Author: | Jochen Vukas | ISBN: | 9783640225965 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 8, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jochen Vukas |
ISBN: | 9783640225965 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 8, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut dem IHA Branchenreport 'Hotelmarkt 2008' belegen Studien die seit Jahren schwankenden Zimmerpreise der deutschen Hotellerie mit einer Höchstmarke von 85 Euro im Jahr 2006, verglichen mit anderen Ländern ein sehr niedriges Niveau. Hoteliers in Deutschland konnten Ihre Preise von 2006 zu 2007 um lediglich 0,2% erhöhen, im gesamt europäischen Raum waren es im selben Zeitraum hingegen beachtliche 5,5%. Während die Zimmerpreise in 2007 im Vorjahresvergleich stagnierten, nahmen die Kosten zu. So machen die Erhöhung der Nahrungsmittelpreise wie Milch, Mehl, und alkoholische Getränke dem Hotelier zusehends zu schaffen. Als überaus gravierend wirkten sich in 2007 die steigenden Energiepreise, insbesondere von Strom und Öl, auf die Kostenpositionen der Hotels aus. Hinzu kommt die vom Gast zu tragende Mehrwertssteuererhöhung. Trotz der aufgezählten Schwierigkeiten, ist zu beobachten, dass internationale Hotelketten in Deutschland investieren. Gleichzeitig schließen sich immer mehr Einzelhotels bestehenden Kooperationen an oder gründen solche Zusammenschlüsse. Der Einfluss dieser zur Markenhotellerie zusammengefassten Ketten und Kooperationen wächst mit ungebremster Dynamik. Dadurch findet ein Verdrängungswettbewerb statt, unter dem insbesondere die kleinen vornehmlich einzelbetrieblich organisierten Hotels leiden. Diese werden zumeist vom Inhaber und seiner Familie geführt - deren 'Management by Erfahrung' erweist sich oftmals als schlechte Organisationsform, genauso wie der bei KMUs weit verbreitete patriarchalische Führungsstil, bei dem der Inhaber bzw. seine Familienmitglieder unter anderem strategische Entscheidungen alleine treffen und so über Wohl und Wehe des Betriebes bestimmten. In diesem Zusammenhang wird von Munke das Überprüfen bestehender Strukturen und Denkmuster gefordert. Diese Arbeit soll verschiedene Wege aufzeigen, der wachsenden Konkurrenz durch die verbundenen Hotels standzuhalten, und diskutiert neben den Kompetenzen der Individualhotellerie auch Probleme, Chancen und ausgewählte Möglichkeiten zum Aufbau einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit. Dies insbesondere im Hinblick auf den steigenden Druck der Markenhotellerie.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 1,7, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften, 58 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut dem IHA Branchenreport 'Hotelmarkt 2008' belegen Studien die seit Jahren schwankenden Zimmerpreise der deutschen Hotellerie mit einer Höchstmarke von 85 Euro im Jahr 2006, verglichen mit anderen Ländern ein sehr niedriges Niveau. Hoteliers in Deutschland konnten Ihre Preise von 2006 zu 2007 um lediglich 0,2% erhöhen, im gesamt europäischen Raum waren es im selben Zeitraum hingegen beachtliche 5,5%. Während die Zimmerpreise in 2007 im Vorjahresvergleich stagnierten, nahmen die Kosten zu. So machen die Erhöhung der Nahrungsmittelpreise wie Milch, Mehl, und alkoholische Getränke dem Hotelier zusehends zu schaffen. Als überaus gravierend wirkten sich in 2007 die steigenden Energiepreise, insbesondere von Strom und Öl, auf die Kostenpositionen der Hotels aus. Hinzu kommt die vom Gast zu tragende Mehrwertssteuererhöhung. Trotz der aufgezählten Schwierigkeiten, ist zu beobachten, dass internationale Hotelketten in Deutschland investieren. Gleichzeitig schließen sich immer mehr Einzelhotels bestehenden Kooperationen an oder gründen solche Zusammenschlüsse. Der Einfluss dieser zur Markenhotellerie zusammengefassten Ketten und Kooperationen wächst mit ungebremster Dynamik. Dadurch findet ein Verdrängungswettbewerb statt, unter dem insbesondere die kleinen vornehmlich einzelbetrieblich organisierten Hotels leiden. Diese werden zumeist vom Inhaber und seiner Familie geführt - deren 'Management by Erfahrung' erweist sich oftmals als schlechte Organisationsform, genauso wie der bei KMUs weit verbreitete patriarchalische Führungsstil, bei dem der Inhaber bzw. seine Familienmitglieder unter anderem strategische Entscheidungen alleine treffen und so über Wohl und Wehe des Betriebes bestimmten. In diesem Zusammenhang wird von Munke das Überprüfen bestehender Strukturen und Denkmuster gefordert. Diese Arbeit soll verschiedene Wege aufzeigen, der wachsenden Konkurrenz durch die verbundenen Hotels standzuhalten, und diskutiert neben den Kompetenzen der Individualhotellerie auch Probleme, Chancen und ausgewählte Möglichkeiten zum Aufbau einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit. Dies insbesondere im Hinblick auf den steigenden Druck der Markenhotellerie.