Soziale Wahrnehmung. Eindrucksbildung. Wahrnehmung und Beurteilung von Personen, Intergruppenbeziehungen, depressive Störungen Jugendlicher, Depressionen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Philosophy & Social Aspects
Cover of the book Soziale Wahrnehmung. Eindrucksbildung. Wahrnehmung und Beurteilung von Personen, Intergruppenbeziehungen, depressive Störungen Jugendlicher, Depressionen by Tony Majid, Lars Hochstrat, GRIN Verlag
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Author: Tony Majid, Lars Hochstrat ISBN: 9783638169288
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tony Majid, Lars Hochstrat
ISBN: 9783638169288
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,2, Fachhochschule Düsseldorf (Heinrich-Heine-Universität), Veranstaltung: Psychologie Ringseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Primacy-Effekt (Effekt des ersten Eindrucks) Der erste Eindruck gewinnt hier an übermäßiger Bedeutung bei der Bildung des Gesamteindrucks einer Person. Demgegenüber erhalten die weiteren Informationen weniger Gewicht. Mit der ersten Information wird ein Bild über eine Person aktiviert. Die weiteren Informationen werden so wahrgenommen, daß sie zu der ersten Information passen. Überbewertung eines zentralen Merkmals Auch Informationen, die zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt werden, können eine übermäßige Bedeutung erlangen, wenn sie in den subjektiven Persönlichkeitsmerkmalen des Beurteilers als zentrale Merkmale verankert sind. Als zentral bezeichnet man solche Persönlichkeitsmerkmale, anhand denen der Betrachter anhand denen der Betrachter andere Merkmale fest assoziiert. Beim Betrachter werden subjektive Persönlichkeitstheorien zu Konstellationen von Eigenschaften und zu möglichen Personentypen aktiviert. Diese zentralen Merkmale können eine solche Bedeutung erlangen, dass sie auch vorausgehende Informationen in einem anderen Licht erscheinen lassen. Wenn man diese beiden Wahrnehmungsverzerrungen miteinander vergleicht, stellt man fest, daß bei der Überbewertung eines zentralen Merkmals - anders als bei dem Primacy-Effekt - Informationen, die dem Betrachter zu einem späteren Zeitpunkt zugänglich werden, überwiegende Wichtigkeit für die Urteilsbildung über die betreffende Person gewinnen können. Demgegenüber erhält bei der dem Effekt des ersten Eindrucks die erste Information die dominierende/tragende Gewichtigkeit.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,2, Fachhochschule Düsseldorf (Heinrich-Heine-Universität), Veranstaltung: Psychologie Ringseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Primacy-Effekt (Effekt des ersten Eindrucks) Der erste Eindruck gewinnt hier an übermäßiger Bedeutung bei der Bildung des Gesamteindrucks einer Person. Demgegenüber erhalten die weiteren Informationen weniger Gewicht. Mit der ersten Information wird ein Bild über eine Person aktiviert. Die weiteren Informationen werden so wahrgenommen, daß sie zu der ersten Information passen. Überbewertung eines zentralen Merkmals Auch Informationen, die zu einem späteren Zeitpunkt eingeführt werden, können eine übermäßige Bedeutung erlangen, wenn sie in den subjektiven Persönlichkeitsmerkmalen des Beurteilers als zentrale Merkmale verankert sind. Als zentral bezeichnet man solche Persönlichkeitsmerkmale, anhand denen der Betrachter anhand denen der Betrachter andere Merkmale fest assoziiert. Beim Betrachter werden subjektive Persönlichkeitstheorien zu Konstellationen von Eigenschaften und zu möglichen Personentypen aktiviert. Diese zentralen Merkmale können eine solche Bedeutung erlangen, dass sie auch vorausgehende Informationen in einem anderen Licht erscheinen lassen. Wenn man diese beiden Wahrnehmungsverzerrungen miteinander vergleicht, stellt man fest, daß bei der Überbewertung eines zentralen Merkmals - anders als bei dem Primacy-Effekt - Informationen, die dem Betrachter zu einem späteren Zeitpunkt zugänglich werden, überwiegende Wichtigkeit für die Urteilsbildung über die betreffende Person gewinnen können. Demgegenüber erhält bei der dem Effekt des ersten Eindrucks die erste Information die dominierende/tragende Gewichtigkeit.

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