Vergleich der Internetauftritte der Tierrechtsorganisation PETA und der Hilfsorganisation CARE sowie Vergleich von Internetauftritten und Spendenbriefen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Cultural Studies, Ethnic Studies
Cover of the book Vergleich der Internetauftritte der Tierrechtsorganisation PETA und der Hilfsorganisation CARE sowie Vergleich von Internetauftritten und Spendenbriefen by Susan Dommenz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Susan Dommenz ISBN: 9783638625456
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 17, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susan Dommenz
ISBN: 9783638625456
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 17, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kein Wort mehr über Elend und Not, über Hunger und Krankheit in der Welt: Die grausamen, herzzerreißenden Geschichten sind bekannt' - so wie es hier Müller-Werthmann ergeht, fühlen sich möglicherweise viele andere Menschen, wenn sie wieder einmal auf der Straße um finanzielle Unterstützung für Bedürftige gebeten werden oder sie schon wieder einen neuen Bettelbrief in ihrem Briefkasten finden. Doch diese einseitige Betrachtung bietet nur einen kleinen Ausschnitt des Ganzen. Für Organisationen, die zum größten Teil auf Spendengelder angewiesen sind, ist es nun einmal wichtig, die Aufmerksamkeit des potentiellen Spenders zu erringen - ganz gleich, mit welchen Mitteln. Und hier kommen Marketing und Strategie ins Spiel: 'Im Versandhaus ist der Kunde König - in der Spendenwerbung ist es der Spender. Keine Organisation kann überleben, wenn sie das ignoriert. Spendenwerbung setzt immer ein erhebliches Maß an Bemühen um den Spender, um seine Information, sein Teilnehmenlassen, voraus.' Damit wird die Zwickmühle der Spendenorganisationen deutlich: man wirft ihnen auf der einen Seite vor, zu sehr das Mitgefühl des Spenders in spe anzusprechen und mit unseriösen Methoden den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, aber auf der anderen Seite ist es nur mit Hilfe dieser Methoden möglich, Geld zu sammeln. Die Organisationen und Vereine stellen sich nur auf die potentiellen Spender ein. Getreu dem Motto: das, was sie haben wollen, sollen sie auch bekommen, richten viele Organisationen ihr Augenmerk bei der Spendenakquisition auf den Spender in spe, der, wenn wir ehrlich sind, unter anderen Umständen und Methoden wahrscheinlich keinen Grund sähe zu spenden bzw. auf die Spendenaufforderung erst gar nicht aufmerksam würde. Deshalb muß man eben um so lauter schreien, damit man überhaupt mit den Leuten ins Gespräch kommt. Geben im Sinne des Altruismus kommt heute nur noch selten vor. Doch liegt dafür die Verantwortung nicht allein bei den Organisationen und Vereinen. Dieser Vorwurf richtet sich nicht zuletzt an alle Menschen. Um der besagten Zwickmühle der Spendenorganisationen zu entkommen, wird heutzutage bei der Spendenwerbung verstärkt auf Seriosität und Authentizität gesetzt. Am Beispiel eines Vergleichs und der Analyse zweier Internetauftritte von verschiedenen Hilfsorganisationen möchte ich diese These belegen. Zum Abschluß werde ich den Internetauftritten die Spendenbriefe im Allgemeinen gegenüberstellen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Kein Wort mehr über Elend und Not, über Hunger und Krankheit in der Welt: Die grausamen, herzzerreißenden Geschichten sind bekannt' - so wie es hier Müller-Werthmann ergeht, fühlen sich möglicherweise viele andere Menschen, wenn sie wieder einmal auf der Straße um finanzielle Unterstützung für Bedürftige gebeten werden oder sie schon wieder einen neuen Bettelbrief in ihrem Briefkasten finden. Doch diese einseitige Betrachtung bietet nur einen kleinen Ausschnitt des Ganzen. Für Organisationen, die zum größten Teil