Welche beobachtbaren Effekte ergeben sich in einem inklusiven Bildungssystem bis zum Ende der Schulpflicht hinsichtlich Chancengleichheit und Leistungsniveau in OECD-Staaten?

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Administration
Cover of the book Welche beobachtbaren Effekte ergeben sich in einem inklusiven Bildungssystem bis zum Ende der Schulpflicht hinsichtlich Chancengleichheit und Leistungsniveau in OECD-Staaten? by Werner Prüher, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Werner Prüher ISBN: 9783656203001
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 30, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Werner Prüher
ISBN: 9783656203001
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 30, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Master für Bildung und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Von 3. - 10. November 2011 konnte in Österreich das Bildungsvolksbegehren' unterschrieben werden. Da Österreich eines der wenigen westeuropäischen Länder mit einem differenziertes Schulsystem bereits ab Beginn der Sekundarstufe I ist, war eine Forderung dieses Volksbegehrens, Kinder später als bisher in ihrer Schullaufbahn zu selektieren. Konkret wird im Bildungsvolksbegehren im Punkt 7 gefordert (Volksbegehren Bildungsinitiative, 2011): 'Wir fordern ein sozial faires, inklusives Bildungssystem, in dem die Trennung der Kinder nach ihren Interessen und Begabungen erstmals am Ende der Schulpflicht erfolgt. Das heißt: Jedes Kind in Österreich hat Anspruch auf alle gebotenen Chancen, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner sozialen, kulturellen, sprachlichen, religiösen oder regionalen Herkunft sowie seiner Begabung. Diese Vielfalt stellt eine Bereicherung dar und führt bei professioneller Umsetzung zu einer Anhebung des allgemeinen Niveaus, da jedes Kind individuell gefördert und gefordert wird. Daher ist auch die volle Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen auf allen Bildungsstufen zu gewährleisten. Bei der Klassenzusammensetzung muss auf sinnvolle Durchmischung geachtet werden.' Davon ausgehend, wird in dieser Arbeit untersucht, welche Herausforderungen unsere Zeit bezüglich Heterogenität, Diversität, Differenzierung und Inklusion an ein Bildungssystem stellt und wie verschiedene OECD-Staaten ihre Gesamtschulsysteme darauf abstimmen. Danach wird anhand von Erkenntnissen aus dem OECD-Raum überprüft, ob ein inklusives (Gesamt)-Schulsystem zu mehr Chancengleichheit bzw. Bildungsgerechtigkeit führt und ob eine Anhebung des allgemeinen Niveaus erkennbar ist.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Master für Bildung und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Von 3. - 10. November 2011 konnte in Österreich das Bildungsvolksbegehren' unterschrieben werden. Da Österreich eines der wenigen westeuropäischen Länder mit einem differenziertes Schulsystem bereits ab Beginn der Sekundarstufe I ist, war eine Forderung dieses Volksbegehrens, Kinder später als bisher in ihrer Schullaufbahn zu selektieren. Konkret wird im Bildungsvolksbegehren im Punkt 7 gefordert (Volksbegehren Bildungsinitiative, 2011): 'Wir fordern ein sozial faires, inklusives Bildungssystem, in dem die Trennung der Kinder nach ihren Interessen und Begabungen erstmals am Ende der Schulpflicht erfolgt. Das heißt: Jedes Kind in Österreich hat Anspruch auf alle gebotenen Chancen, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner sozialen, kulturellen, sprachlichen, religiösen oder regionalen Herkunft sowie seiner Begabung. Diese Vielfalt stellt eine Bereicherung dar und führt bei professioneller Umsetzung zu einer Anhebung des allgemeinen Niveaus, da jedes Kind individuell gefördert und gefordert wird. Daher ist auch die volle Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen auf allen Bildungsstufen zu gewährleisten. Bei der Klassenzusammensetzung muss auf sinnvolle Durchmischung geachtet werden.' Davon ausgehend, wird in dieser Arbeit untersucht, welche Herausforderungen unsere Zeit bezüglich Heterogenität, Diversität, Differenzierung und Inklusion an ein Bildungssystem stellt und wie verschiedene OECD-Staaten ihre Gesamtschulsysteme darauf abstimmen. Danach wird anhand von Erkenntnissen aus dem OECD-Raum überprüft, ob ein inklusives (Gesamt)-Schulsystem zu mehr Chancengleichheit bzw. Bildungsgerechtigkeit führt und ob eine Anhebung des allgemeinen Niveaus erkennbar ist.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Olympische Ideale -776 v.Chr. bis 1896 by Werner Prüher
Cover of the book John Key's perspective on the welfare state from a social democratic point of view by Werner Prüher
Cover of the book Hofstede Country Scores by Werner Prüher
Cover of the book Richard Oswalds 'Dreyfus' - ein Film als zeitgenössische Warnung vor Antisemitismus und Faschismus by Werner Prüher
Cover of the book Die Wiedergabe der Natur in der Landschaftsmalerei des 16.-18 Jahrhunderts by Werner Prüher
Cover of the book Die politische Philosophie der Feminismen by Werner Prüher
Cover of the book Die Organisation als Netzwerk. Pathologische Formen der Arbeitsteilung verhindern und Innovationen ermöglichen by Werner Prüher
Cover of the book Eine Annäherung an den Begriff interkulturelle Bildung by Werner Prüher
Cover of the book Armutsbeseitigung durch Mikrokredite? by Werner Prüher
Cover of the book Verbale Entwicklungsdyspraxie. Diagnostik by Werner Prüher
Cover of the book Reproduktive Kunst - revolutionär oder reaktionär? by Werner Prüher
Cover of the book Entnazifizierung by Werner Prüher
Cover of the book SWOT Analysis: Robert Mondavi and the Wine Industry by Werner Prüher
Cover of the book Hörfunk im jugendlichen Medienensemble by Werner Prüher
Cover of the book Die Erfüllung des Gesetzes - Exegese zu Röm 13,8-10 by Werner Prüher
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy