Author: | Philipp Schneider, Benjamin Fritz | ISBN: | 9783640177493 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 29, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Philipp Schneider, Benjamin Fritz |
ISBN: | 9783640177493 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 29, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: keine, Hochschule der Medien Stuttgart, Veranstaltung: Corporate Performance Management, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmensplanung ist die zentrale Aufgabe des Managements. Aktuell wird dazu am häufigsten die Budgetierung als Form der operativen Planung angewendet, die von der strategischen Planung abgeleitet wird. Eine zunehmend wichtigere Rolle spielen das rollierende Forecasting und Ansätze zur Planung und Steuerung ohne Budgets. Die Unternehmensplanung stellt einen der wichtigsten Prozesse zur Sicherung des Unternehmenserfolgs in der Zukunft dar. Aufgrund der hohen Komplexität des Prozesses ist die Durchführung ohne DV-Unterstützung kaum vorstellbar. Insbesondere bei der Planung von Budgets müssen viele Einflussgrößen, wie etwa operative, strategische Daten, sowie Annahmen über die zukünftige Entwicklung der Unternehmensumwelt, berücksichtigt werden. (Oehler, 2006, S. 296) Derzeit setzen die meisten Unternehmen dafür Standard-Software wie die sog. 'Office- Tools' (z.B. Module der Office-Softwarefamilie von Microsoft) ein, die für die komplexe Aufgabenstellung nur wenig geeignet, aber einfach zu bedienen sind. Häufig wird die Standard-Software mit von den Planern selbst mit Add-ons und Plug-ins erweitert, was jedoch die Weiterentwicklung und Bedienung komplizierter macht und zu untereinander inkompatiblen Konfigurationen der einzelnen Unternehmen oder sogar Abteilungen führt. (Oehler, 2006, S. 297) Der Planungsprozess wird auch durch die neuen Anforderungen der 'Corporate Governance' (in Deutschland seit 2002 gesetzlich im 'Gesetz zur Kontrolle und Transparenz' (KonTraG) verankert) erheblich beeinflusst. Das Vertrauen der Anleger und Analysten soll dadurch gestärkt werden, dass die aktuelle und zukünftige Situation des Unternehmens transparenter eingeschätzt werden kann (Regierungskommission DCGK, 2006). Dazu werden hohe Dokumentationsanforderungen an die Prognosen und die darauf basierenden Planungsszenarios gestellt. Die Planung ist transparent, wenn das Unternehmen nachweisen kann, dass es seine eigenen Aktivitäten und Aussichten, sowie Entwicklungen im Umfeld kennt und in seiner Planung berücksichtigt. Somit sollen übertriebene Prognosen und falsche Erwartungen der Anleger verhindert werden. Realistische, nachvollziehbare Prognosen (sog. Forecasts) können durch den Einsatz von IT-Systemen erstellt werden und stärken somit das Vertrauen der Anleger und die Verlässlichkeit der Basis der Unternehmensplanung. (Oehler, 2006, S. 297)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: keine, Hochschule der Medien Stuttgart, Veranstaltung: Corporate Performance Management, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmensplanung ist die zentrale Aufgabe des Managements. Aktuell wird dazu am häufigsten die Budgetierung als Form der operativen Planung angewendet, die von der strategischen Planung abgeleitet wird. Eine zunehmend wichtigere Rolle spielen das rollierende Forecasting und Ansätze zur Planung und Steuerung ohne Budgets. Die Unternehmensplanung stellt einen der wichtigsten Prozesse zur Sicherung des Unternehmenserfolgs in der Zukunft dar. Aufgrund der hohen Komplexität des Prozesses ist die Durchführung ohne DV-Unterstützung kaum vorstellbar. Insbesondere bei der Planung von Budgets müssen viele Einflussgrößen, wie etwa operative, strategische Daten, sowie Annahmen über die zukünftige Entwicklung der Unternehmensumwelt, berücksichtigt werden. (Oehler, 2006, S. 296) Derzeit setzen die meisten Unternehmen dafür Standard-Software wie die sog. 'Office- Tools' (z.B. Module der Office-Softwarefamilie von Microsoft) ein, die für die komplexe Aufgabenstellung nur wenig geeignet, aber einfach zu bedienen sind. Häufig wird die Standard-Software mit von den Planern selbst mit Add-ons und Plug-ins erweitert, was jedoch die Weiterentwicklung und Bedienung komplizierter macht und zu untereinander inkompatiblen Konfigurationen der einzelnen Unternehmen oder sogar Abteilungen führt. (Oehler, 2006, S. 297) Der Planungsprozess wird auch durch die neuen Anforderungen der 'Corporate Governance' (in Deutschland seit 2002 gesetzlich im 'Gesetz zur Kontrolle und Transparenz' (KonTraG) verankert) erheblich beeinflusst. Das Vertrauen der Anleger und Analysten soll dadurch gestärkt werden, dass die aktuelle und zukünftige Situation des Unternehmens transparenter eingeschätzt werden kann (Regierungskommission DCGK, 2006). Dazu werden hohe Dokumentationsanforderungen an die Prognosen und die darauf basierenden Planungsszenarios gestellt. Die Planung ist transparent, wenn das Unternehmen nachweisen kann, dass es seine eigenen Aktivitäten und Aussichten, sowie Entwicklungen im Umfeld kennt und in seiner Planung berücksichtigt. Somit sollen übertriebene Prognosen und falsche Erwartungen der Anleger verhindert werden. Realistische, nachvollziehbare Prognosen (sog. Forecasts) können durch den Einsatz von IT-Systemen erstellt werden und stärken somit das Vertrauen der Anleger und die Verlässlichkeit der Basis der Unternehmensplanung. (Oehler, 2006, S. 297)