Risiko-Management und Unternehmensstrategien

Business & Finance, Economics, Microeconomics
Cover of the book Risiko-Management und Unternehmensstrategien by Jan Rüting, GRIN Verlag
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Author: Jan Rüting ISBN: 9783638477802
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 10, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jan Rüting
ISBN: 9783638477802
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 10, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Hauptseminar, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Unternehmen geraten in der komplexen Wirtschaftswelt des 21. Jahrhunderts in akute Bedrängnis. Konkrete Firmennotfälle in der jüngsten Vergangenheit, wie beispielsweise Philipp Holzmann, Bank of Credit and Commerce International, Sumitomo, Flowtex oder auch Bayer und die Berliner Bankgesellschaft zeugen von der nicht rechtzeitigen Erkenntnis offensichtlicher Risiken bzw. dem nicht Erkennen wollen gegenüber sogenannten Frühwarnindikatoren. In all diesen Fällen wurde meist erst reagiert, wenn die Gefahr bereits präsent war. Gerade in Zeiten der globalisierten Weltwirtschaft geraten wachstumsorientierte Unternehmen zunehmend unter Druck. Gesamtwirtschaftliche Prozesse nehmen immer mehr an Komplexität zu - bei gleichzeitiger Verkürzung der Reaktionszeiten und der Zunahme des Kostendrucks. Doch trotz der Vielfalt von möglichen Ursachen greifen Unternehmen bei der Risikoerkennung undeinschätzung nur vereinzelt auf Frühwarnindikatoren zurück. So führte die weitgehende Ignoranz gegenüber dem eigenen Frühwarnsystem bei Bayer im Zusammenhang mit dem Cholesterinsenker 'Lipobay' zu einer erschreckenden Reduzierung des Firmenwertes um mehrere Milliarden Euro innerhalb einiger Tage. Hinzu kamen Schadenersatzklagen ebenfalls in Milliardenhöhe. Insbesondere operationelle Risiken führten in den vergangenen Jahren zu fatalen Finanzdesastern in Unternehmen. Das 'Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich' (KonTraG) verpflichtet deshalb auf Grund der zahlreichen Unternehmenskrisen seit 1. Mai 1998 die Vorstände börsennotierter Unternehmen zur Installation von Überwachungssystemen, damit drohende Risiken frühzeitig erkannt werden können. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität Rostock (Institut für Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Hauptseminar, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Unternehmen geraten in der komplexen Wirtschaftswelt des 21. Jahrhunderts in akute Bedrängnis. Konkrete Firmennotfälle in der jüngsten Vergangenheit, wie beispielsweise Philipp Holzmann, Bank of Credit and Commerce International, Sumitomo, Flowtex oder auch Bayer und die Berliner Bankgesellschaft zeugen von der nicht rechtzeitigen Erkenntnis offensichtlicher Risiken bzw. dem nicht Erkennen wollen gegenüber sogenannten Frühwarnindikatoren. In all diesen Fällen wurde meist erst reagiert, wenn die Gefahr bereits präsent war. Gerade in Zeiten der globalisierten Weltwirtschaft geraten wachstumsorientierte Unternehmen zunehmend unter Druck. Gesamtwirtschaftliche Prozesse nehmen immer mehr an Komplexität zu - bei gleichzeitiger Verkürzung der Reaktionszeiten und der Zunahme des Kostendrucks. Doch trotz der Vielfalt von möglichen Ursachen greifen Unternehmen bei der Risikoerkennung undeinschätzung nur vereinzelt auf Frühwarnindikatoren zurück. So führte die weitgehende Ignoranz gegenüber dem eigenen Frühwarnsystem bei Bayer im Zusammenhang mit dem Cholesterinsenker 'Lipobay' zu einer erschreckenden Reduzierung des Firmenwertes um mehrere Milliarden Euro innerhalb einiger Tage. Hinzu kamen Schadenersatzklagen ebenfalls in Milliardenhöhe. Insbesondere operationelle Risiken führten in den vergangenen Jahren zu fatalen Finanzdesastern in Unternehmen. Das 'Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich' (KonTraG) verpflichtet deshalb auf Grund der zahlreichen Unternehmenskrisen seit 1. Mai 1998 die Vorstände börsennotierter Unternehmen zur Installation von Überwachungssystemen, damit drohende Risiken frühzeitig erkannt werden können. [...]

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