Gender als Faktor in der interkulturellen Wirtschaftskommunikation

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Gender als Faktor in der interkulturellen Wirtschaftskommunikation by Galina Leontij, GRIN Verlag
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Author: Galina Leontij ISBN: 9783638300315
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 15, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Galina Leontij
ISBN: 9783638300315
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 15, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: sehr gut (bereits veröff.), Universität Konstanz (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Umstrukturierung der Sowjetunion sind verschiedene gesellschaftliche Veränderungen beobachtbar, die nach erwartbaren Transformationsprozessen (-versuchen, -handlungen etc.) zu unerwarteten Ergebnissen und Enttauschungen geführt haben. 'Die Beispiellosigkeit der eingetretenen Zusammenbruche und fortwirkenden Umbruche sowie die Unmöglichkeiten, diese Situationen im 'Osten' in Bezug auf den 'Westen' Europas ... transformations- und/oder modernisierungstheoretisch zu subsumieren, äußern sich ... in der völligen Verschiedenheit der sozialen Existenzgrundlagen, der Inhalte, Formen und Zwecke des Arbeitens, Wirtschaftens, des Erwerbs der Lebensmittel aller Art sowie der Inhalte und Formen sozialer Beziehungen und kultureller Lebensäußerungen in allen Bereichen dieser Gesellschaften - vor, wahrend und nach den Zusammenbrüchen der sie prägenden politischen Systeme. Dies betrifft schließlich auch die sozialen Verhaltenspositionen und -muster durch die kulturellen Wertesysteme, Normen aller Art sowie die Tradierungen der sozialen Psyche, der politischen Mentalität von Individuen, Gruppen und Schichten in den Generationen und durch sie in den verschiedenen Bereichen der Individuation und Sozialisation.' (Geier 1994, S. 115) Gerade diese Unerwartbarkeit der Umbruche und deren 'Produkte' ist für die sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung spannend. Die Relevanzen betreffen sowohl den Bereich der interkulturellen (Wirtschafts-) Kommunikation als auch die Geschlechterforschung; diesen zwei Gebieten widmet sich meine Arbeit. Die zunehmende (zumindest angestrebte) Offenheit der osteuropäischen Länder für die Einführung der Marktwirtschaft und des Privatunternehmertums ist der Anreiz für verschiedene westliche Unternehmen, den Osteuropa-Markt zu erschließen. Es ist eine zunehmende Internationalisierung des Wirtschaftslebens in Osteuropa beobachtbar, die eine direkte Kommunikation und Kooperation zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen aus West- und Osteuropa erfordert. Dass diese Kontakte auch als problematisch empfunden werden, weil es zur Kollision von unterschiedlichen Gesetzessystemen, Wirtschaftsstrukturen, Mentalitäten etc. kommt, d.h. zur Kollision von zwei unterschiedlichen Kulturen, haben bereits einige Studien erwiesen. Es gibt einige Untersuchungen speziell zur deutschsowjetischen Kommunikation, wie die von Helga Kotthoff (1993), Kappel/Rathmayr (1994) und anderen. ...

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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: sehr gut (bereits veröff.), Universität Konstanz (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Umstrukturierung der Sowjetunion sind verschiedene gesellschaftliche Veränderungen beobachtbar, die nach erwartbaren Transformationsprozessen (-versuchen, -handlungen etc.) zu unerwarteten Ergebnissen und Enttauschungen geführt haben. 'Die Beispiellosigkeit der eingetretenen Zusammenbruche und fortwirkenden Umbruche sowie die Unmöglichkeiten, diese Situationen im 'Osten' in Bezug auf den 'Westen' Europas ... transformations- und/oder modernisierungstheoretisch zu subsumieren, äußern sich ... in der völligen Verschiedenheit der sozialen Existenzgrundlagen, der Inhalte, Formen und Zwecke des Arbeitens, Wirtschaftens, des Erwerbs der Lebensmittel aller Art sowie der Inhalte und Formen sozialer Beziehungen und kultureller Lebensäußerungen in allen Bereichen dieser Gesellschaften - vor, wahrend und nach den Zusammenbrüchen der sie prägenden politischen Systeme. Dies betrifft schließlich auch die sozialen Verhaltenspositionen und -muster durch die kulturellen Wertesysteme, Normen aller Art sowie die Tradierungen der sozialen Psyche, der politischen Mentalität von Individuen, Gruppen und Schichten in den Generationen und durch sie in den verschiedenen Bereichen der Individuation und Sozialisation.' (Geier 1994, S. 115) Gerade diese Unerwartbarkeit der Umbruche und deren 'Produkte' ist für die sozial- und kulturwissenschaftliche Forschung spannend. Die Relevanzen betreffen sowohl den Bereich der interkulturellen (Wirtschafts-) Kommunikation als auch die Geschlechterforschung; diesen zwei Gebieten widmet sich meine Arbeit. Die zunehmende (zumindest angestrebte) Offenheit der osteuropäischen Länder für die Einführung der Marktwirtschaft und des Privatunternehmertums ist der Anreiz für verschiedene westliche Unternehmen, den Osteuropa-Markt zu erschließen. Es ist eine zunehmende Internationalisierung des Wirtschaftslebens in Osteuropa beobachtbar, die eine direkte Kommunikation und Kooperation zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen aus West- und Osteuropa erfordert. Dass diese Kontakte auch als problematisch empfunden werden, weil es zur Kollision von unterschiedlichen Gesetzessystemen, Wirtschaftsstrukturen, Mentalitäten etc. kommt, d.h. zur Kollision von zwei unterschiedlichen Kulturen, haben bereits einige Studien erwiesen. Es gibt einige Untersuchungen speziell zur deutschsowjetischen Kommunikation, wie die von Helga Kotthoff (1993), Kappel/Rathmayr (1994) und anderen. ...

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