In dem systematischen Proseminar Offenbarung - was ist das wurden verschiedene Offenbarungsvorstellungen unterschiedlicher Theologen skizziert. In diesem ausgear¬beiteten Referat soll es nun darum gehen, Tillichs Verständnis von Offenbarung, wie er es in seiner Systematischen Theologie darlegt, nachzuzeichnen und sowohl theologische und philosophische als auch situationsbedingte Hintergründe aufzuzeigen, die Tillichs Theologie geprägt haben. Der Interpretation, dem Nachvollziehen des Gedankenganges des Autors, habe ich dabei den meisten Platz eingeräumt, da Tillichs dichte und an philoso¬phischen und theologischen Begriffen reiche Sprache eine genaue, oft satzweise Analyse fordert. Vorangestellt habe ich der Interpretation eine kurze Beschreibung wesentlicher Denkmodelle Tillichs, da mir das zum Verständnis unbedingt notwendig schien. Sowohl der theologie- und philosophiegeschichtliche Bezug als auch der Situationsbezug haben einen eher stichpunktartigen Charakter, da Tillich in seinem besonderen Ansatz so viele unterschiedliche Vorstellungen aufnimmt, daß eine Aufführung und Auswertung aller im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich ist. Allerdings denke ich, daß auch eine Auswahl theologischer und philosophischer Bezüge ausreicht, um zu zeigen, daß Tillich keiner theologischen Schule oder Linie zuzuordnen ist, sondern Tillichs Besonderheit in seinem ganz eigenen Weg liegt.
In dem systematischen Proseminar Offenbarung - was ist das wurden verschiedene Offenbarungsvorstellungen unterschiedlicher Theologen skizziert. In diesem ausgear¬beiteten Referat soll es nun darum gehen, Tillichs Verständnis von Offenbarung, wie er es in seiner Systematischen Theologie darlegt, nachzuzeichnen und sowohl theologische und philosophische als auch situationsbedingte Hintergründe aufzuzeigen, die Tillichs Theologie geprägt haben. Der Interpretation, dem Nachvollziehen des Gedankenganges des Autors, habe ich dabei den meisten Platz eingeräumt, da Tillichs dichte und an philoso¬phischen und theologischen Begriffen reiche Sprache eine genaue, oft satzweise Analyse fordert. Vorangestellt habe ich der Interpretation eine kurze Beschreibung wesentlicher Denkmodelle Tillichs, da mir das zum Verständnis unbedingt notwendig schien. Sowohl der theologie- und philosophiegeschichtliche Bezug als auch der Situationsbezug haben einen eher stichpunktartigen Charakter, da Tillich in seinem besonderen Ansatz so viele unterschiedliche Vorstellungen aufnimmt, daß eine Aufführung und Auswertung aller im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich ist. Allerdings denke ich, daß auch eine Auswahl theologischer und philosophischer Bezüge ausreicht, um zu zeigen, daß Tillich keiner theologischen Schule oder Linie zuzuordnen ist, sondern Tillichs Besonderheit in seinem ganz eigenen Weg liegt.