Märkte für Strom: Theoretische Konzepte und Erfahrungen aus Großbritannien

Business & Finance, Economics, Urban & Regional
Cover of the book Märkte für Strom: Theoretische Konzepte und Erfahrungen aus Großbritannien by Bernd Bracht, GRIN Verlag
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Author: Bernd Bracht ISBN: 9783638163118
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 10, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bernd Bracht
ISBN: 9783638163118
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 10, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund (FB Volkswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden wirtschaftspolitische Empfehlungen für den Bereich der Elektrizitätswirtschaft getroffen. In einem ersten Schritt wird die Elektrizitätswirtschaft vor dem Hintergrund der heutigen Erkenntnisse in die normative Theorie der Regulierung eingeordnet. Zuerst werden traditionell von interessierter Seite vorgeschützte 'Besonderheiten' dieses Industriesektors diskutiert, die mit Hilfe des normativ-theoretischen Instrumentariums überprüft werden. Diese Schritte dienen dem ersten Hauptziel dieser Arbeit. Erklärtes Ziel dieser Arbeit ist es zum einen die Deregulierungspotentiale, die durch die neueren theoretischen Erkenntnisse und technologischen Weiterentwicklungen entstanden sind, vor klarem theoretischen Hintergrund offen zu legen. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, inwieweit das englisch-walisische Deregulierungsmodell als 'Leitbild' für Reformen in anderen Ländern, wenn nicht sogar für die gesamte EU, dienen kann. Dabei wird überprüft, inwieweit die Umstrukturierung der englisch-walisischen Elektrizitätswirtschaft den angesprochenen Zielen der Effizienzsteigerung durch Marktöffnung und Wettbewerb gerecht wird. Diese Frage kann getrennt nach Erzeugermarkt und Versorgermarkt diskutiert werden. Die Analyse beschränkt sich in dieser Arbeit dabei allein auf den Erzeugermarkt, wobei das Hauptaugenmerk auf das innovativste Element des neuen Erzeugermarktes, den Strompool, gelegt wird. Dieser steht im Zentrum der Kritik der Wettbewerbsgegner. Gelingt es, diesem 'Pool-Modell' positive Effizienzeigenschaften zu bescheinigen, dürfte sich dessen Funktion als 'Leitbild' für eine Regulierungsreform in anderen Ländern stabilisieren. Einem 'Strompool' als wettbewerbliches Kernstück eines europäischen Energiebinnenmarktes steht dann nichts mehr im Wege.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund (FB Volkswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden wirtschaftspolitische Empfehlungen für den Bereich der Elektrizitätswirtschaft getroffen. In einem ersten Schritt wird die Elektrizitätswirtschaft vor dem Hintergrund der heutigen Erkenntnisse in die normative Theorie der Regulierung eingeordnet. Zuerst werden traditionell von interessierter Seite vorgeschützte 'Besonderheiten' dieses Industriesektors diskutiert, die mit Hilfe des normativ-theoretischen Instrumentariums überprüft werden. Diese Schritte dienen dem ersten Hauptziel dieser Arbeit. Erklärtes Ziel dieser Arbeit ist es zum einen die Deregulierungspotentiale, die durch die neueren theoretischen Erkenntnisse und technologischen Weiterentwicklungen entstanden sind, vor klarem theoretischen Hintergrund offen zu legen. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, inwieweit das englisch-walisische Deregulierungsmodell als 'Leitbild' für Reformen in anderen Ländern, wenn nicht sogar für die gesamte EU, dienen kann. Dabei wird überprüft, inwieweit die Umstrukturierung der englisch-walisischen Elektrizitätswirtschaft den angesprochenen Zielen der Effizienzsteigerung durch Marktöffnung und Wettbewerb gerecht wird. Diese Frage kann getrennt nach Erzeugermarkt und Versorgermarkt diskutiert werden. Die Analyse beschränkt sich in dieser Arbeit dabei allein auf den Erzeugermarkt, wobei das Hauptaugenmerk auf das innovativste Element des neuen Erzeugermarktes, den Strompool, gelegt wird. Dieser steht im Zentrum der Kritik der Wettbewerbsgegner. Gelingt es, diesem 'Pool-Modell' positive Effizienzeigenschaften zu bescheinigen, dürfte sich dessen Funktion als 'Leitbild' für eine Regulierungsreform in anderen Ländern stabilisieren. Einem 'Strompool' als wettbewerbliches Kernstück eines europäischen Energiebinnenmarktes steht dann nichts mehr im Wege.

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