Author: | Paul Wiens | ISBN: | 9783656629009 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 2, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Paul Wiens |
ISBN: | 9783656629009 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 2, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird sich mit den Paragraphen §1 bis §50 von Peter Abaelard's Schrift 'Scito te ipsum' beschäftigen. Da sich die Paragraphen §50 bis §83 mit der Vergebung von Sünden beschäftigen und diese sehr stark im Zusammenhang mit der christlichen Religionslehre stehen, wird in dieser Ausarbeitung darauf verzichtet, um dem ethischen Schwerpunkt dieser Arbeit Rechnung zu tragen. Begeben wir uns nun zu den Formationen im Text. Bei Schlüsselbegriffen werde ich auch die lateinische Bezeichnung in Klammern dahinter setzen um eventuelle Verwirrungen zu vermeiden. Weiterhin werde ich, damit die Fußnoten nicht überhand nehmen, die entsprechenden Paragraphen in der Ethica direkt im Text einfließen lassen. Was wird diese Arbeit leisten? Zunächst wird Abaelards Moralverständnis beleuchtet und welche Rollen die Sitten (mores), die Zustimmung (consensus) und die Tat darin spielen und wie diese zusammenhängen. Bei Zitation aus dem Werk 'Scito te ipsum' wird Philip Stegers Übersetzung verwendet. Um ein besseres Textverständnis zu erzeugen, wird das lateinische Wort peccatum, welches Steger als 'moralischer Fehler' übersetzt durch 'Sünde' ersetzt . Nachdem Abaelards Moralverständnis erläutert wurde, wird diese Arbeit sich mit der Kritik an seinem System beschäftigen oder auch der Grenze von diesem. Die Forschung zu Abaelards letztem Werk wurde anscheinend sehr eingeschränkt betrieben, da kaum Literatur und Interpretationen der Ethica aufzufinden sind, aus diesem Grund werden häufig philosophische Lexika zitiert, wo kleinere Aufsätze zu diesem Thema behandelt wurden. Dies bestätigt nur die Wahl, dieses Thema zu bearbeiten. Was soll diese Arbeit nun nicht leisten? Ausschweifende umfangreiche Historische oder Biografische Elemente werden hier nicht bearbeitet. Weiterhin wird sich diese Hausarbeit nicht mit den Themen ab dem fünfzigsten Paragraphen befassen, wie oben schon erläutert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird sich mit den Paragraphen §1 bis §50 von Peter Abaelard's Schrift 'Scito te ipsum' beschäftigen. Da sich die Paragraphen §50 bis §83 mit der Vergebung von Sünden beschäftigen und diese sehr stark im Zusammenhang mit der christlichen Religionslehre stehen, wird in dieser Ausarbeitung darauf verzichtet, um dem ethischen Schwerpunkt dieser Arbeit Rechnung zu tragen. Begeben wir uns nun zu den Formationen im Text. Bei Schlüsselbegriffen werde ich auch die lateinische Bezeichnung in Klammern dahinter setzen um eventuelle Verwirrungen zu vermeiden. Weiterhin werde ich, damit die Fußnoten nicht überhand nehmen, die entsprechenden Paragraphen in der Ethica direkt im Text einfließen lassen. Was wird diese Arbeit leisten? Zunächst wird Abaelards Moralverständnis beleuchtet und welche Rollen die Sitten (mores), die Zustimmung (consensus) und die Tat darin spielen und wie diese zusammenhängen. Bei Zitation aus dem Werk 'Scito te ipsum' wird Philip Stegers Übersetzung verwendet. Um ein besseres Textverständnis zu erzeugen, wird das lateinische Wort peccatum, welches Steger als 'moralischer Fehler' übersetzt durch 'Sünde' ersetzt . Nachdem Abaelards Moralverständnis erläutert wurde, wird diese Arbeit sich mit der Kritik an seinem System beschäftigen oder auch der Grenze von diesem. Die Forschung zu Abaelards letztem Werk wurde anscheinend sehr eingeschränkt betrieben, da kaum Literatur und Interpretationen der Ethica aufzufinden sind, aus diesem Grund werden häufig philosophische Lexika zitiert, wo kleinere Aufsätze zu diesem Thema behandelt wurden. Dies bestätigt nur die Wahl, dieses Thema zu bearbeiten. Was soll diese Arbeit nun nicht leisten? Ausschweifende umfangreiche Historische oder Biografische Elemente werden hier nicht bearbeitet. Weiterhin wird sich diese Hausarbeit nicht mit den Themen ab dem fünfzigsten Paragraphen befassen, wie oben schon erläutert.