auf Spendengelder angewiesen sind, ist es nun einmal wichtig, die Aufmerksamkeit des potentiellen Spenders zu erringen - ganz gleich, mit welchen Mitteln. Und hier kommen Marketing und Strategie ins Spiel: 'Im Versandhaus ist der Kunde König - in der Spendenwerbung ist es der Spender. Keine Organisation kann überleben, wenn sie das ignoriert. Spendenwerbung setzt immer ein erhebliches Maß an Bemühen um den Spender, um seine Information, sein Teilnehmenlassen, voraus.' Damit wird die Zwickmühle der Spendenorganisationen deutlich: man wirft ihnen auf der einen Seite vor, zu sehr das Mitgefühl des Spenders in spe anzusprechen und mit unseriösen Methoden den Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, aber auf der anderen Seite ist es nur mit Hilfe dieser Methoden möglich, Geld zu sammeln. Die Organisationen und Vereine stellen sich nur auf die potentiellen Spender ein. Getreu dem Motto: das, was sie haben wollen, sollen sie auch bekommen, richten viele Organisationen ihr Augenmerk bei der Spendenakquisition auf den Spender in spe, der, wenn wir ehrlich sind, unter anderen Umständen und Methoden wahrscheinlich keinen Grund sähe zu spenden bzw. auf die Spendenaufforderung erst gar nicht aufmerksam würde. Deshalb muß man eben um so lauter schreien, damit man überhaupt mit den Leuten ins Gespräch kommt. Geben im Sinne des Altruismus kommt heute nur noch selten vor. Doch liegt dafür die Verantwortung nicht allein bei den Organisationen und Vereinen. Dieser Vorwurf richtet sich nicht zuletzt an alle Menschen. Um der besagten Zwickmühle der Spendenorganisationen zu entkommen, wird heutzutage bei der Spendenwerbung verstärkt auf Seriosität und Authentizität gesetzt. Am Beispiel eines Vergleichs und der Analyse zweier Internetauftritte von verschiedenen Hilfsorganisationen möchte ich diese These belegen. Zum Abschluß werde ich den Internetauftritten die Spendenbriefe im Allgemeinen gegenüberstellen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Legitimationssubjekt der Europäischen Union by Susan Dommenz
Cover of the book What practitioners consider to be the skills and behaviours of an effective people project manager by Susan Dommenz
Cover of the book Über die Widersprüchlichkeit der Sozialen Arbeit im aktivierenden Sozialstaat by Susan Dommenz
Cover of the book Das Zusammenspiel von Körper, Zeit und Raum im Theater für Kleinstkinder by Susan Dommenz
Cover of the book Transformationsprozesse in der Gesellschaft am Beispiel von Nancy Tappers Ethnographie 'Bartered Brides' by Susan Dommenz
Cover of the book Kraftfähigkeit - Grundlagen und Methoden by Susan Dommenz
Cover of the book Umtopfen einer Pflanze in Seramis (Unterweisung Gärtner / -in) by Susan Dommenz
Cover of the book H. P. Lovecraft and the Literature of the Fantastic: Explorations in a Literary Genre by Susan Dommenz
Cover of the book Unterschiede in der Behandlung langfristiger Fertigungsaufträge zwischen HGB und IFRS by Susan Dommenz
Cover of the book Pippi Langstrumpf. Eine didaktische Analyse by Susan Dommenz
Cover of the book Über die Möglichkeit der Erkenntnis durch die religiöse Erfahrung in 'Was ist Religion?' von Keiji Nishitani by Susan Dommenz
Cover of the book Produktionsorientierte Annäherung an ein expressionistisches Gedicht von Alfred Wolfenstein - 'Städter' in der Sekundarstufe I eines Gymnasiums (7. Klasse) by Susan Dommenz
Cover of the book Analyse, Darstellung und Bewertung der Änderungen des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) 2004 by Susan Dommenz
Cover of the book Dokumentenakkreditive und verwandte Zahlungssicherungsinstrumentarien by Susan Dommenz
Cover of the book Operatives Controlling als integraler Bestandteil der Unternehmensführung by Susan Dommenz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy