Author: | Julian Opitz | ISBN: | 9783638523783 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 19, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julian Opitz |
ISBN: | 9783638523783 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 19, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Ethnologie), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center am 11. September 2001, unter dem Eindruck der Bombenattacken auf den Madrider Bahnhof Atochia am 11. März 2004 und ihrem Londoner Pendant am 7. Juli 2005, hat kaum ein Thema weltweit eine so große Beachtung gefunden, wie der islamische Fundamentalismus. Heimgesucht vom unbegreiflich bleibenden Schreckgespenst des Terrorismus, sieht sich die 'Moderne Welt' mehr denn je mit der grundsätzlichen Frage konfrontiert, mit welchen Maßnahmen auf die aktuellen politischen und religiösen Entwicklungen zu reagieren ist, die in zahlreichen Massenmedien und so manchem politischen Diskurs bereits die Züge eines herannahenden Kulturkampfes anzunehmen scheinen. Entgegen diesem derzeit vorherrschenden Tenor, begibt sich der folgende Text nicht auf die Suche nach den adäquaten wirtschafts-, integrations-, sicherheitspolitischen und allen anderen, denkbaren Antworten auf den 'islamistischen Terror'. Vielmehr ist es das Ziel dieser Ausführungen, sich dem islamischen Fundamentalismus - allgemeinhin als Urheber terroristischer Anschläge identifiziert - selbst als einer Form der Reaktion bestimmter islamischer Bewegungen auf die grundlegenden, geistigen wie materiellen Herausforderungen ihrer Zeit anzunähern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Ethnologie), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Anschlägen auf das New Yorker World Trade Center am 11. September 2001, unter dem Eindruck der Bombenattacken auf den Madrider Bahnhof Atochia am 11. März 2004 und ihrem Londoner Pendant am 7. Juli 2005, hat kaum ein Thema weltweit eine so große Beachtung gefunden, wie der islamische Fundamentalismus. Heimgesucht vom unbegreiflich bleibenden Schreckgespenst des Terrorismus, sieht sich die 'Moderne Welt' mehr denn je mit der grundsätzlichen Frage konfrontiert, mit welchen Maßnahmen auf die aktuellen politischen und religiösen Entwicklungen zu reagieren ist, die in zahlreichen Massenmedien und so manchem politischen Diskurs bereits die Züge eines herannahenden Kulturkampfes anzunehmen scheinen. Entgegen diesem derzeit vorherrschenden Tenor, begibt sich der folgende Text nicht auf die Suche nach den adäquaten wirtschafts-, integrations-, sicherheitspolitischen und allen anderen, denkbaren Antworten auf den 'islamistischen Terror'. Vielmehr ist es das Ziel dieser Ausführungen, sich dem islamischen Fundamentalismus - allgemeinhin als Urheber terroristischer Anschläge identifiziert - selbst als einer Form der Reaktion bestimmter islamischer Bewegungen auf die grundlegenden, geistigen wie materiellen Herausforderungen ihrer Zeit anzunähern.