Betreutes Wohnen - Erwartungen und erste Erfahrungen

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Social Psychology
Cover of the book Betreutes Wohnen - Erwartungen und erste Erfahrungen by Norman Nicoll, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Norman Nicoll ISBN: 9783638151276
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 1, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Norman Nicoll
ISBN: 9783638151276
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 1, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Psychologie / Fachbereich Ökologische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der demographische Wandel stellt eine der größten sozialpolitischen Herausforderungen dar. Die Zahl der älteren Menschen wird in den kommenden Jahrzehnten kontinuierlich anwachsen. Hochrechnungen des Statistischen Bundesamtes zufolge lag der Bevölkerungsanteil der über 65jährigen im Jahre 2000 bei 16,1% (StBA, 1993), soll über das Jahr 2015 bereits 20,2% und schließlich im Jahre 2030 über 26% erreichen. Gleichzeitig verändert sich die Familienstruktur, sie führt weg von den Mehrpersonenhaushalten hin zu Zwei- und Einpersonen-Haushalten. Ein Drittel der 60jährigen und älteren Menschen lebt bereits heute in Einpersonen-Haushalten. Es zeichnen sich eine Reihe von Gründen ab, welche ältere Menschen davon abhalten, ihre bisherige, zu große und zudem nicht altersgerechte Wohnung zu verlassen. Dies hat zur Folge, daß die großen Bestandswohnungen, die ihrer Ausstattung nach den Bedürfnissen älterer Bewohner nicht gerecht werden können, nicht für die Versorgung der mehrköpfigen Familien mit Kindern zur Verfügung stehen. Das Beheben dieses Mißstandes ist eine anspruchsvolle Auf-gabe für die Wohnungsmarkt- und Sozialpolitik. Ferner wird erarbeitet die Bedeutung des Wohnens für ältere Menschen überhaupt und welche Mobilitätshürden sich im Alter hinsichtlich eines Umzugs ergeben. Besprochen werden zudem moderne Wohnformen für Senioren, die eine gute und überdenkenswerte Alternative zur bisherigen Wohnung sein können. Die Ergebnisse eines zweijährigen Forschungsprojektes über Wohn-mobilität im Alter (vgl. das Symposium zum Forschungsprojekt über 'Umzugswünsche und Umzugsmöglichkeiten älterer Menschen', 1997, in Auftrag gegeben von der Schader-Stiftung in Darmstadt und dem Bundesbauministerium) belegen, daß auch in Zeiten knapper Mittel Familien- und Altenhaushalte mit passenden Wohnungen zu annehmbaren Bedingungen versorgt werden können. Vor diesem Hintergrund wurde für die hier vorliegende Arbeit eine Kleinbefragung in einem Seniorenwohnhaus durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung werden unter der Schwerpunktbildung auf Umzugsgründe in die gesamte Arbeit eingefügt dargestellt, in einen theoretischen Rahmen eingefaßt, auf ihre Repräsentativität und Validität überprüft und im Hinblick auf ihre Vergleich-barkeit mit den Ergebnissen der großangelegt durchgeführten Hinter-grundstudien der Schader-Stiftung untersucht.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Psychologie / Fachbereich Ökologische Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der demographische Wandel stellt eine der größten sozialpolitischen Herausforderungen dar. Die Zahl der älteren Menschen wird in den kommenden Jahrzehnten kontinuierlich anwachsen. Hochrechnungen des Statistischen Bundesamtes zufolge lag der Bevölkerungsanteil der über 65jährigen im Jahre 2000 bei 16,1% (StBA, 1993), soll über das Jahr 2015 bereits 20,2% und schließlich im Jahre 2030 über 26% erreichen. Gleichzeitig verändert sich die Familienstruktur, sie führt weg von den Mehrpersonenhaushalten hin zu Zwei- und Einpersonen-Haushalten. Ein Drittel der 60jährigen und älteren Menschen lebt bereits heute in Einpersonen-Haushalten. Es zeichnen sich eine Reihe von Gründen ab, welche ältere Menschen davon abhalten, ihre bisherige, zu große und zudem nicht altersgerechte Wohnung zu verlassen. Dies hat zur Folge, daß die großen Bestandswohnungen, die ihrer Ausstattung nach den Bedürfnissen älterer Bewohner nicht gerecht werden können, nicht für die Versorgung der mehrköpfigen Familien mit Kindern zur Verfügung stehen. Das Beheben dieses Mißstandes ist eine anspruchsvolle Auf-gabe für die Wohnungsmarkt- und Sozialpolitik. Ferner wird erarbeitet die Bedeutung des Wohnens für ältere Menschen überhaupt und welche Mobilitätshürden sich im Alter hinsichtlich eines Umzugs ergeben. Besprochen werden zudem moderne Wohnformen für Senioren, die eine gute und überdenkenswerte Alternative zur bisherigen Wohnung sein können. Die Ergebnisse eines zweijährigen Forschungsprojektes über Wohn-mobilität im Alter (vgl. das Symposium zum Forschungsprojekt über 'Umzugswünsche und Umzugsmöglichkeiten älterer Menschen', 1997, in Auftrag gegeben von der Schader-Stiftung in Darmstadt und dem Bundesbauministerium) belegen, daß auch in Zeiten knapper Mittel Familien- und Altenhaushalte mit passenden Wohnungen zu annehmbaren Bedingungen versorgt werden können. Vor diesem Hintergrund wurde für die hier vorliegende Arbeit eine Kleinbefragung in einem Seniorenwohnhaus durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Befragung werden unter der Schwerpunktbildung auf Umzugsgründe in die gesamte Arbeit eingefügt dargestellt, in einen theoretischen Rahmen eingefaßt, auf ihre Repräsentativität und Validität überprüft und im Hinblick auf ihre Vergleich-barkeit mit den Ergebnissen der großangelegt durchgeführten Hinter-grundstudien der Schader-Stiftung untersucht.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Ambiguität des Intellekts als interkultureller Problemlöser und sein Management by Norman Nicoll
Cover of the book Der Umgang mit Heterogenität in Schweden by Norman Nicoll
Cover of the book Die Benachteiligung von Migranten im deutschen Bildungssystem by Norman Nicoll
Cover of the book Das Werk Maria Montessoris - ein zeitloser Ansatz für eine zeitgemäße (Sozial)pädagogik? by Norman Nicoll
Cover of the book Rollstuhlbasketball macht Schule (Unterrichtsstunde Klasse 6) by Norman Nicoll
Cover of the book Die EEG-Novelle 2014 aus wirtschaftstheoretischer Sicht. Das Problem der Direktvermarktung by Norman Nicoll
Cover of the book Der Strukturwandel der Familie mit dem Blickpunkt auf die politische Wende 1989 by Norman Nicoll
Cover of the book Entgrenzung von Arbeit und Leben by Norman Nicoll
Cover of the book Digestenexegese - D. 9, 2, 15, 1 by Norman Nicoll
Cover of the book Die Steintransportbahn von Kandern nach Malsburg-Marzell by Norman Nicoll
Cover of the book Das ambivalente Verhältnis von Nachhaltigkeit und Innovation by Norman Nicoll
Cover of the book Der Islamismus und die westliche Welt - reziproke Einflüsse im Rahmen zunehmender globaler Verflechtungen by Norman Nicoll
Cover of the book Fortunatus - literarischer Ausdruck spezifischer Wirklichkeitswahrnehmung in handlungsanleitender Absicht by Norman Nicoll
Cover of the book Fachgerechtes Öffnen der Weinflasche (Unterweisung Hotelfachmann / -fachfrau) by Norman Nicoll
Cover of the book Von Globalisierung und sisyphonischen Operationalisierungen: Die Indexkonstruktion by Norman Nicoll
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy