Wagenfahren und Pferdetraining im Alten Ägypten

Nonfiction, Sports, History
Cover of the book Wagenfahren und Pferdetraining im Alten Ägypten by Timo Beier, GRIN Verlag
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Author: Timo Beier ISBN: 9783638465496
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 5, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Timo Beier
ISBN: 9783638465496
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 5, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1, Deutsche Sporthochschule Köln (Geschichte), Veranstaltung: Sport und Spiel im Alten Äqypten, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit um 1550 v. Chr. erscheinen in Ägypten zu Anfang des Neuen Reiches Zeugnisse einer technisch sehr ausgereiften Fahrzeugkonstruktion, der Wagen. Was das Gefährt neben seiner ausgefeilten Konstruktion revolutionierte, ist das gleichzeitige Erscheinen des Pferdes, das den zweirädrigen Wagen zog. Mit seinem Gebrauch werden mit einem Male Zeitvorteile beim Personentransport und der Informationsübertragung erzielt, ferner neue taktische Optionen im militärischen Zusammenhang eröffnet. Der neue Wagen und das immer paarweise daran geschirrte Pferd erscheinen gemäß ihres simultanen Auftretens in Kombination als 'Gespann' - ägyptisch 'htr'. Die ersten Zeugnisse von Pferd und Wagen stammen aber nicht von den Ägyptern, sondern waren zunächst im 'Besitz der Hyksos, die als erste Fremdherrscher der ägyptischen Geschichte um die Mitte des 17. Jahrhunderts v. Chr. weite Teile des Landes in Besitz nahmen' Mit dem neuen Transportmittel kommt ein Quantensprung in Bezug auf die individuelle Mobilität für den Ägypter zum Tragen, mit all der Faszination und den Konsequenzen, die damit einhergehen. Der Wagen wurde in Ägypten zu vielen verschiedenen Einsätzen genutzt. Zunächst wurde er als Streitwagen genutzt, um die Hyksos militärisch aus dem Nildelta zu vertreiben. Des weiteren, nutzen die Ägypter den Wagen als neues Transportmittel, neben dem Schiff, das als erstes jede Möglichkeit eröffnete, Transport von Personen und Erzeugnissen zu vollziehen. Bei Ausgrabungen wurden aber auch Funde in Grabstätten gemacht, was darauf zurück zuführen ist, dass der Wagen und das Pferd als Grabausstattung oder Tributgaben genutzt wurden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 1, Deutsche Sporthochschule Köln (Geschichte), Veranstaltung: Sport und Spiel im Alten Äqypten, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit um 1550 v. Chr. erscheinen in Ägypten zu Anfang des Neuen Reiches Zeugnisse einer technisch sehr ausgereiften Fahrzeugkonstruktion, der Wagen. Was das Gefährt neben seiner ausgefeilten Konstruktion revolutionierte, ist das gleichzeitige Erscheinen des Pferdes, das den zweirädrigen Wagen zog. Mit seinem Gebrauch werden mit einem Male Zeitvorteile beim Personentransport und der Informationsübertragung erzielt, ferner neue taktische Optionen im militärischen Zusammenhang eröffnet. Der neue Wagen und das immer paarweise daran geschirrte Pferd erscheinen gemäß ihres simultanen Auftretens in Kombination als 'Gespann' - ägyptisch 'htr'. Die ersten Zeugnisse von Pferd und Wagen stammen aber nicht von den Ägyptern, sondern waren zunächst im 'Besitz der Hyksos, die als erste Fremdherrscher der ägyptischen Geschichte um die Mitte des 17. Jahrhunderts v. Chr. weite Teile des Landes in Besitz nahmen' Mit dem neuen Transportmittel kommt ein Quantensprung in Bezug auf die individuelle Mobilität für den Ägypter zum Tragen, mit all der Faszination und den Konsequenzen, die damit einhergehen. Der Wagen wurde in Ägypten zu vielen verschiedenen Einsätzen genutzt. Zunächst wurde er als Streitwagen genutzt, um die Hyksos militärisch aus dem Nildelta zu vertreiben. Des weiteren, nutzen die Ägypter den Wagen als neues Transportmittel, neben dem Schiff, das als erstes jede Möglichkeit eröffnete, Transport von Personen und Erzeugnissen zu vollziehen. Bei Ausgrabungen wurden aber auch Funde in Grabstätten gemacht, was darauf zurück zuführen ist, dass der Wagen und das Pferd als Grabausstattung oder Tributgaben genutzt wurden.

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