Sind hohe Löhne Schuld an dem anhaltenden Problem der Arbeitslosigkeit?

Eine Analyse aus der Sicht der Neoklassiker

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, Economic Policy
Cover of the book Sind hohe Löhne Schuld an dem anhaltenden Problem der Arbeitslosigkeit? by Christina Rokoss, GRIN Verlag
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Author: Christina Rokoss ISBN: 9783640348534
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 16, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christina Rokoss
ISBN: 9783640348534
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 16, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Makropolitik im Zeichen von Globalisierung und Euro, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Arbeitslosigkeit ist nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt ein Problem. Tag für Tag hört man von Unternehmen, die eine große Zahl ihrer Arbeiter entlassen mussten, weil sie entweder keine Verwendung mehr für sie hatten, sie nicht mehr bezahlen konnten oder das Unternehmen sogar Konkurs anmelden musste. Doch woran liegt es, dass einige Unternehmen sich lieber teure Maschinen anschaffen, als Arbeitskräfte, oder dass sie ihre vielen Mitarbeiter nicht mehr entlohnen können? Mit diesen Fragen haben sich unter anderem die Neoklassiker befasst. In Kapitel 2 sollen deswegen zunächst einmal die Funktionsweisen neoklassischer Märkte vorgestellt werden. Da zum Verständnis des klassischen Arbeitsmarkts zunächst einmal der klassische Kapitalmarkt zu verstehen ist, wird dieser in Kapitel 2.1 vorgestellt und der Arbeitsmarkt in Kapitel 2.2. Anschließend werden in Kapitel 3 einige neoklassische Theorien zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit vorgestellt, die Humankapitaltheorie (3.1), Suchtheorie (3.2), Effizienztheorie der Entlohnung (3.3), Insider-Outsider-Theorem (3.4) und das Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit (3.5). Was diese Theorien alle gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie den Löhnen die Schuld an der Arbeitslosigkeit geben. Sei es nun, weil einige Arbeitslose zu niedrigen Löhnen nicht arbeiten wollen (freiwillige Arbeitslosigkeit), oder sei es, weil die Löhne einfach zu hoch sind und die Interessen der Arbeitslosen, die auch zu niedrigeren Löhnen arbeiten würden, von den Unternehmen und Arbeitnehmern unberücksichtigt bleiben (unfreiwillige Arbeitslosigkeit). Wieso die Gewerkschaften hohe Löhne fordern können und die Unternehmen auch oftmals bereits sind diese zu bezahlen, soll in Kapitel 4 'Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt' geklärt werden. Abschließend wird in Kapitel 5 die Frage aufgeworfen, ob man wirklich nur die hohen Löhne für die anhaltende Arbeitslosigkeit verantwortlich machen kann, bzw. ob das Problem einfach durch niedrigere Löhne zu lösen wäre und in einem abschließenden Fazit (Kapitel 6) werden noch einmal die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Makropolitik im Zeichen von Globalisierung und Euro, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Arbeitslosigkeit ist nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt ein Problem. Tag für Tag hört man von Unternehmen, die eine große Zahl ihrer Arbeiter entlassen mussten, weil sie entweder keine Verwendung mehr für sie hatten, sie nicht mehr bezahlen konnten oder das Unternehmen sogar Konkurs anmelden musste. Doch woran liegt es, dass einige Unternehmen sich lieber teure Maschinen anschaffen, als Arbeitskräfte, oder dass sie ihre vielen Mitarbeiter nicht mehr entlohnen können? Mit diesen Fragen haben sich unter anderem die Neoklassiker befasst. In Kapitel 2 sollen deswegen zunächst einmal die Funktionsweisen neoklassischer Märkte vorgestellt werden. Da zum Verständnis des klassischen Arbeitsmarkts zunächst einmal der klassische Kapitalmarkt zu verstehen ist, wird dieser in Kapitel 2.1 vorgestellt und der Arbeitsmarkt in Kapitel 2.2. Anschließend werden in Kapitel 3 einige neoklassische Theorien zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit vorgestellt, die Humankapitaltheorie (3.1), Suchtheorie (3.2), Effizienztheorie der Entlohnung (3.3), Insider-Outsider-Theorem (3.4) und das Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit (3.5). Was diese Theorien alle gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie den Löhnen die Schuld an der Arbeitslosigkeit geben. Sei es nun, weil einige Arbeitslose zu niedrigen Löhnen nicht arbeiten wollen (freiwillige Arbeitslosigkeit), oder sei es, weil die Löhne einfach zu hoch sind und die Interessen der Arbeitslosen, die auch zu niedrigeren Löhnen arbeiten würden, von den Unternehmen und Arbeitnehmern unberücksichtigt bleiben (unfreiwillige Arbeitslosigkeit). Wieso die Gewerkschaften hohe Löhne fordern können und die Unternehmen auch oftmals bereits sind diese zu bezahlen, soll in Kapitel 4 'Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt' geklärt werden. Abschließend wird in Kapitel 5 die Frage aufgeworfen, ob man wirklich nur die hohen Löhne für die anhaltende Arbeitslosigkeit verantwortlich machen kann, bzw. ob das Problem einfach durch niedrigere Löhne zu lösen wäre und in einem abschließenden Fazit (Kapitel 6) werden noch einmal die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst.

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