Aspekte eines aristotelischen Analyserahmens für die Interpretation von Shakespeares 'Troilus and Cressida'

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Aspekte eines aristotelischen Analyserahmens für die Interpretation von Shakespeares 'Troilus and Cressida' by Christoph Kehl, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christoph Kehl ISBN: 9783668151031
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 16, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christoph Kehl
ISBN: 9783668151031
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 16, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Shakespear und die Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, den aristotelischen Einfluss in William Shakespeares 'Troilus and Cressida' näher herauszustellen. Es geht dabei nicht darum, Shakespeares Werk dezidiert auf Aristoteles Philosophie zurückzuführen, vielmehr besteht das Ziel in der exemplarischen Analyse einzelner Aspekte und Szenen in Hinblick auf ihre mögliche aristotelische Prägung und Auslegung. Im Zentrum wird dabei die zweite Szene des zweiten Akts stehen, in der Shakespeare einen seiner Hauptprotagonisten in Mitten einer elementaren Diskussion Aristoteles und dessen Philosophie erwähnen lässt. Immer wieder wird darüber hinausgehend versucht werden, Bezug auf das gesamte Werk sowie weitere Szenen zu nehmen. Es kann und soll dabei kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, sondern lediglich symptomatisch aufgezeigt werden, welche Ansatzmöglichkeiten eine solche Perspektive auf ein so komplexes und schwerlich einzuordnendes Werk wie dieses eröffnen kann. William Shakespeares 'Troilus and Cressida' gilt als eines der 'most puzzling works' des anglikanischen Renaissancedichters. Es sind die vielen verschiedenen Facetten, 'its very tone and genre', die Mischung aus Satire, Komödie und historischem Drama, die es so schwer zu greifen machen. Typisch für diese Zeit der Wiedergeburt der Antike ist der immense Einfluss der antiken Literatur, Mythologie und Philosophie. Shakespeare stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar. Mehr noch. Er scheint, wie das der Arbeit vorangestellte Zitat zeigt, ein bemerkenswertes Verhältnis zur Philosophie gehabt zu haben. Diese Synthese von ????????? und ??????? machte bereits Aristoteles in seinem Werk ???? ????????? stark. Auch in vielen anderen seiner Werke zeigt sich dieses Spiel mit verschiedensten Einflüssen, zu denen darüber hinaus auch die Rhetorik, Juristik und Politik gehören. Es liegt daher nahe, die beiden Dichter und Philosophen zusammenzubringen und auf diese Weise eine weitgehend neuartige Perspektive auf dieses so schwierig zu charakterisierende Werk einzunehmen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Shakespear und die Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, den aristotelischen Einfluss in William Shakespeares 'Troilus and Cressida' näher herauszustellen. Es geht dabei nicht darum, Shakespeares Werk dezidiert auf Aristoteles Philosophie zurückzuführen, vielmehr besteht das Ziel in der exemplarischen Analyse einzelner Aspekte und Szenen in Hinblick auf ihre mögliche aristotelische Prägung und Auslegung. Im Zentrum wird dabei die zweite Szene des zweiten Akts stehen, in der Shakespeare einen seiner Hauptprotagonisten in Mitten einer elementaren Diskussion Aristoteles und dessen Philosophie erwähnen lässt. Immer wieder wird darüber hinausgehend versucht werden, Bezug auf das gesamte Werk sowie weitere Szenen zu nehmen. Es kann und soll dabei kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, sondern lediglich symptomatisch aufgezeigt werden, welche Ansatzmöglichkeiten eine solche Perspektive auf ein so komplexes und schwerlich einzuordnendes Werk wie dieses eröffnen kann. William Shakespeares 'Troilus and Cressida' gilt als eines der 'most puzzling works' des anglikanischen Renaissancedichters. Es sind die vielen verschiedenen Facetten, 'its very tone and genre', die Mischung aus Satire, Komödie und historischem Drama, die es so schwer zu greifen machen. Typisch für diese Zeit der Wiedergeburt der Antike ist der immense Einfluss der antiken Literatur, Mythologie und Philosophie. Shakespeare stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar. Mehr noch. Er scheint, wie das der Arbeit vorangestellte Zitat zeigt, ein bemerkenswertes Verhältnis zur Philosophie gehabt zu haben. Diese Synthese von ????????? und ??????? machte bereits Aristoteles in seinem Werk ???? ????????? stark. Auch in vielen anderen seiner Werke zeigt sich dieses Spiel mit verschiedensten Einflüssen, zu denen darüber hinaus auch die Rhetorik, Juristik und Politik gehören. Es liegt daher nahe, die beiden Dichter und Philosophen zusammenzubringen und auf diese Weise eine weitgehend neuartige Perspektive auf dieses so schwierig zu charakterisierende Werk einzunehmen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Fetischismus - ein kurzer Einblick by Christoph Kehl
Cover of the book Didaktische Methoden für ein erfolgreiches Biblisches Lernen by Christoph Kehl
Cover of the book Die Darstellung des Risorgimento in Luchino Viscontis 'Il gattopardo' by Christoph Kehl
Cover of the book Empirische Untersuchung zu geschlechtsspezifischen Einstellungsunterschieden by Christoph Kehl
Cover of the book Analyse neuer Finanzierungsalternativen im deutschen Gesundheitswesen. Social Impact Investment by Christoph Kehl
Cover of the book Franc Roddam's film 'Quadrophenia'. A realistic representation of Britain in the 1960s? by Christoph Kehl
Cover of the book Magdalena - Frau oder Geliebte Jesu? by Christoph Kehl
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen einer kunstpädagogischen Praxis von Gert Selle by Christoph Kehl
Cover of the book Der Weg zum Patent by Christoph Kehl
Cover of the book The self-reflective nature of Paul Auster's 'Ghosts' by Christoph Kehl
Cover of the book Träume in Dostoevskijs Roman 'Verbrechen und Strafe' by Christoph Kehl
Cover of the book Gedichte im Unterricht. Handlungs- und produktionsorientierter Zugang zu Lyrik in der Grundschule. Beispiele in einer 3. Klasse by Christoph Kehl
Cover of the book Familienpolitik der DDR - frauenorientierte Sozialpolitik by Christoph Kehl
Cover of the book Lohngerechtigkeit. Was ist ein gerechter Lohn? by Christoph Kehl
Cover of the book Die Struktur der öffentlichen Verwaltung in Polen by Christoph Kehl
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy