Author: | Philipp Dominitzki | ISBN: | 9783638374699 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 6, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Philipp Dominitzki |
ISBN: | 9783638374699 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 6, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Controlling - Prof. Dr. Gunther Friedl), Veranstaltung: Wertorientierte Unternehmensführung, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die einführenden Zitate spiegeln die in den Medien zum jetzigen Zeitpunkt wie auch in den letzten Jahren intensiv diskutierten Fragen nach der Zielsetzung einer Aktiengesellschaft und den moralischen Ansprüchen an deren Management wider. Der aus den Vereinigten Staaten stammende Ansatz der exklusiven Anteilseignerorientierung - Shareholder Value-Maximierung - prägt dabei sowohl die wissenschaftliche als auch die sozialpolitische Diskussion maßgeblich und initiierte einen zum Teil tief greifenden Wandel der unternehmerischen Wirklichkeit in deutschen Unternehmen. Als eine operative Ausprägung der grundlegenden Idee der wertorientierten Unternehmensführung wird der Shareholder Value-Ansatz das Thema dieser Arbeit bilden. Die dabei zu klärenden Fragen lauten: Wo liegen die Wurzeln des Shareholder Value und weshalb rückt die Konzeption auch in Deutschland immer mehr in den Vordergrund strategischer Zielsetzungen? Welche Auswirkungen auf das Management sind dabei erkennbar? Kann die Idee ohne Weiteres auf den deutschen Kapitalmarkt übernommen werden, oder gibt es berechtigte Gegenargumente? Der Gang der Untersuchung stellt sich wie folgt dar: Zunächst wird in Kapitel 2 die historische Entstehung des Shareholder Value-Ansatzes sowie dessen formale Grundlage, die Berechnung des Shareholder Value mit Hilfe der Methode des Discounted Cash-Flow (DCF), dargestellt. In Kapitel 3 erfolgt eine kritische Würdigung des Ansatzes, beginnend mit der Frage nach den Auswirkungen der Implementierung auf das Zielsystem von Managern. Weiterhin wird das konträre Konzept der Stakeholder-Orientierung an dieser Stelle vorgestellt und letztlich auf den Einwand der kurzfristigen und einseitigen Interessenverfolgung eingegangen. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Shareholder Value-Maximierung als Zielsetzung eines wertorientierten Managements zu geben und durch die Skizzierung der aktuellen Kritikansätze eine Grundlage für die weitere Diskussion zu bilden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Lehrstuhl für Controlling - Prof. Dr. Gunther Friedl), Veranstaltung: Wertorientierte Unternehmensführung, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die einführenden Zitate spiegeln die in den Medien zum jetzigen Zeitpunkt wie auch in den letzten Jahren intensiv diskutierten Fragen nach der Zielsetzung einer Aktiengesellschaft und den moralischen Ansprüchen an deren Management wider. Der aus den Vereinigten Staaten stammende Ansatz der exklusiven Anteilseignerorientierung - Shareholder Value-Maximierung - prägt dabei sowohl die wissenschaftliche als auch die sozialpolitische Diskussion maßgeblich und initiierte einen zum Teil tief greifenden Wandel der unternehmerischen Wirklichkeit in deutschen Unternehmen. Als eine operative Ausprägung der grundlegenden Idee der wertorientierten Unternehmensführung wird der Shareholder Value-Ansatz das Thema dieser Arbeit bilden. Die dabei zu klärenden Fragen lauten: Wo liegen die Wurzeln des Shareholder Value und weshalb rückt die Konzeption auch in Deutschland immer mehr in den Vordergrund strategischer Zielsetzungen? Welche Auswirkungen auf das Management sind dabei erkennbar? Kann die Idee ohne Weiteres auf den deutschen Kapitalmarkt übernommen werden, oder gibt es berechtigte Gegenargumente? Der Gang der Untersuchung stellt sich wie folgt dar: Zunächst wird in Kapitel 2 die historische Entstehung des Shareholder Value-Ansatzes sowie dessen formale Grundlage, die Berechnung des Shareholder Value mit Hilfe der Methode des Discounted Cash-Flow (DCF), dargestellt. In Kapitel 3 erfolgt eine kritische Würdigung des Ansatzes, beginnend mit der Frage nach den Auswirkungen der Implementierung auf das Zielsystem von Managern. Weiterhin wird das konträre Konzept der Stakeholder-Orientierung an dieser Stelle vorgestellt und letztlich auf den Einwand der kurzfristigen und einseitigen Interessenverfolgung eingegangen. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Shareholder Value-Maximierung als Zielsetzung eines wertorientierten Managements zu geben und durch die Skizzierung der aktuellen Kritikansätze eine Grundlage für die weitere Diskussion zu bilden.