Der israelisch-palästinensische Konflikt - Konfliktgegenstände im Friedensprozess

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Der israelisch-palästinensische Konflikt - Konfliktgegenstände im Friedensprozess by Artiom Chernyak, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Artiom Chernyak ISBN: 9783640825530
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 10, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Artiom Chernyak
ISBN: 9783640825530
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 10, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Schlüsselszenen der Neuesten Geschichte: Die Suezkrise 1956 , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Schicksal Israels, sagte David Ben-Gurion, hängt von seiner Stärke und seiner Gerechtigkeit ab. Gerechtigkeit muss unsere Taten bestimmen, nicht einfach nur Stärke'1 Seit nunmehr 60 Jahren herrscht Krieg zwischen dem Staat Israel und den Palästinensern. Dieser Konflikt, der von besonderer Sprengkraft ist, gilt als der älteste ungelöste Regionalkonflikt von internationaler Bedeutung,2 insbesondere für die Deutschen ist er relevant. Denn immer, wenn es um jüdische Geschichte geht, geht es auch um deutsche Geschichte.3 Immer wieder gab es auch Teilerfolge bei den Friedensbemühungen, wie Israels Friedensschluss mit Ägypten 1978 und Jordanien 1994. Doch auch immer wieder sind Friedensversuche gescheitert. So die enttäuschenden Madrider und Osloer Friedensverhandlungen 1991 und 1993. Wie entstand der Konflikt und vor allen Dingen wie ist er zu lösen? Was sind die Sachfragen, an denen der Friedensprozess immer scheitert? Was steht einer Zwei-Staaten-Lösung im Wege? Ein Friedensschluss ist immens wichtig, nicht nur um beiden Bevölkerungsgruppen ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen, sondern auch für die Befriedung einer ganzen krisengeschüttelten Region und darüber hinaus für die Verbesserung der Beziehungen zwischen den muslimisch geprägten Staaten und der 'westlichen Welt'. Nach 60 Jahren Krieg schien der Frieden nie so weit weg zu sein wie heute, nie schienen die Vorstellungen beider Konfliktparteien so unvereinbar. Im der vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich der Frage widmen, warum seit 60 Jahren jegliche Friedensbemühungen scheitern und mich den inhaltlichen Aspekten widmen, welche die Versuche einer einvernehmlichen Lösung des Konflikts immer wieder scheitern lassen. Im begrenzten Rahmen dieser Arbeit ist es nicht möglich den Nahost-Konflikt als Ganzes zu erläutern, daher werde ich mich im Kern auf die Beziehungen zwischen den Palästinensern und den Israelis beschränken und die externen Akteure größtenteils außen vorlassen. Nach einem chronologischen Gang durch die Geschichte, der notwendig ist, um die Hintergründe des Konflikt zu erfassen, werden die Friedensbemühungen erläutert, um im Anschluss die Streitfragen in den Blick zu nehmen ohne deren Regelung eine Beilegung des Konflikts nicht möglich erscheint. [...] == 1 Schimon Peres. New York Times. 23.09.1982. 2 Johannsen, Margret: Der Nahostkonflikt. Wiesbaden. 2006. S. 9. 3 Neifeind, Harald; Der Nahostkonflikt - historisch, politisch, literarisch. Schwalbach/Ts. 2002. S. 10.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Schlüsselszenen der Neuesten Geschichte: Die Suezkrise 1956 , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Schicksal Israels, sagte David Ben-Gurion, hängt von seiner Stärke und seiner Gerechtigkeit ab. Gerechtigkeit muss unsere Taten bestimmen, nicht einfach nur Stärke'1 Seit nunmehr 60 Jahren herrscht Krieg zwischen dem Staat Israel und den Palästinensern. Dieser Konflikt, der von besonderer Sprengkraft ist, gilt als der älteste ungelöste Regionalkonflikt von internationaler Bedeutung,2 insbesondere für die Deutschen ist er relevant. Denn