Author: | Andreas Fischer | ISBN: | 9783638589383 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 8, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Fischer |
ISBN: | 9783638589383 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 8, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: keine, Universität Leipzig (Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft), Veranstaltung: Theorie und Praxis von sportlichen Bewegungen ohne Bindung an eine Sportart II, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lateralität ist der Oberbegriff für alle Kennzeichen von Symmetrie und Asymmetrie bei paarig angelegten Organen. Dabei existieren verschiedene Formen und Ausprägungen der Seitigkeit, die mit unterschiedlichen Begrifflichkeiten bezeichnet werden. Einige möchte ich an dieser Stelle kurz vorstellen. Der wohl bekannteste Begriff in diesem Zusammenhang ist der der Seitigkeitsphänomene, welcher die Symmetrie / Asymmetrie in Bezug auf die Erscheinungsformen Händigkeit, Füssigkeit oder Beinigkeit, Drehseitigkeit, Augigkeit, Ohrigkeit und Hirnigkeit (Hemisphärendominanz) umfasst. Des Weiteren wird unter anderem differenziert in funktionelle Seitigkeit, welche die Symmetrie / Asymmetrie in Bezug auf Arm-, Hand- und Fußbewegungen beschreibt sowie in Seitenpräferenz, Seitenkonkordanz und Seitendiskordanz, wobei die letztgenannten Begriffe Seitenübereinstimmung (Rechtshänder gleich Rechtsfüßer) und gekreuzte Seitigkeit (Rechtshänder und Linksfüßer) bedeuten. Schließlich existiert die Form der sensorischen Seitigkeit, auch Wahrnehmungslateralität, die die Symmetrie oder Asymmetrie hinsichtlich des Hören und Sehen beschreibt. Ich werde mich in der folgenden Arbeit insbesondere mit der Kategorie der Seitigkeitsphänomene auseinandersetzen aber auch auf evolutionäre und gesellschaftliche Aspekte der Seitigkeit beziehungsweise Lateralität eingehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: keine, Universität Leipzig (Allgemeine Bewegungs- und Trainingswissenschaft), Veranstaltung: Theorie und Praxis von sportlichen Bewegungen ohne Bindung an eine Sportart II, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Lateralität ist der Oberbegriff für alle Kennzeichen von Symmetrie und Asymmetrie bei paarig angelegten Organen. Dabei existieren verschiedene Formen und Ausprägungen der Seitigkeit, die mit unterschiedlichen Begrifflichkeiten bezeichnet werden. Einige möchte ich an dieser Stelle kurz vorstellen. Der wohl bekannteste Begriff in diesem Zusammenhang ist der der Seitigkeitsphänomene, welcher die Symmetrie / Asymmetrie in Bezug auf die Erscheinungsformen Händigkeit, Füssigkeit oder Beinigkeit, Drehseitigkeit, Augigkeit, Ohrigkeit und Hirnigkeit (Hemisphärendominanz) umfasst. Des Weiteren wird unter anderem differenziert in funktionelle Seitigkeit, welche die Symmetrie / Asymmetrie in Bezug auf Arm-, Hand- und Fußbewegungen beschreibt sowie in Seitenpräferenz, Seitenkonkordanz und Seitendiskordanz, wobei die letztgenannten Begriffe Seitenübereinstimmung (Rechtshänder gleich Rechtsfüßer) und gekreuzte Seitigkeit (Rechtshänder und Linksfüßer) bedeuten. Schließlich existiert die Form der sensorischen Seitigkeit, auch Wahrnehmungslateralität, die die Symmetrie oder Asymmetrie hinsichtlich des Hören und Sehen beschreibt. Ich werde mich in der folgenden Arbeit insbesondere mit der Kategorie der Seitigkeitsphänomene auseinandersetzen aber auch auf evolutionäre und gesellschaftliche Aspekte der Seitigkeit beziehungsweise Lateralität eingehen.