Author: | Peter Konz | ISBN: | 9783656154747 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 19, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Peter Konz |
ISBN: | 9783656154747 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 19, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Universität Ulm (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Spielt Frank Lampard vom FC Chelsea wirklich sechsmal besser als ein durchschnittlicher Spieler der Premier League? Sind die englischen Fußballer die talentiertesten in Europa? Dreimal stärker als Spieler aus Frankreich? Legt man das Einkommen dieser Sportler als Indikator für ihre Leistung zugrunde, muss man eigentlich davon ausgehen, dass obige Aussagen stimmen. Jedem müsste die Unverhältnismäßigkeit der Verdienste zu dem Können der Akteure auffallen. Es stellt sich somit die Frage, womit der übertriebene Anstieg der Spielergehälter, speziell von herausragenden Stars verschiedener Vereine, zu rechtfertigen ist. (Die Welt, 2008) Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Superstars und soll die Ungleichverteilung der Einkommen von Künstlern erklären. Sie gibt unter anderem zu verstehen, dass in unserer heutigen Zeit, in der künstlerisches Gut über die Medien kostenminimal und nahezu unbegrenzt verbreitet werden kann, bereits kleinste Talentunterschiede der Darsteller zu erheblichen Einkommensunterschieden führen können. Dabei tritt in vielen Märkten das Phänomen auf, dass sich die Nachfrage auf einen vergleichsweise kleinen Teil der Anbieter konzentriert, welche ihre Mitstreiter klar dominieren. Nur wenige Stars können ausreichen, um einen großen Markt abzudecken. Halte man sich einmal den Markt für klassische Musik vor Augen. Trotz seinem enormen Ausmaß sind nur sehr wenige herausstechende Solisten bekannt, die im Vergleich zu zweitrangigen Musikern um ein Vielfaches mehr verdienen. Es scheint jedoch fraglich zu sein, ob ein Laie den Unterschied in den verschiedenen Spielweisen überhaupt heraushören kann. (Rosen, 1981) Wir werden auch sehen, dass die Schieflage in der Einkommensverteilung von Anbietern den Anstieg der Preise von Künstlergut nicht ausreichend erklären kann und noch weitere Faktoren eine Rolle spielen müssen. Zu Beginn dieser Arbeit diskutieren wir das Modell von Sherwin Rosen. Am Ende des Kapitels werden noch einmal die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und verschiedene auftretende Effekte behandelt. In einem weiteren Kapitel untersuchen wir, inwiefern der Markt für Rockkonzerte die bearbeitete Theorie widerspiegelt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Universität Ulm (Institut für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Spielt Frank Lampard vom FC Chelsea wirklich sechsmal besser als ein durchschnittlicher Spieler der Premier League? Sind die englischen Fußballer die talentiertesten in Europa? Dreimal stärker als Spieler aus Frankreich? Legt man das Einkommen dieser Sportler als Indikator für ihre Leistung zugrunde, muss man eigentlich davon ausgehen, dass obige Aussagen stimmen. Jedem müsste die Unverhältnismäßigkeit der Verdienste zu dem Können der Akteure auffallen. Es stellt sich somit die Frage, womit der übertriebene Anstieg der Spielergehälter, speziell von herausragenden Stars verschiedener Vereine, zu rechtfertigen ist. (Die Welt, 2008) Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Superstars und soll die Ungleichverteilung der Einkommen von Künstlern erklären. Sie gibt unter anderem zu verstehen, dass in unserer heutigen Zeit, in der künstlerisches Gut über die Medien kostenminimal und nahezu unbegrenzt verbreitet werden kann, bereits kleinste Talentunterschiede der Darsteller zu erheblichen Einkommensunterschieden führen können. Dabei tritt in vielen Märkten das Phänomen auf, dass sich die Nachfrage auf einen vergleichsweise kleinen Teil der Anbieter konzentriert, welche ihre Mitstreiter klar dominieren. Nur wenige Stars können ausreichen, um einen großen Markt abzudecken. Halte man sich einmal den Markt für klassische Musik vor Augen. Trotz seinem enormen Ausmaß sind nur sehr wenige herausstechende Solisten bekannt, die im Vergleich zu zweitrangigen Musikern um ein Vielfaches mehr verdienen. Es scheint jedoch fraglich zu sein, ob ein Laie den Unterschied in den verschiedenen Spielweisen überhaupt heraushören kann. (Rosen, 1981) Wir werden auch sehen, dass die Schieflage in der Einkommensverteilung von Anbietern den Anstieg der Preise von Künstlergut nicht ausreichend erklären kann und noch weitere Faktoren eine Rolle spielen müssen. Zu Beginn dieser Arbeit diskutieren wir das Modell von Sherwin Rosen. Am Ende des Kapitels werden noch einmal die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und verschiedene auftretende Effekte behandelt. In einem weiteren Kapitel untersuchen wir, inwiefern der Markt für Rockkonzerte die bearbeitete Theorie widerspiegelt.