immer, wenn es um jüdische Geschichte geht, geht es auch um deutsche Geschichte.3 Immer wieder gab es auch Teilerfolge bei den Friedensbemühungen, wie Israels Friedensschluss mit Ägypten 1978 und Jordanien 1994. Doch auch immer wieder sind Friedensversuche gescheitert. So die enttäuschenden Madrider und Osloer Friedensverhandlungen 1991 und 1993. Wie entstand der Konflikt und vor allen Dingen wie ist er zu lösen? Was sind die Sachfragen, an denen der Friedensprozess immer scheitert? Was steht einer Zwei-Staaten-Lösung im Wege? Ein Friedensschluss ist immens wichtig, nicht nur um beiden Bevölkerungsgruppen ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen, sondern auch für die Befriedung einer ganzen krisengeschüttelten Region und darüber hinaus für die Verbesserung der Beziehungen zwischen den muslimisch geprägten Staaten und der 'westlichen Welt'. Nach 60 Jahren Krieg schien der Frieden nie so weit weg zu sein wie heute, nie schienen die Vorstellungen beider Konfliktparteien so unvereinbar. Im der vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich der Frage widmen, warum seit 60 Jahren jegliche Friedensbemühungen scheitern und mich den inhaltlichen Aspekten widmen, welche die Versuche einer einvernehmlichen Lösung des Konflikts immer wieder scheitern lassen. Im begrenzten Rahmen dieser Arbeit ist es nicht möglich den Nahost-Konflikt als Ganzes zu erläutern, daher werde ich mich im Kern auf die Beziehungen zwischen den Palästinensern und den Israelis beschränken und die externen Akteure größtenteils außen vorlassen. Nach einem chronologischen Gang durch die Geschichte, der notwendig ist, um die Hintergründe des Konflikt zu erfassen, werden die Friedensbemühungen erläutert, um im Anschluss die Streitfragen in den Blick zu nehmen ohne deren Regelung eine Beilegung des Konflikts nicht möglich erscheint. [...] == 1 Schimon Peres. New York Times. 23.09.1982. 2 Johannsen, Margret: Der Nahostkonflikt. Wiesbaden. 2006. S. 9. 3 Neifeind, Harald; Der Nahostkonflikt - historisch, politisch, literarisch. Schwalbach/Ts. 2002. S. 10.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Intersubjektivitätstheorien von Jean Paul Sartre und Maurice Merleau-Ponty und ihre gegenseitige Integration by Artiom Chernyak
Cover of the book Kommunikation im Mathematikunterricht by Artiom Chernyak
Cover of the book Filmanalyse: Mar adentro (Das Meer in mir) von Alejandro Amenábar by Artiom Chernyak
Cover of the book Komposition mit La Gioconda, 1914 by Artiom Chernyak
Cover of the book Die Gruppe der G7: Klassischer Hegemon oder neuartige Institution? by Artiom Chernyak
Cover of the book Suizid - vorzeitiger Ausstieg im Alter? by Artiom Chernyak
Cover of the book Support for business start-ups in the United Kingdom (UK) by Artiom Chernyak
Cover of the book Die Entstehung von Franz Kafkas Amerikabild und seine perspektivische Darstellung im Romanfragment Der Verschollene - Teil II by Artiom Chernyak
Cover of the book Die musikalische Symbolik der Ikhwan al-Safa by Artiom Chernyak
Cover of the book Die parlamentarische Regierungskontrolle im politischen System der Bundesrepublik Deutschland by Artiom Chernyak
Cover of the book Das Bild des Islam in den staatlichen Dari-Lehrbüchern Afghanistans by Artiom Chernyak
Cover of the book Warum wünschen wir uns Kinder? Eine empirische Studie zu einer nicht-trivialen Frage by Artiom Chernyak
Cover of the book Die geistige Haltung im Kaiserreich. Ideologische Grundlagenbildung für den ersten Weltkrieg by Artiom Chernyak
Cover of the book Möglichkeiten der Sichtveränderung durch den systemischen Ansatz in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung by Artiom Chernyak
Cover of the book Energiewende zwischen Politik und Sachverstand by Artiom Chernyak
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy