Author: | Martin Kronawitter | ISBN: | 9783638433297 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 29, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Martin Kronawitter |
ISBN: | 9783638433297 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 29, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: bestanden, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 21.04.2004 wurde dem Bundeskabinett vom Bundesministerium für Bildung und Forschung der Berufsbildungsbericht 2004 vorgelegt. Darin heißt es, dass sich traditionell die überwältigende Mehrheit der 16-20 Jährigen in Deutschland im dualen System für einen Beruf ausbilden lässt. Somit ist die Bedeutung für die duale Ausbildung junger Menschen mengenmäßig weitaus höher als die Hochschulausbildung oder die Ausbildung in den Vollzeitschulen. Diese Größenordnung rechtfertigt, sich im Rahmen dieser Arbeit mit den Funktionen, Strukturen, aber auch den Modernisierungsbemühungen des bzw. im dualen System zu beschäftigen. Nachdem der Begriff 'duale Berufsausbildung' definiert wird, werden in jeweils eigenen Abschnitten die Struktur, die Funktionen und die aktuellen Modernisierungsbemühungen des bzw. im dualen System erläutert. Zu Beginn bietet es sich an, zu definieren, was unter dem 'dualen System' der Berufsausbildung zu verstehen ist. Das zuständige Bundesministerium für Bildung und Forschung weist mit diesem Ausdruck darauf hin, dass 'die Berufsausbildung sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule stattfindet.' Eine solche duale Ausbildung, die vorrangig das Ziel hat, den Facharbeiternachwuchs nachhaltig zu sichern, dauert dabei in der Regel drei Jahre. Der oder die Auszubildende wird dabei in einem Betrieb für den angestrebten Beruf in praktischer Hinsicht qualifiziert, während die Berufsschule für die theoretische Ausbildung verantwortlich ist. Dabei steht aber die praktische Ausbildung im Betrieb im Vordergrund. Meist lernt der Auszubildende wöchentlich ein bis zwei Tage in der Berufsschule und drei bis vier Tage im Betrieb. Als rechtliche Grundlage für die duale Berufsausbildung ist im Jahr 1969 das Berufsbildungsgesetz in Kraft getreten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: bestanden, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 21.04.2004 wurde dem Bundeskabinett vom Bundesministerium für Bildung und Forschung der Berufsbildungsbericht 2004 vorgelegt. Darin heißt es, dass sich traditionell die überwältigende Mehrheit der 16-20 Jährigen in Deutschland im dualen System für einen Beruf ausbilden lässt. Somit ist die Bedeutung für die duale Ausbildung junger Menschen mengenmäßig weitaus höher als die Hochschulausbildung oder die Ausbildung in den Vollzeitschulen. Diese Größenordnung rechtfertigt, sich im Rahmen dieser Arbeit mit den Funktionen, Strukturen, aber auch den Modernisierungsbemühungen des bzw. im dualen System zu beschäftigen. Nachdem der Begriff 'duale Berufsausbildung' definiert wird, werden in jeweils eigenen Abschnitten die Struktur, die Funktionen und die aktuellen Modernisierungsbemühungen des bzw. im dualen System erläutert. Zu Beginn bietet es sich an, zu definieren, was unter dem 'dualen System' der Berufsausbildung zu verstehen ist. Das zuständige Bundesministerium für Bildung und Forschung weist mit diesem Ausdruck darauf hin, dass 'die Berufsausbildung sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule stattfindet.' Eine solche duale Ausbildung, die vorrangig das Ziel hat, den Facharbeiternachwuchs nachhaltig zu sichern, dauert dabei in der Regel drei Jahre. Der oder die Auszubildende wird dabei in einem Betrieb für den angestrebten Beruf in praktischer Hinsicht qualifiziert, während die Berufsschule für die theoretische Ausbildung verantwortlich ist. Dabei steht aber die praktische Ausbildung im Betrieb im Vordergrund. Meist lernt der Auszubildende wöchentlich ein bis zwei Tage in der Berufsschule und drei bis vier Tage im Betrieb. Als rechtliche Grundlage für die duale Berufsausbildung ist im Jahr 1969 das Berufsbildungsgesetz in Kraft getreten.