Watzlawicks Axiome im Spannungsfeld interkultureller Kommunikation

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Communication
Cover of the book Watzlawicks Axiome im Spannungsfeld interkultureller Kommunikation by Ann-Kristin Mehnert, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ann-Kristin Mehnert ISBN: 9783668167797
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 8, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ann-Kristin Mehnert
ISBN: 9783668167797
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 8, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Methoden kultureller Kommunikation: Sprache, Zeichen, Schrift, Bild, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Hausarbeit soll es sein, Watzlawicks Axiome vor dem Hintergrund kommunikativer Zeichen und interkultureller Kommunikation zu analysieren und innerhalb dessen kulturelle Unterschiede herauszuarbeiten. 'Man kann nicht nicht kommunizieren' - so beginnt das erste und wohl zugleich bekannteste Axiom der insgesamt aus fünf bestehenden Grundannahmen, welche von dem österreichischem Kommunikationsforscher Paul Watzlawick im Diskurs der Kommunikationsforschung entwickelt wurden. Nach Watzlawick hat das Verhalten von Menschen die gleiche Bedeutung wie die Kommunikation selbst, da nicht nur über die Sprache kommuniziert werden kann. So können auch über die nonverbale Kommunikation, wie zum Beispiel Körpersprache, Körperhaltung, Gestik, Mimik und Augenkontakt, Signale an die Umwelt übermittelt werden. Somit kommt der nonverbalen Kommunikation ebenfalls eine große Bedeutung innerhalb zwischenmenschlicher Beziehungen und Interaktionen zu. Allerdings gibt es hierbei auch kulturelle Unterschiede, die es zu berücksichtigen gilt. Kultur meint hier die verschiedenen Kulturen, denen Menschen angehören und den damit zusammenhängenden Eigenheiten. Dazu zählen beispielhalber Bräuche, Traditionen, Musik, Handlungsgewohnheiten, Religion, Ethik und die Sprache. Doch neben diskreten kulturellen Unterschieden - wie etwa der Sprache oder des äußeren Erscheinungsbildes - gibt es auch solche Unterschiede, die nicht sofort auf dem ersten Blick erkennbar sind, wie zum Beispiel die interkulturelle Kommunikation. Hierbei handelt es sich weniger um die verschiedenen Landessprachen selbst als vielmehr um die kulturellen und damit einhergehend kommunikativen Unterschiede. Bezogen auf die 'Methoden kultureller Kommunikation: Sprache, Zeichen, Schrift, Bild' wird hier besonders der Aspekt der Sprache und der Zeichen angesprochen. Die Zeichen lassen sich nämlich nicht nur wie bei Charles S. Peirce in Symbol, Ikon und Index aufteilen, sondern auch in kommunikative Zeichen, bestehend aus verbalen, paraverbalen und nonverbalen Zeichen.Wenn man nun dem Kommunikationsbegriff von Watzlawick folgt, so sind alle Zeichen Kommunikationszeichen, da hier die Kommunikation als Mitteilung verstanden wird und die Mitteilung als etwas, was auch ohne direkte Kommunikationsabsicht interpretierbar ist.

Ann-Kristin Mehnert fing im Jahr 2012 direkt im Anschluss an das Abitur ein Studium an der Leuphana Universität Lüneburg an. Dort studierte sie sechs Semester lang den Bachelorstudiengang "Kulturwissenschaften" mit den Schwerpunkten "Medienkultur und Kommunikation" sowie "Digitale Medien und Kulturinformatik". Ihre Bachelorarbeit "World Wide Video - Die Bedeutung von suchmaschinenoptimiertem Bewegtbildcontent für den Erfolg im E-Commerce" schrieb sie bei dem Unternehmen Sovido, welches in dem Bereich der Videointegration und Suchmaschinenoptimierung von Videos anzusiedeln ist. Nach dem Erwerb ihres ersten Hochschulgrades "Bachelor of Arts" im Jahr 2015, fing sie den Masterstudiengang "Culture, Arts and Media" mit den Schwerpunkten "Kultur und Ästhetik digitaler Medien" und "Kulturtheorie" ebenfalls an der Leuphana Universität Lüneburg an. Mit ihrer Masterarbeit »Virtual Reality Sickness just got real - Der Schwindel ist echt. Eine interdisziplinäre Betrachtung der VR-Krankheit« hat sie ihr Studium 2017 mit "sehr gut" (1,4) beendet. Neben kulturwissenschaftlichen, soziologischen und philosophischen Ansätzen interessiert sie sich ebenso für technische und insbesondere für medienwissenschaftliche Themengebiete. Ihre Interessensbereiche umfassen die Medientheorie, Digitale Medien, Virtual Reality, Industrie 4.0, Big Data, Smart City und Künstliche Intelligenz. Während ihres Studiums arbeitete sie als Praktikantin, Forschungs- und Werkstudentin in diversen Agenturen, Startups, mittelständischen Unternehmen und Forschungsinstituten, darunter unter anderem die lüneburger Online-Marketing Agentur web-netz, die hamburger Full Service Kommunikationsagentur we care communications, der Innovations-Inkubator Lüneburg, die deutsche Computerzeitschrift Computer Bild des Verlagshauses Axel Springer SE sowie die DFG-Kolleg-Forschergruppe "Medienkulturen der Computersimulation" (MECS) und das Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien (ICAM). Seit Februar 2018 arbeitet sie in Hamburg als Online Marketing Specialist für das global agierende und weltweit mit 14 Niederlassungen vertretene Unternehmen Razer, der weltweit führenden Lifestyle-Marke für Gamer.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Methoden kultureller Kommunikation: Sprache, Zeichen, Schrift, Bild, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Hausarbeit soll es sein, Watzlawicks Axiome vor dem Hintergrund kommunikativer Zeichen und interkultureller Kommunikation zu analysieren und innerhalb dessen kulturelle Unterschiede herauszuarbeiten. 'Man kann nicht nicht kommunizieren' - so beginnt das erste und wohl zugleich bekannteste Axiom der insgesamt aus fünf bestehenden Grundannahmen, welche von dem österreichischem Kommunikationsforscher Paul Watzlawick im Diskurs der Kommunikationsforschung entwickelt wurden. Nach Watzlawick hat das Verhalten von Menschen die gleiche Bedeutung wie die Kommunikation selbst, da nicht nur über die Sprache kommuniziert werden kann. So können auch über die nonverbale Kommunikation, wie zum Beispiel Körpersprache, Körperhaltung, Gestik, Mimik und Augenkontakt, Signale an die Umwelt übermittelt werden. Somit kommt der nonverbalen Kommunikation ebenfalls eine große Bedeutung innerhalb zwischenmenschlicher Beziehungen und Interaktionen zu. Allerdings gibt es hierbei auch kulturelle Unterschiede, die es zu berücksichtigen gilt. Kultur meint hier die verschiedenen Kulturen, denen Menschen angehören und den damit zusammenhängenden Eigenheiten. Dazu zählen beispielhalber Bräuche, Traditionen, Musik, Handlungsgewohnheiten, Religion, Ethik und die Sprache. Doch neben diskreten kulturellen Unterschieden - wie etwa der Sprache oder des äußeren Erscheinungsbildes - gibt es auch solche Unterschiede, die nicht sofort auf dem ersten Blick erkennbar sind, wie zum Beispiel die interkulturelle Kommunikation. Hierbei handelt es sich weniger um die verschiedenen Landessprachen selbst als vielmehr um die kulturellen und damit einhergehend kommunikativen Unterschiede. Bezogen auf die 'Methoden kultureller Kommunikation: Sprache, Zeichen, Schrift, Bild' wird hier besonders der Aspekt der Sprache und der Zeichen angesprochen. Die Zeichen lassen sich nämlich nicht nur wie bei Charles S. Peirce in Symbol, Ikon und Index aufteilen, sondern auch in kommunikative Zeichen, bestehend aus verbalen, paraverbalen und nonverbalen Zeichen.Wenn man nun dem Kommunikationsbegriff von Watzlawick folgt, so sind alle Zeichen Kommunikationszeichen, da hier die Kommunikation als Mitteilung verstanden wird und die Mitteilung als etwas, was auch ohne direkte Kommunikationsabsicht interpretierbar ist.

