Zu Phänomenologie, rechtlicher Qualifizierung, Erklärungsansätzen und gesellschaftlichen Interdependenzen des Serienmordes

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Forensic Psychology
Cover of the book Zu Phänomenologie, rechtlicher Qualifizierung, Erklärungsansätzen und gesellschaftlichen Interdependenzen des Serienmordes by Marcus Gießmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marcus Gießmann ISBN: 9783640102624
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 14, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marcus Gießmann
ISBN: 9783640102624
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 14, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand vorliegender Arbeit ist eine Untersuchung des Phänomens Serienmord. Anfänglich werden verschiedene Definitionen kritisch reflektiert, um anschließend eine eigene Definition des Phänomens Serienmord generieren zu können. Weiter werden die unterschiedlichen Ausdrucksgestalten der Phänomene Serienmord sowie Serienmörder kategorisiert. Die facettenreiche Kategorisierung erlaubt es, durch freie Kombination der unterschiedlichen Subjekte mit Attributen, je individuelle Prädikate zu erstellen. Mit Hilfe dieser prädikativen Folie ist es möglich, nahezu jedes Phänomen des Serienmordes/ -mörders begrifflich als auch semantisch zu erfassen und einzuordnen. An dies anknüpfend, werden das Vorgehen des Serienmörders und die Semiotik des Serienmordes in einem sinnvollen Zusammenhang erläuternd aufgezeigt. Die rechtliche Qualifizierung von Serienmord soll rechtliche Konsequenzen der Taten, u.a. Beurteilung und Unterbringung von Serienmördern vorstellen. Um die bisherigen Gegenstände vor einen statistischen Hintergrund zu stellen, ist folgend ein Punkt angeführt, welcher aufgrund der Präsentation von Zahlen den Anspruch erhebt, das bisherige Themengebiet objektiv abzubilden. Eines der Kernelemente dieser Arbeit stellt die Frage dar, warum sich Menschen zu Serienmördern entwickeln. Dieser Frage wird versucht Rechnung zu tragen, indem verschiedene Erklärungsansätze (z.B. biologische, soziologische, psychologische) auf ihr Erklärungspotenzial hin geprüft werden. Einige Erklärungsversuche haben mehr Erklärungspotenzial als andere, wiederum andere können ihrer Konzeption wegen den Gegenstand nicht adäquat erfassen und wenige bieten nur in Kombination mit anderen Erklärungsversuchen einen Ansatz, der versucht die Frage des 'Warum?' zu beantworten, an. Folgenreich wird konstatiert, dass keiner dieser Ansätze genug Erklärungspotenzial besitzt, um die Entwicklung eines Menschen zu einem Serienmörder hinreichend zu erläutern. Ein weiterer wesentlicher Teil des Inhalts vorliegender Arbeit ist die kritische Untersuchung der Kontextualität von Serienmord/ -mörder und Gesellschaft. Reflektiert werden, u.a. Interdependenz von Serienmord/ -mördern und Gesellschaft sowie die gesellschaftliche Konstruktion von Serienmord. Welches therapeutische Angebot aktuell für Serientäter besteht und wie klinische Sozialarbeit hier hilfreich tätig werden kann, wird im die Arbeit schließenden Punkt behandelt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 1,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand vorliegender Arbeit ist eine Untersuchung des Phänomens Serienmord. Anfänglich werden verschiedene Definitionen kritisch reflektiert, um anschließend eine eigene Definition des Phänomens Serienmord generieren zu können. Weiter werden die unterschiedlichen Ausdrucksgestalten der Phänomene Serienmord sowie Serienmörder kategorisiert. Die facettenreiche Kategorisierung erlaubt es, durch freie Kombination der unterschiedlichen Subjekte mit Attributen, je individuelle