Zu: Ovid - Heroides 17, 75-90

Heroides 17, 75-90

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Zu: Ovid - Heroides 17, 75-90 by Christian Berwanger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Berwanger ISBN: 9783638833325
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 19, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Berwanger
ISBN: 9783638833325
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 19, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Altertumskunde), Veranstaltung: Seminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Publius Ovidius Naso (43. v. Chr. - 17 n. Chr.), der eine offizielle politische Karriere zu Gunsten der Dichtung aufgab, zählt zu den spätaugusteischen Dichtern. Durch seine Neuentwicklung der römischen erotischen Elegie schuf er sich eine Reputation, die er in den 'großen' Gattungen von Tragik, Epik und aitiologischer Elegie weiter konsolidierte. Zu seiner Liebeselegie zählen auch die Heroides, eine Sammlung von insgesamt 21 fiktiven Briefen, die sich in zwei Gruppen einteilen lassen: In den Briefen 1 - 14 schreiben berühmte mythische Frauen an ihre abwesenden Männer oder Geliebten. Der Stoff für diese Briefe entstammt hauptsächlich der griechischen Epik und Tragik, stützt sich aber auch auf die Werke Catulls und Vergils. Bei den Briefen 16 - 21 handelt es sich um die so genannten Doppelbriefe, in denen ein Mann schreibt und eine Frau antwortet. Die Quellen für diese Briefpaare sind Homer, Euripides und Kallimachos . Eine Sonderstellung nimmt der 15. Brief ein, in dem Ovid die griechische Dichterin Sappho Phaon ihr Liebesleid klagen lässt. Dieser Brief stammt nicht von Ovid. Sind die Briefe 1 - 14 und 16 - 21 noch in einem Corpus erschienen, so ist der 15. Brief separat überliefert. Kenney schreibt in seiner Einleitung zu Heroides XVI - XXI, dass Daniel Heinsius diesen Brief in seiner Edition zwischen die Briefe 14 und 16 eingegliedert hatte, und dieser somit Einzug in die Sammlung gefunden hatte. Die zu analysierende Textstelle 17, 75 - 90 stammt aus den Doppelbriefen. Hierbei handelt es sich um den Antwortbrief der Helena an Paris. In einem ersten Schritt werde ich die Textstelle übersetzen, anschließend in den Kontext des Doppelbriefes einordnen und sie schließlich in einem Zeilenkommentar inhaltlich, sprachlich und metrisch analysieren. Meine Ausführungen und Erläuterungen stützen sich auf die maßgeblichen Ausgaben von Kenney, Palmer und Bornecque. Die Bezeichnungen der Handschriften sind in Analogie zu den Siglen dieser drei Ausgaben verwendet worden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Altertumskunde), Veranstaltung: Seminar, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Publius Ovidius Naso (43. v. Chr. - 17 n. Chr.), der eine offizielle politische Karriere zu Gunsten der Dichtung aufgab, zählt zu den spätaugusteischen Dichtern. Durch seine Neuentwicklung der römischen erotischen Elegie schuf er sich eine Reputation, die er in den 'großen' Gattungen von Tragik, Epik und aitiologischer Elegie weiter konsolidierte. Zu seiner Liebeselegie zählen auch die Heroides, eine Sammlung von insgesamt 21 fiktiven Briefen, die sich in zwei Gruppen einteilen lassen: In den Briefen 1 - 14 schreiben berühmte mythische Frauen an ihre abwesenden Männer oder Geliebten. Der Stoff für diese Briefe entstammt hauptsächlich der griechischen Epik und Tragik, stützt sich aber auch auf die Werke Catulls und Vergils. Bei den Briefen 16 - 21 handelt es sich um die so genannten Doppelbriefe, in denen ein Mann schreibt und eine Frau antwortet. Die Quellen für diese Briefpaare sind Homer, Euripides und Kallimachos . Eine Sonderstellung nimmt der 15. Brief ein, in dem Ovid die griechische Dichterin Sappho Phaon ihr Liebesleid klagen lässt. Dieser Brief stammt nicht von Ovid. Sind die Briefe 1 - 14 und 16 - 21 noch in einem Corpus erschienen, so ist der 15. Brief separat überliefert. Kenney schreibt in seiner Einleitung zu Heroides XVI - XXI, dass Daniel Heinsius diesen Brief in seiner Edition zwischen die Briefe 14 und 16 eingegliedert hatte, und dieser somit Einzug in die Sammlung gefunden hatte. Die zu analysierende Textstelle 17, 75 - 90 stammt aus den Doppelbriefen. Hierbei handelt es sich um den Antwortbrief der Helena an Paris. In einem ersten Schritt werde ich die Textstelle übersetzen, anschließend in den Kontext des Doppelbriefes einordnen und sie schließlich in einem Zeilenkommentar inhaltlich, sprachlich und metrisch analysieren. Meine Ausführungen und Erläuterungen stützen sich auf die maßgeblichen Ausgaben von Kenney, Palmer und Bornecque. Die Bezeichnungen der Handschriften sind in Analogie zu den Siglen dieser drei Ausgaben verwendet worden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Auswege aus der demografischen Zwickmühle. Gibt es einen wohlfahrtssteigernden Übergang zwischen Umlage- und Kapitaldeckungsverfahren? by Christian Berwanger
Cover of the book Die Stellung des Abgeordneten in deutschen Parlamenten by Christian Berwanger
Cover of the book Steuerhinterziehung und Durchsuchung beim Steuerberater by Christian Berwanger
Cover of the book Gelenke unseres Körpers - Bewegung durch Gelenke! (Klasse 5, Realschule) by Christian Berwanger
Cover of the book Ausgewählte rechtliche Problemfelder des abberufenen Insolvenzverwalters unter besonderer Berücksichtigung vergütungs- und haftungsrechtlicher Fragen by Christian Berwanger
Cover of the book Marketing Management. A study of consumer perceptions of value in relation to the Blackberry product versus the iPhone by Christian Berwanger
Cover of the book Briefe für Briefumschläge DIN Lang und Briefumschläge B 5 falten, einkuvertieren und zukleben (Unterweisung Kaufmann / -frau im Gesundheitsweisen) by Christian Berwanger
Cover of the book Das Marktsegment der Programmzeitschriften by Christian Berwanger
Cover of the book Unterrichtsstunde: Der Tastsinn (Klasse 2) - Mit der Haut kann ich fühlen by Christian Berwanger
Cover of the book Bausteintourismus. Konsequenzen für das Pricing und Yield Management des traditionellen Pauschalreiseveranstalters by Christian Berwanger
Cover of the book Römer 13,1-7 - Von der klassischen Auslegung zu transformatorischen Aspekten by Christian Berwanger
Cover of the book Die soziale Konstruktion des Geschlechts: Zustand und Anspruch einer geschlechtersensiblen Schule by Christian Berwanger
Cover of the book Investigation - eine Modifikation der Hot Seat-Methode zur kreativen Gestaltung von 'Death of a Salesman' von Arthur Miller by Christian Berwanger
Cover of the book Die Nobilitierung der bildenden Künste in italienischen Künstlernovellen der Renaissance by Christian Berwanger
Cover of the book The International Criminal Court from a Liberal Perspective by Christian Berwanger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy