Author: | Ulrike Englmann | ISBN: | 9783640999507 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 6, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Ulrike Englmann |
ISBN: | 9783640999507 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 6, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (LG Bildungstheorie und Medienpädagogik), Veranstaltung: Mediale Bildung und Medienkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Wissens- und Informationsgesellschaft ist in hohem Maße medienvermittelt. Medien beeinflussen nicht nur unser Denken, unsere Einstellungen und Werte, sondern auch unseren Alltag und Lebensstil in vielfältiger Weise. Wir nutzen selbstverständlich Tageszeitungen, Bücher, Radio und Fernsehen, Video, Mobiltelefone oder das Internet. Das Fernsehen stellt in diesem Zusammenhang ein fast schon traditionelles Medium dar, wohingegen Mobiltelefone und das Internet als 'neue' Medien bezeichnet werden (Bachmair 2010, S. 5). Der technische Fortschritt vollzieht sich mit rasanter Geschwindigkeit, die Auswirkungen auf die einzelnen Bevölkerungsgruppen sind unterschiedlich. Während Kinder und Jugendliche heute mit den neuen Medien aufwachsen und - letztlich auch aufgrund der Gefahren, die die Nutzung der neuen Medien mit sich bringen kann - im Fokus medienpädagogischer Förderung stehen, geraten ältere Menschen zunehmend in Gefahr von der gesellschaftlichen Entwicklung ausgeschlossen zu werden. Im Fokus der Anbieter stehen sie meist nur dort wo sie als zahlungskräftige Klientel gesehen werden. Aufgrund eigener Vorbehalte, Ängste, Lernwiderstände oder anders gelagerter Bedürfnisse findet ein teilweiser Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben statt. Laut Branchenverband Bitkom steht die Nutzung neuer Medien durch ältere Menschen trotz der demografischen Entwicklung in Deutschland noch immer in einem Missverhältnis zur Bevölkerungsstruktur. 20 % der Deutschen sind heute 65 Jahre oder älter, aber nur 11 % der Internet-Nutzer sind Senioren. Der 'digitale Graben' zwischen den Generationen besteht fort (Bitkom 2010a, S. 1). Ausgehend von der Beschreibung der Lebenssituation und dem Mediennutzungsverhalten älterer Menschen, will diese Arbeit - unter Bezugnahme auf Lernvoraussetzungen, die lerntheoretischen Bezüge und das Konzept des Lebenslangen Lernens - Ansätze zur Förderung der Medienkompetenz älterer Menschen aufzeigen. Abschließend werden exemplarisch bereits bestehende Angebote zur Förderung der Medienkompetenz beschrieben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (LG Bildungstheorie und Medienpädagogik), Veranstaltung: Mediale Bildung und Medienkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Wissens- und Informationsgesellschaft ist in hohem Maße medienvermittelt. Medien beeinflussen nicht nur unser Denken, unsere Einstellungen und Werte, sondern auch unseren Alltag und Lebensstil in vielfältiger Weise. Wir nutzen selbstverständlich Tageszeitungen, Bücher, Radio und Fernsehen, Video, Mobiltelefone oder das Internet. Das Fernsehen stellt in diesem Zusammenhang ein fast schon traditionelles Medium dar, wohingegen Mobiltelefone und das Internet als 'neue' Medien bezeichnet werden (Bachmair 2010, S. 5). Der technische Fortschritt vollzieht sich mit rasanter Geschwindigkeit, die Auswirkungen auf die einzelnen Bevölkerungsgruppen sind unterschiedlich. Während Kinder und Jugendliche heute mit den neuen Medien aufwachsen und - letztlich auch aufgrund der Gefahren, die die Nutzung der neuen Medien mit sich bringen kann - im Fokus medienpädagogischer Förderung stehen, geraten ältere Menschen zunehmend in Gefahr von der gesellschaftlichen Entwicklung ausgeschlossen zu werden. Im Fokus der Anbieter stehen sie meist nur dort wo sie als zahlungskräftige Klientel gesehen werden. Aufgrund eigener Vorbehalte, Ängste, Lernwiderstände oder anders gelagerter Bedürfnisse findet ein teilweiser Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben statt. Laut Branchenverband Bitkom steht die Nutzung neuer Medien durch ältere Menschen trotz der demografischen Entwicklung in Deutschland noch immer in einem Missverhältnis zur Bevölkerungsstruktur. 20 % der Deutschen sind heute 65 Jahre oder älter, aber nur 11 % der Internet-Nutzer sind Senioren. Der 'digitale Graben' zwischen den Generationen besteht fort (Bitkom 2010a, S. 1). Ausgehend von der Beschreibung der Lebenssituation und dem Mediennutzungsverhalten älterer Menschen, will diese Arbeit - unter Bezugnahme auf Lernvoraussetzungen, die lerntheoretischen Bezüge und das Konzept des Lebenslangen Lernens - Ansätze zur Förderung der Medienkompetenz älterer Menschen aufzeigen. Abschließend werden exemplarisch bereits bestehende Angebote zur Förderung der Medienkompetenz beschrieben.