Author: | Gina Hartwig | ISBN: | 9783638581042 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 18, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Gina Hartwig |
ISBN: | 9783638581042 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 18, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Wertprozessmanagement, Marketing), Veranstaltung: Strategisches Handelsmanagement, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit behandelt das Thema Zero Base Budgeting. Es wird erklärt wie diese Methode der Budgetierung funktioniert, welche Vor- und Nachteile diese hervorbringen kann und wie dieses Instrument in strategischen Handelsunternehmen eingesetzt werden kann. Zero Base Budgeting ist ein Budgetierungsverfahren, das auf der Situation Null aufbaut. Dies bedeutet, dass Unternehmen davon ausgehen, dass jedes Budget in jedem Jahr neu begründet werden muss. Ausgangspunkt ist also, dass es zunächst keine Budgets gibt. Jede Abteilung, jedes Projekt muss aufs Neue begründen, warum und wofür sie ein Budget benötigen und wie hoch dieses sein soll. Demzufolge setzt sich jeder Verantwortungsträger von verursachenden Kosten mit seinen Aufgaben auseinander, bestimmt die Kosten seines Tätigkeitsbereiches und den für das Unternehmen erbrachten Nutzen, sowie einen Vorschlag für eine alternative Lösungsmöglichkeit sollte der Posten gestrichen werden. Die ausgewählten Kostenprogramme werden nach Unternehmensnutzen in einer Prioritätenliste geordnet, die den Zweck der Kontrolle und der Übersicht verfolgt, aber auch für den Fall gedacht ist, sollten während des Budgetjahres Mittel frei oder benötigt werden, die Entscheidung leichter fällt welche Tätigkeitsbereiche davon betroffen sind. Der grundsätzliche Unterschied von Zero Base Budgeting und herkömmlichen Budgetplanungen, die jedes Jahr übernommen werden, ist, dass ein bestehendes Ausgabenprogramm nicht in jedem Fall auch kostengerechtfertigt ist. Oft werden Ausgabenposten übernommen, die im Laufe der Zeit überflüssig geworden sind. Ein Ziel von Zero Base Budgeting ist es, Funktionen und Arbeitsgänge hinsichtlich ihrer Kosten und des mit diesen Kosten angestrebten Nutzens zu prüfen sowie unvorteilhafte Programme und solche, deren Nutzen nicht mehr gegeben ist, zu beenden. Budgets können ein wichtiges Management Instrument darstellen um Strategien und Ziele in Aktivitäten umzusetzen. Die Methode des Zero Base Budgeting setzt voraus, dass die Strategie und die Ziele eines Unternehmens immer wieder hinterfragt und angemessen formuliert werden. Die begründete Planung und die richtige Zuweisung von Budgets sind Vorraussetzungen dafür, dass Strategien wirklich umgesetzt werden können. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Wertprozessmanagement, Marketing), Veranstaltung: Strategisches Handelsmanagement, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit behandelt das Thema Zero Base Budgeting. Es wird erklärt wie diese Methode der Budgetierung funktioniert, welche Vor- und Nachteile diese hervorbringen kann und wie dieses Instrument in strategischen Handelsunternehmen eingesetzt werden kann. Zero Base Budgeting ist ein Budgetierungsverfahren, das auf der Situation Null aufbaut. Dies bedeutet, dass Unternehmen davon ausgehen, dass jedes Budget in jedem Jahr neu begründet werden muss. Ausgangspunkt ist also, dass es zunächst keine Budgets gibt. Jede Abteilung, jedes Projekt muss aufs Neue begründen, warum und wofür sie ein Budget benötigen und wie hoch dieses sein soll. Demzufolge setzt sich jeder Verantwortungsträger von verursachenden Kosten mit seinen Aufgaben auseinander, bestimmt die Kosten seines Tätigkeitsbereiches und den für das Unternehmen erbrachten Nutzen, sowie einen Vorschlag für eine alternative Lösungsmöglichkeit sollte der Posten gestrichen werden. Die ausgewählten Kostenprogramme werden nach Unternehmensnutzen in einer Prioritätenliste geordnet, die den Zweck der Kontrolle und der Übersicht verfolgt, aber auch für den Fall gedacht ist, sollten während des Budgetjahres Mittel frei oder benötigt werden, die Entscheidung leichter fällt welche Tätigkeitsbereiche davon betroffen sind. Der grundsätzliche Unterschied von Zero Base Budgeting und herkömmlichen Budgetplanungen, die jedes Jahr übernommen werden, ist, dass ein bestehendes Ausgabenprogramm nicht in jedem Fall auch kostengerechtfertigt ist. Oft werden Ausgabenposten übernommen, die im Laufe der Zeit überflüssig geworden sind. Ein Ziel von Zero Base Budgeting ist es, Funktionen und Arbeitsgänge hinsichtlich ihrer Kosten und des mit diesen Kosten angestrebten Nutzens zu prüfen sowie unvorteilhafte Programme und solche, deren Nutzen nicht mehr gegeben ist, zu beenden. Budgets können ein wichtiges Management Instrument darstellen um Strategien und Ziele in Aktivitäten umzusetzen. Die Methode des Zero Base Budgeting setzt voraus, dass die Strategie und die Ziele eines Unternehmens immer wieder hinterfragt und angemessen formuliert werden. Die begründete Planung und die richtige Zuweisung von Budgets sind Vorraussetzungen dafür, dass Strategien wirklich umgesetzt werden können. [...]