Author: | Sarah Fäuster | ISBN: | 9783638735872 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 1, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sarah Fäuster |
ISBN: | 9783638735872 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 1, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: '- Setzen, sechs!' war vor einigen Jahren der entscheidende Teil und somit Aufhänger eines Werbespots für ein Milchprodukt, der landesweit über die Bildschirme flackerte. Natürlich wurde immer wieder über den kleinen Jungen gelacht, der jedes Mal aufs Neue die Antwort zur Frage der Lehrerin nicht wusste, doch bertachten wir uns diese entscheidenden Worte im Zusammenhang mit der objektiven Leistungsbeurteilung, wie sie in Schulen stattfinden soll, eindringlicher, so stellen sich doch viele Fragen. Was hat die Lehrerin in diesem Moment bewertet? Die einzelne Antwort des Jungen oder spielte sein forsches Auftreten vor der Klasse, die Wohnsituation seiner Eltern oder gar der Aspekt, dass er von den anderen Lehrern immer als nur unterdurchschnittlich begabt bewertet wurde, in diesem Moment die entscheidende Rolle? Im Zuge des absolvierten Blockseminars über die Leistungsbeurteilung und -berechtigung in der Schule, habe ich mich dazu entschlossen, näher auf den Sinn oder Unsinn der Notengebung einzugehen. Ich möchte im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit herausstellen, aus welchen einzelnen Komponenten sich Leistungsmessung und Notengebung im alltäglichen Schulleben zusammensetzen und der Frage nachgehen, ob Zensurenvergabe überhaupt noch ein adäquates Mittel ist, die Leistungen der Schüler, so objektiv wie möglich, zu erfassen. Natürlich soll in diesem Zusammenhang auch angeschnitten werden, welche Indikatoren, außer der tatsächlichen Leistung des Schülers, noch Einfluss auf die Zensur haben und welche Verfahren zur Ermittlung angewandt werden. Zum Abschluss werde ich dann anschließend versuchen einzelne Lösungsverfahren für eine objektivere Leistungsmessung anzureißen und aufzuzeigen, um somit einen Ausblick auf mögliche zukünftige Verfahren zu ermöglichen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: '- Setzen, sechs!' war vor einigen Jahren der entscheidende Teil und somit Aufhänger eines Werbespots für ein Milchprodukt, der landesweit über die Bildschirme flackerte. Natürlich wurde immer wieder über den kleinen Jungen gelacht, der jedes Mal aufs Neue die Antwort zur Frage der Lehrerin nicht wusste, doch bertachten wir uns diese entscheidenden Worte im Zusammenhang mit der objektiven Leistungsbeurteilung, wie sie in Schulen stattfinden soll, eindringlicher, so stellen sich doch viele Fragen. Was hat die Lehrerin in diesem Moment bewertet? Die einzelne Antwort des Jungen oder spielte sein forsches Auftreten vor der Klasse, die Wohnsituation seiner Eltern oder gar der Aspekt, dass er von den anderen Lehrern immer als nur unterdurchschnittlich begabt bewertet wurde, in diesem Moment die entscheidende Rolle? Im Zuge des absolvierten Blockseminars über die Leistungsbeurteilung und -berechtigung in der Schule, habe ich mich dazu entschlossen, näher auf den Sinn oder Unsinn der Notengebung einzugehen. Ich möchte im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit herausstellen, aus welchen einzelnen Komponenten sich Leistungsmessung und Notengebung im alltäglichen Schulleben zusammensetzen und der Frage nachgehen, ob Zensurenvergabe überhaupt noch ein adäquates Mittel ist, die Leistungen der Schüler, so objektiv wie möglich, zu erfassen. Natürlich soll in diesem Zusammenhang auch angeschnitten werden, welche Indikatoren, außer der tatsächlichen Leistung des Schülers, noch Einfluss auf die Zensur haben und welche Verfahren zur Ermittlung angewandt werden. Zum Abschluss werde ich dann anschließend versuchen einzelne Lösungsverfahren für eine objektivere Leistungsmessung anzureißen und aufzuzeigen, um somit einen Ausblick auf mögliche zukünftige Verfahren zu ermöglichen.