. In diesem Zusammenhang wird vor allem der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen mit den unterschiedlichen Steuerungslogiken und Strukturelementen im Hinblick auf die Funktionsweise von Arbeitsmärkten verbunden sind. Nicht zuletzt wird anhand dieser Erkenntnisse diskutiert, ob unterschiedliche Formen der Arbeitsmarktregulierung erfolgreich sein können, oder ob etwa entsprechend der Konvergenzthese langfristig ein einheitliches liberales Regime der Regulierung prognostiziert werden kann.

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,4, Universität Hamburg (Institut für Soziologie, Department Sozialwissenschaften), 106 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die umfangreiche weltwirtschaftliche Neuordnung im Postfordismus war mit einschneidenden Veränderungen der Nachfrage am Arbeitsmarkt verbunden und löste in der Folge Beschäftigungskrisen in sämtlichen westeuropäischen Industrienationen aus. Unter den geänderten Rahmenbedingungen gerieten die im fordistischen Kontext herausgebildeten nationalen Regulierungssysteme unter einem Veränderungs- und Anpassungsdruck, flexiblere Arbeitsmärkte zu ermöglichen. Aufgrund der unterschiedlichen institutionellen und wirtschaftlichen Ausgangssituationen, werden dabei trotz einer in vielen Bereichen vergleichbaren Problemkonstellation unterschiedliche Wege zur Arbeitsmarktflexibilisierung beschritten. Die daraus resultierenden Beschäftigungsregime im postfordistischen Kontext werden im Folgenden anhand der vergleichenden Kapitalismus- und Wohlfahrtsstaatsforschung (Varieties of Capitalism, Three Worlds of Welfare Capitalism) in ihren Wirkungszusammenhängen dargestellt, um daran anschließend die Beispielländer Deutschland und Großbritannien, welche gleichsam als Repräsentanten unterschiedlicher Kapitalismus- und Wohlfahrtsregime gelten, im Hinblick auf ihre konkrete Form der Arbeitsmarktflexibilisierung zu vergleichen. In diesem Zusammenhang wird vor allem der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen mit den unterschiedlichen Steuerungslogiken und Strukturelementen im Hinblick auf die Funktionsweise von Arbeitsmärkten verbunden sind. Nicht zuletzt wird anhand dieser Erkenntnisse diskutiert, ob unterschiedliche Formen der Arbeitsmarktregulierung erfolgreich sein können, oder ob etwa entsprechend der Konvergenzthese langfristig ein einheitliches liberales Regime der Regulierung prognostiziert werden kann.

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