Author: | Johannes Pretzsch | ISBN: | 9783638035521 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 11, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Johannes Pretzsch |
ISBN: | 9783638035521 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 11, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Case Management stellt einen Ansatz der fall- bzw. personenorientierten sozialpädagogischen Arbeit dar, welcher in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt. In vielen Bereichen des Sozial- und Gesundheitswesen steigt das Interesse an dieser Form der Arbeit an. Die positive Resonanz auf das Case Management beruht vor allem auf der Flexibilität, Effektivität, sowie der Vielseitigkeit hinsichtlich der Anwendbarkeit auf die unterschiedlichsten komplexen Problemlagen. Aktuell ist das Thema vor allem wegen der Umbrüchen in der sozialen Arbeit, wie dem Trend hin zur Verlagerung von Dienstleistungen auf freie Träger, die zunehmende Differenzierung und Spezialisierung der Leistungen sowie die, infolge der Spezialisierung und Verlagerung, mangelnde Kooperation der Träger in Hinsicht auf den individuellen Bedarf des Klienten. Das Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Fähigkeiten des Case Management in dem Bereich der multidisziplinären Koordination zwischen den sozialen Diensten bzw. zwischen den Diensten und den Klienten zu untersuchen, denn gerade die multikomplexen Probleme, welche sich den Klienten heute stellen, erfordern multidisziplinäre Lösungen. Aus diesem Grund sollen in dem ersten Teil dieser Arbeit die Ziele und die Arbeitsweise des Case Management-Ansatzes im Allgemeinen betrachtet werden, um die Aufgabenstruktur deutlich zu machen, unter welcher die multidisziplinäre Koordination statt finden soll. Wo liegen die Chancen, die Grenzen und die Probleme des Case Managements hinsichtlich der Koordination von multidisziplinären Hilfenetzwerken? Welche Probleme stellen sich dem Case Manager entgegen wenn er zwischen den unterschiedlichen Trägern der Dienst-leistungen und dem Klienten vermitteln muss? Wo liegen die Stärken und die Zukunft eines Hilfesystems, in welchem alle Teilleistungen auf die Erfüllung eines Zieles ausgerichtet werden? Dies sind die Fragen, denen im zweiten Teil dieser Arbeit nachgegangen werden soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,6, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Case Management stellt einen Ansatz der fall- bzw. personenorientierten sozialpädagogischen Arbeit dar, welcher in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt. In vielen Bereichen des Sozial- und Gesundheitswesen steigt das Interesse an dieser Form der Arbeit an. Die positive Resonanz auf das Case Management beruht vor allem auf der Flexibilität, Effektivität, sowie der Vielseitigkeit hinsichtlich der Anwendbarkeit auf die unterschiedlichsten komplexen Problemlagen. Aktuell ist das Thema vor allem wegen der Umbrüchen in der sozialen Arbeit, wie dem Trend hin zur Verlagerung von Dienstleistungen auf freie Träger, die zunehmende Differenzierung und Spezialisierung der Leistungen sowie die, infolge der Spezialisierung und Verlagerung, mangelnde Kooperation der Träger in Hinsicht auf den individuellen Bedarf des Klienten. Das Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Fähigkeiten des Case Management in dem Bereich der multidisziplinären Koordination zwischen den sozialen Diensten bzw. zwischen den Diensten und den Klienten zu untersuchen, denn gerade die multikomplexen Probleme, welche sich den Klienten heute stellen, erfordern multidisziplinäre Lösungen. Aus diesem Grund sollen in dem ersten Teil dieser Arbeit die Ziele und die Arbeitsweise des Case Management-Ansatzes im Allgemeinen betrachtet werden, um die Aufgabenstruktur deutlich zu machen, unter welcher die multidisziplinäre Koordination statt finden soll. Wo liegen die Chancen, die Grenzen und die Probleme des Case Managements hinsichtlich der Koordination von multidisziplinären Hilfenetzwerken? Welche Probleme stellen sich dem Case Manager entgegen wenn er zwischen den unterschiedlichen Trägern der Dienst-leistungen und dem Klienten vermitteln muss? Wo liegen die Stärken und die Zukunft eines Hilfesystems, in welchem alle Teilleistungen auf die Erfüllung eines Zieles ausgerichtet werden? Dies sind die Fragen, denen im zweiten Teil dieser Arbeit nachgegangen werden soll.