Ann-Kristin Mehnert fing im Jahr 2012 direkt im Anschluss an das Abitur ein Studium an der Leuphana Universität Lüneburg an. Dort studierte sie sechs Semester lang den Bachelorstudiengang "Kulturwissenschaften" mit den Schwerpunkten "Medienkultur und Kommunikation" sowie "Digitale Medien und Kulturinformatik". Ihre Bachelorarbeit "World Wide Video - Die Bedeutung von suchmaschinenoptimiertem Bewegtbildcontent für den Erfolg im E-Commerce" schrieb sie bei dem Unternehmen Sovido, welches in dem Bereich der Videointegration und Suchmaschinenoptimierung von Videos anzusiedeln ist. Nach dem Erwerb ihres ersten Hochschulgrades "Bachelor of Arts" im Jahr 2015, fing sie den Masterstudiengang "Culture, Arts and Media" mit den Schwerpunkten "Kultur und Ästhetik digitaler Medien" und "Kulturtheorie" ebenfalls an der Leuphana Universität Lüneburg an. Mit ihrer Masterarbeit »Virtual Reality Sickness just got real - Der Schwindel ist echt. Eine interdisziplinäre Betrachtung der VR-Krankheit« hat sie ihr Studium 2017 mit "sehr gut" (1,4) beendet. Neben kulturwissenschaftlichen, soziologischen und philosophischen Ansätzen interessiert sie sich ebenso für technische und insbesondere für medienwissenschaftliche Themengebiete. Ihre Interessensbereiche umfassen die Medientheorie, Digitale Medien, Virtual Reality, Industrie 4.0, Big Data, Smart City und Künstliche Intelligenz. Während ihres Studiums arbeitete sie als Praktikantin, Forschungs- und Werkstudentin in diversen Agenturen, Startups, mittelständischen Unternehmen und Forschungsinstituten, darunter unter anderem die lüneburger Online-Marketing Agentur web-netz, die hamburger Full Service Kommunikationsagentur we care communications, der Innovations-Inkubator Lüneburg, die deutsche Computerzeitschrift Computer Bild des Verlagshauses Axel Springer SE sowie die DFG-Kolleg-Forschergruppe "Medienkulturen der Computersimulation" (MECS) und das Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien (ICAM). Seit Februar 2018 arbeitet sie in Hamburg als Online Marketing Specialist für das global agierende und weltweit mit 14 Niederlassungen vertretene Unternehmen Razer, der weltweit führenden Lifestyle-Marke für Gamer.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Schichtenfolge in der Dichtung by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book The Soviet Union and the CSCE. How Human Rights helped end the Cold War by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Frech, frivol und frei? Mädchen in der Wandervogel-Bewegung by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Erna Lendvai-Dircksen - Modernes Sehen in Deutschland nach 1933? by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Finanzierungsmöglichkeiten von NPO by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Heterogenität in der Schule by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Akustischer Einsatz mittelalterlicher Lyrik im Deutschunterricht am Beispiel der modernen Version eines Lieds von Oswald von Wolkenstein by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Singapur - das Tor zu Südostasien by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book John Rawls über das Recht auf zivilen Ungehorsam by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Ist ein subjektives Abbild einer objektiven Wirklichkeit möglich? - Gedanken anhand des Aufsatzes 'Wie fühlt es sich an, eine Fledermaus zu sein' von Thomas Nagel by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book War Catull's Lesbia die von der Forschung favorisierte Clodia? by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Tschechen und Slowaken in Wien by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Energietechnische und sicherheitstechnische Aspekte der Nutzung von Kohlenwasserstoffen als alternative Kältemittel by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Und die Moral von der Geschichte? Gibt es doch! by Ann-Kristin Mehnert
Cover of the book Intercultural Communication and International Marketing: Corporate Advertising on the Internet by Ann-Kristin Mehnert
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy