Kommunikation, Argumentation und Funktion des 'philosophus' in Peter Abaelards 'Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen'

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Medieval
Cover of the book Kommunikation, Argumentation und Funktion des 'philosophus' in Peter Abaelards 'Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen' by Dirk Hausen, GRIN Verlag
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Author: Dirk Hausen ISBN: 9783640714988
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 4, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dirk Hausen
ISBN: 9783640714988
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 4, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Interpretationskurs: Peter Abaelard, 'Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Niemand kann nämlich widerlegt werden außer auf Grund des Zugestandenen'. Diese Äußerung der Figur des Christen in Peter Abaelards Dialogus veranschaulicht, dass Argumentation nicht ohne irgendeine Form von Kommunikation stattfinden kann. Von dieser Annahme ausgehend soll der Philosoph, in seiner jeweiligen Interaktion mit den anderen Gesprächsteilnehmern, Hauptgegenstand der nachfolgenden Untersuchungen sein. Die Fokussierung auf die Figur des Philosophen resultiert aus der Tatsache, dass er die einzige Person mit Redeanteilen während allen Teilen des Dialogus ist. Da keine direkte Kommunikation zwischen Jude und Christ einerseits, sowie zwischen dem Richter und den beiden zuvor genannten Figuren andererseits stattfindet, bildet der Philosoph zudem das kommunikative Bindeglied zwischen allen Parteien. Es soll daher zunächst untersucht werden, ob und wie sich die Kommunikation des Philosophen gegenüber seinen verschiedenen Gesprächspartnern ändert. Daran anschließend gilt es jeweils herauszufinden, ob die Art der Kommunikation mit dem argumentativen Stellenwert der beteiligten Gesprächsteilnehmer korreliert. Unter diesen beiden Gesichtspunkten werden, dem Verlauf des Dialogus folgend, zunächst exemplarische Beiträge des Prologs, dann Schlüsselstellen der ersten und zweiten Collatio untersucht. Schließlich wird in einem letzten Schritt der Versuch unternommen, von den festgestellten Ergebnissen Rückschlüsse auf die von Abaelard intendierte Funktion des Philosophen zu ziehen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Interpretationskurs: Peter Abaelard, 'Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Niemand kann nämlich widerlegt werden außer auf Grund des Zugestandenen'. Diese Äußerung der Figur des Christen in Peter Abaelards Dialogus veranschaulicht, dass Argumentation nicht ohne irgendeine Form von Kommunikation stattfinden kann. Von dieser Annahme ausgehend soll der Philosoph, in seiner jeweiligen Interaktion mit den anderen Gesprächsteilnehmern, Hauptgegenstand der nachfolgenden Untersuchungen sein. Die Fokussierung auf die Figur des Philosophen resultiert aus der Tatsache, dass er die einzige Person mit Redeanteilen während allen Teilen des Dialogus ist. Da keine direkte Kommunikation zwischen Jude und Christ einerseits, sowie zwischen dem Richter und den beiden zuvor genannten Figuren andererseits stattfindet, bildet der Philosoph zudem das kommunikative Bindeglied zwischen allen Parteien. Es soll daher zunächst untersucht werden, ob und wie sich die Kommunikation des Philosophen gegenüber seinen verschiedenen Gesprächspartnern ändert. Daran anschließend gilt es jeweils herauszufinden, ob die Art der Kommunikation mit dem argumentativen Stellenwert der beteiligten Gesprächsteilnehmer korreliert. Unter diesen beiden Gesichtspunkten werden, dem Verlauf des Dialogus folgend, zunächst exemplarische Beiträge des Prologs, dann Schlüsselstellen der ersten und zweiten Collatio untersucht. Schließlich wird in einem letzten Schritt der Versuch unternommen, von den festgestellten Ergebnissen Rückschlüsse auf die von Abaelard intendierte Funktion des Philosophen zu ziehen.

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