Zentrale Problemfelder der Anwendung der IFRS für Small and Medium-Sized Entities im Rahmen der Konzernabschlusserstellung

Business & Finance, Accounting
Cover of the book Zentrale Problemfelder der Anwendung der IFRS für Small and Medium-Sized Entities im Rahmen der Konzernabschlusserstellung by Christopher Reiche, GRIN Verlag
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Author: Christopher Reiche ISBN: 9783638014182
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 28, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christopher Reiche
ISBN: 9783638014182
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 28, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die IFRS/IAS sind als internationale Rechnungslegungsvorschriften für international agierende und kapitalmarktorientierte Konzernunternehmen konzipiert und bedienen die speziellen Informationsbedürfnisse der Vielzahl an unterschiedlichen Stakeholdern. Spätestens seit 2007 sind sie für deutsche kapitalmarktorientierte Unternehmen zur Verpflichtung geworden. Außerdem ist das Interesse von kleineren und mittelständischen Unternehmen an den IFRS zunehmend gestiegen und hat bei ca. 40% von ihnen ernsthafte Überlegungen über eine freiwillige Anwendung nach sich gezogen. Weil die IFRS aber keine unternehmensgrößenabhängigen Erleichterungen bei der Abschlusserstellung vorsehen, fordert eine Rechnungslegung nach IFRS enorme personelle und finanzielle Kapazitäten. Damit treten vor der Anwendung des internationalen Regelwerkes nicht nur Bedenken hinsichtlich der Kosten und des Nutzens auf, sondern auch die bilanziellen Auswirkungen aufgrund der 'neuen' Handhabung gleicher Sachverhalte im Gegensatz zu den vorher angewandten HGB oder DRS-Standards sind zu beachten. Obwohl die IFRS für sich selbst beanspruchen, dass sie für alle Unternehmen unabhängig von Größe und Rechtsform ein geeignetes Rechnungslegungsinstrument bieten, hat sich auch das IASB der öffentlichen Diskussion um die Praktikabilität der 'Full-IFRS' für kleinere, nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen angenommen und ist aktuell mit der Erarbeitung von IFRS für SME beschäftigt. Diese Arbeit soll im großen Themengebiet der internationalen Rechnungslegung, ausgehend von den allgemeinen Informationsbedürfnissen der Adressaten und den daraus abgeleiteten Zielen eines IFRS-Abschlusses, die über Normenselektion gefundenen zentralen Problembereiche analysieren, welche sich speziell bei der Anwendung der IFRS im Konzernabschluss durch kleine und mittelständische Unternehmen ergeben. Aus den Grundsätzen und Zielen der IFRS sollen anschließend Bewertungskriterien abgeleitet werden, anhand derer eine Beurteilung erfolgt, in wie weit eine Erfüllung der geforderten Ziele durch kleinere Konzerne überhaupt möglich ist und eine Anwendung der umfangreichen und komplexen Vorschriften im Konzernabschluss von SME zu Problemen führt. Zum Schluss soll zu jedem Problemkreis, wenn eine Erfüllung der Ziele nicht möglich scheint, ein denkbarer Lösungsansatz kurz angedeutet werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die IFRS/IAS sind als internationale Rechnungslegungsvorschriften für international agierende und kapitalmarktorientierte Konzernunternehmen konzipiert und bedienen die speziellen Informationsbedürfnisse der Vielzahl an unterschiedlichen Stakeholdern. Spätestens seit 2007 sind sie für deutsche kapitalmarktorientierte Unternehmen zur Verpflichtung geworden. Außerdem ist das Interesse von kleineren und mittelständischen Unternehmen an den IFRS zunehmend gestiegen und hat bei ca. 40% von ihnen ernsthafte Überlegungen über eine freiwillige Anwendung nach sich gezogen. Weil die IFRS aber keine unternehmensgrößenabhängigen Erleichterungen bei der Abschlusserstellung vorsehen, fordert eine Rechnungslegung nach IFRS enorme personelle und finanzielle Kapazitäten. Damit treten vor der Anwendung des internationalen Regelwerkes nicht nur Bedenken hinsichtlich der Kosten und des Nutzens auf, sondern auch die bilanziellen Auswirkungen aufgrund der 'neuen' Handhabung gleicher Sachverhalte im Gegensatz zu den vorher angewandten HGB oder DRS-Standards sind zu beachten. Obwohl die IFRS für sich selbst beanspruchen, dass sie für alle Unternehmen unabhängig von Größe und Rechtsform ein geeignetes Rechnungslegungsinstrument bieten, hat sich auch das IASB der öffentlichen Diskussion um die Praktikabilität der 'Full-IFRS' für kleinere, nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen angenommen und ist aktuell mit der Erarbeitung von IFRS für SME beschäftigt. Diese Arbeit soll im großen Themengebiet der internationalen Rechnungslegung, ausgehend von den allgemeinen Informationsbedürfnissen der Adressaten und den daraus abgeleiteten Zielen eines IFRS-Abschlusses, die über Normenselektion gefundenen zentralen Problembereiche analysieren, welche sich speziell bei der Anwendung der IFRS im Konzernabschluss durch kleine und mittelständische Unternehmen ergeben. Aus den Grundsätzen und Zielen der IFRS sollen anschließend Bewertungskriterien abgeleitet werden, anhand derer eine Beurteilung erfolgt, in wie weit eine Erfüllung der geforderten Ziele durch kleinere Konzerne überhaupt möglich ist und eine Anwendung der umfangreichen und komplexen Vorschriften im Konzernabschluss von SME zu Problemen führt. Zum Schluss soll zu jedem Problemkreis, wenn eine Erfüllung der Ziele nicht möglich scheint, ein denkbarer Lösungsansatz kurz angedeutet werden.

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