Prädikate zu erstellen. Mit Hilfe dieser prädikativen Folie ist es möglich, nahezu jedes Phänomen des Serienmordes/ -mörders begrifflich als auch semantisch zu erfassen und einzuordnen. An dies anknüpfend, werden das Vorgehen des Serienmörders und die Semiotik des Serienmordes in einem sinnvollen Zusammenhang erläuternd aufgezeigt. Die rechtliche Qualifizierung von Serienmord soll rechtliche Konsequenzen der Taten, u.a. Beurteilung und Unterbringung von Serienmördern vorstellen. Um die bisherigen Gegenstände vor einen statistischen Hintergrund zu stellen, ist folgend ein Punkt angeführt, welcher aufgrund der Präsentation von Zahlen den Anspruch erhebt, das bisherige Themengebiet objektiv abzubilden. Eines der Kernelemente dieser Arbeit stellt die Frage dar, warum sich Menschen zu Serienmördern entwickeln. Dieser Frage wird versucht Rechnung zu tragen, indem verschiedene Erklärungsansätze (z.B. biologische, soziologische, psychologische) auf ihr Erklärungspotenzial hin geprüft werden. Einige Erklärungsversuche haben mehr Erklärungspotenzial als andere, wiederum andere können ihrer Konzeption wegen den Gegenstand nicht adäquat erfassen und wenige bieten nur in Kombination mit anderen Erklärungsversuchen einen Ansatz, der versucht die Frage des 'Warum?' zu beantworten, an. Folgenreich wird konstatiert, dass keiner dieser Ansätze genug Erklärungspotenzial besitzt, um die Entwicklung eines Menschen zu einem Serienmörder hinreichend zu erläutern. Ein weiterer wesentlicher Teil des Inhalts vorliegender Arbeit ist die kritische Untersuchung der Kontextualität von Serienmord/ -mörder und Gesellschaft. Reflektiert werden, u.a. Interdependenz von Serienmord/ -mördern und Gesellschaft sowie die gesellschaftliche Konstruktion von Serienmord. Welches therapeutische Angebot aktuell für Serientäter besteht und wie klinische Sozialarbeit hier hilfreich tätig werden kann, wird im die Arbeit schließenden Punkt behandelt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Beschwerdemanagement bei Dienstleistungen by Marcus Gießmann
Cover of the book Laocoonte y sus hijos: la estética del dolor y el momento fértil by Marcus Gießmann
Cover of the book Beispiele zur Unzuverlässigkeit im Gaststättenrecht nach § 4 I Nr. 1 GastG - Vortrag vom 7. Juli 2005 by Marcus Gießmann
Cover of the book Zeit als Managementproblem by Marcus Gießmann
Cover of the book Ansätze, Methoden und Probleme der Mitarbeiterbeurteilung by Marcus Gießmann
Cover of the book Heinrich Heine - Leben und Werk in Opposition, dargestellt am Beispiel seiner Lyrik by Marcus Gießmann
Cover of the book Der Traktat 'De regia potestate et papali' des Johannes Quidort von Paris im Kontext seiner Entstehung by Marcus Gießmann
Cover of the book Der Kristallpalast von London by Marcus Gießmann
Cover of the book Erlebnispädagogik bei Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderungen by Marcus Gießmann
Cover of the book Discussion of the paper 'Application of maintenance optimization models: a review and analysis' written by R. Dekker by Marcus Gießmann
Cover of the book Die Reinvestitionsrücklage nach § 6 b EStG by Marcus Gießmann
Cover of the book Rudolf Arnheims 'Neuer Laokoon', ist der Sprechfilm Kunst? by Marcus Gießmann
Cover of the book Transfer sozialpädagogischen Handelns auf entwicklungspädagogische Arbeitsbereiche - Am Beispiel der Gemeinwesenarbeit bzw. Community Development in Kenia by Marcus Gießmann
Cover of the book Was testet PISA? by Marcus Gießmann
Cover of the book Die Wirkung des Sports bei der Integration von Migrant(inn)en im Spannungsfeld von Minderheitenbildung und Assimilation by Marcus Gießmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy